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Birmchen

Mein Sohn hat eine 12 mm große Läsion im Hirn, mit Verdacht auf Astrozytom. Er wurde noch nicht operiert und hatte im Januar seinen 1. Krampfanfall. Er betreibt seit einigen Jahren den Kampfsport Taekwondo. Die Kinderärztin und der Chefarzt unserer Kinderklinik haben gegen diesen Sport keine Einwände. Nun wird mir von verschiedenen Leuten (Bekannte, Lehrer) ein schlechtes Gewissen eingeredet, wie ich ihn diesen Sport treiben lassen kann. Meine Frage ist nun; ist dieser Sport bei einem Hirntumor wirklich so gefährlich? Beim normalen Training kann sicher nicht passieren. Tritte gegen den Kopf kommen nur im Wettkampf vor und da hat man einen Kopfschutz auf (was sicher nicht die Erschütterungen abhält). Was kann im schlimmsten Fall passieren, bei einem Tritt gegen den Kopf?

Lisa[a]

Mein Sohn ist im November letzten Jahres operiert worden (Astro II). Er spielt Fußball. Die Ärzte haben gesagt er soll 3 Monate warten und könnte dann wieder spielen. Dies tut er auch wieder, mit voller Begeisterung, er ist allerdings noch sehr vorsichtig was die Kopfbälle angeht.

Viele Grüße
Lisa

Gast (Neurochirurg)

Lassen Sie Ihr Kind bloss das machen, was Ihm gefällt. Was soll passieren? Tumoren bluten normalerweise nicht, wenn man sich den Kopf stösst. Wenn Ihr Kind sich nicht beim Sport austobt, sucht es sich andere Wege. Invalidisieren ist für das Selbstbewußtsein nicht gut.

Gast (1. Dan Karate)

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