
Birmchen
Mein Sohn hat eine 12 mm große Läsion im Hirn, mit Verdacht auf Astrozytom. Er wurde noch nicht operiert und hatte im Januar seinen 1. Krampfanfall. Er betreibt seit einigen Jahren den Kampfsport Taekwondo. Die Kinderärztin und der Chefarzt unserer Kinderklinik haben gegen diesen Sport keine Einwände. Nun wird mir von verschiedenen Leuten (Bekannte, Lehrer) ein schlechtes Gewissen eingeredet, wie ich ihn diesen Sport treiben lassen kann. Meine Frage ist nun; ist dieser Sport bei einem Hirntumor wirklich so gefährlich? Beim normalen Training kann sicher nicht passieren. Tritte gegen den Kopf kommen nur im Wettkampf vor und da hat man einen Kopfschutz auf (was sicher nicht die Erschütterungen abhält). Was kann im schlimmsten Fall passieren, bei einem Tritt gegen den Kopf?