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Thema: Kampf gegen tödlichen Hirntumor

Kampf gegen tödlichen Hirntumor
Amtmannjo
09.02.2014 13:20:23
Hallo Kämpfer,
Am Uniklinikum in Greifswald tut sich was bei der Bekämpfung von Glioblastom.Dem Prof.Herrn Henry Schröder und der Humanbiologin Frau Sandra Bien-Moeller und ihrem Forschungsteam ist es gelungen ein Protein zu entschlüsseln, welches maßgeblich am Wachstum der Tumorzellen beteiligt ist.Wenn es den Forschern gelingt das Protein gezielt auszuschalten könnten die Überlebenschancen positiv beeinflußt werden.Daran wird noch experimentiert.Es wäre schon ein großer Erfolg, denn Zeit ist für uns zu einem unbezahlbaren Gut geworden.Ich wünsche Euch Allen die Kraft zum Durchhalten und Kämpfen.Wir geben nicht auf.Gruß amtmannjo
Amtmannjo
MissMuffin
09.02.2014 13:55:04
Hallo! Na das sind doch mal Neuigkeiten!

Gibt es dazu evtl. einen Link/Bericht?


Liebe grüße!
MissMuffin
Lagy
09.02.2014 14:24:10
Grossartige Neuigkeiten, die Platz für Hoffnung
lassen!!!!
Lagy
Amtmannjo
09.02.2014 16:09:35
Meine Erkenntnisse habe ich aus der regionalen "Ostsee-Zeitung" Ausgabe Greifswald vom 05.02.2014.Habe aber schon hin und wieder von den Forschungen gehört.Aber eben nicht so konkret.Ich hoffe geholfen zu haben.
Liebe Grüße
Amtmannjo
Harry Bo
09.02.2014 17:34:53
Was ich zu Greifswald und den Personen finden konnte, war dass dort neben dem MGMT Promoter die beiden Promoter ABCB1 and ABCG2 neu beim Glioblastom bestimmt wurden.
Dazu wurdenProben von 64 Glioblastomen nach diesen Biomarkern analysiert.
Wirkliche Ergebnisse konnte ich nicht daraus lesen. Es ging wie bei MGMT um Biomarker und Chemoresistenz.

Von einem Wachstumsprotein fand ich nichts.
Aber sehr schön, sucht man bei Google, findet man genau diesen Thread und schon 3 Std. nach dem Amtmannjo ihn geschrieben hatte.
Die Hirntumorhilfe ist beliebt bei google. :-)

Gruß Harry
Harry Bo
talbo
10.02.2014 11:54:08
Die Ostsee-Zeitung dürfte leider einfach nicht die Expertise haben, um die Zwischenergebnisse der Forscher einordnen zu können. Da wird dann versucht, die schwierigie Materie lesergerecht einzudampfen - und dabei verfälscht. Leider sind die Medien voll von derart plakativen bis verzerrten Darstellungen. Trotzdem ist - ganz generell - die Hoffnung natürlich wichtig und berechtigt.
Grüße von Erik (der selbst Journalist ist)
talbo
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