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Thema: Kann ein Astrozytom II zu III oder Glioblastom übergehen?

Kann ein Astrozytom II zu III oder Glioblastom übergehen?
gänseblume
03.09.2013 23:40:31
Habe dez 2012 mein tumor erfahren.verdacht auf niedgradies gliom rechts frontal 2, 6 cm war es damals jetz 2, 9-3, 0 konnte der arzt niht ganz sagen weil man es angblich nicht ganz genau abmessen könnte.habe meine oo am 12.9 seeds implatation brachytherapie.die ärtzte meinten mann können den tumor auch entfernen beides würde gehen habe mich dennoch für die seeds enschieden obs richtig oder falsch ist weiss ich nicht.Es wird erst eine biolsiegemacht danach werden anschliessend direkt die seeds eeingesetzt.die ärzte haben ein verdacht auf astrozytom 2.habe jetzt angst das die mir nach der op sagen das es ein grad 3 ist oder ein glioblastum.Kann man das den nicht annhand der mrt bilder sehen oder pet? Habe so angst vor der operation wegen der narkose etc war noch nie im krankenhaus.
gänseblume
gänseblume
03.09.2013 23:56:54
Kann man daran sterben?
gänseblume
Pipolino
04.09.2013 06:02:53
Sterben? Meinst Du an der OP? Sicherlich nicht, jedenfalls ist das Risiko extrem gering. Du wirst davon praktisch nichts merken und nach der schönen Vollnarkose ganz normal aufwachen und Abends Dein Essen genießen, sofern die Krankenhausküche was kann. Dein Thema wurde ja bereits hier diskutiert. Wenn man Dich vor die Wahl stellt, das Ding herauszuoperieren oder die Seeds zu implantieren, dann würde ich persönlich immer zur Resektion, also Entfernung des Tumors tendieren.

Die OP haben zigtausend Leute ohne Probleme überstanden und ich bin fest davon überzeugt, dass alle sehr große Angst davor hatten. Ich auch. Du hast Recht, die Angst davor kann einem keiner nehmen. Weder die Ärzte noch die Patienten. Eventuell kann man noch versuchen, sich klarzumachen, dass die Risiken bei dieser OP oder auch der Seeds Implantation statistisch sehr gering sind aber meistens hilft das auch nichts. Da heißt es nur „ Augen zu und durch“. Aber diesmal bitte nicht weglaufen!!!
Pipolino
Pipolino
04.09.2013 08:46:52
Kleiner Nachtrag:

anhand der MRT-Bilderkann man nicht feststellen, um welchen Tumor es sich genau handelt. Insbesondere nicht, ob ein Astro III oder Glioblastom, darum äußern Deine Ärzte auch nur einen Verdacht.

Ich hatte insgesamt vier verschiedene Diagnosen. Der Anfangsverdacht war Schlaganfall, Mann wäre das schön gewesen. Nach dem ersten MRT ging man von einem relativ harmlosen Lymphom aus, nach der Biopsie sollte es ein Glioblastom IV sein und erst nach der OP hat man sich auf ein Astrozytom III geeinigt.
Pipolino
alma
04.09.2013 11:52:27
Doch, das kann man anhand der Bilder sehen oder wenigstens annähernd einschätzen. Gesichert ist die Diagnose aber erst nach der Gewebeuntersuchung.
Die OP ist nicht schlimm. Schlimmer ist die Angst davor. Dagegen würde ich an deiner Stelle etwas unternehmen, denn deine Angst scheint mir doch recht groß zu sein. Hast du einen verständnisvollen Hausarzt, der dir ein Beruhigungsmittel verschreiben kann? Oder einen Neurologen, deine Therapeutin oder die Klinik? Ich finde nicht, dass du die Angst aushalten musst. Sie behindert dich ja eher, die notwendigen Schritte zu unternehmen.

Liebe Grüße, Alma.
alma
gramyo
04.09.2013 12:42:10
Liebe gänseblume,

doch , den Verdacht um welchen Tumor es sich handelt kann man schon früher prognostiziert bekommen, aber es bleibt ein Verdacht.

Zu deiner Op kann ich dir etwas sehr beruhigendes sagen. Du hast den gleichen Arzt, der bei meinem Partner die Biopsie gemacht hat. Er ist sowohl als Mediziner sehr kompetent und was ich ausgesprochen schön finde, er ist ein sehr sensibler Mensch. Dass finde ich gut und es kann dir auch eine große Beruhigung geben.

Gehe jetzt mit Mut und Vertrauen in diese OP. Versuche deine Ängste doch noch vor der Op im Klinikum beim Psychoonkologen zu klären.

Ganz liebe Grüße
von Gramyo und ihrem Mann
der immer gedanklich bei ihr ist
gramyo
Weihnacht
04.09.2013 15:35:41
Hallo Gänseblume,

Kannst du wieder schlucken? Das war, wenn ich mich richtig erinnere, das Letzte was wir von dir hörten...

Nimmst du inzwischen Medikamente? Gegen die fokalen epileptischen Anfälle, meine ich.

Lg Iz
Weihnacht
gänseblume
05.09.2013 00:48:58
Halla weihnacht, kann leider nichts schlucken aber hat sich jetzt cor der op noch mehr verschlechter dad ich meinen eigenen spiechel nicht mehr schlucken kann, spucke es andauernd raus.Meine pysologin meint es sei eine verschiebung wegen der angs und es würde angeblich nach der op langsam weg gehen was ich nicht glaube.habe so panische angst zu essen das belastet einen sehr.Bin wohl die einzige in diesem.gamzem forum die sowas hat.
gänseblume
Weihnacht
05.09.2013 10:00:13
Liebe Gänseblume,

... aber nein, das bist du nicht.

Ich habe das zeitweise auch - wenn auch nicht so ausgeprägt wie du. Und ich hatte es ganz schlimm, bevor ich meine Diagnose erfuhr und ein Antiepileptikum verschrieben bekam, das ich nehme und das mir gegen diese Anfälle hilft.

Bekommst du denn keine Medikamente gegen diese Ausprägung fokaler epileptischer Anfälle? Wenn nein, halte ich das für ein Versäumnis deines Arztes. Aber wer weiss, vielleicht kenne ich die ganze Geschichte noch nicht.

Alles Gute!
Viel Mut und Kraft!
Isabell
Weihnacht
gänseblume
05.09.2013 11:05:42
Habe keine anfälle habe tabletten von meiner pysologin bekommen gegen die angst das wars.
gänseblume
Weihnacht
05.09.2013 13:37:35
Du solltest einen Facharzt für deine körperlichen Symptome aufsuchen: einen Neurologen oder sogar gleich einen Epileptologen. Schluckbeschwerden in Zusammenhang mit einem Hirntumor gehören in sein Fachgebiet.

Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass meine anfänglichen Symptome (Schluckbeschwerden, übermässiger Speichelfluss und Sprachausfälle - später Lähmungen rechts und Bewusstseinsausfälle) Anfälle sind, die in die Kategorie Epilepsie gehören.

Lg Isabell
Weihnacht
gänseblume
05.09.2013 13:43:11
Habe auch übermäßigen speichelausfluss.mekn arzt meint es ist alles pysisch hat nicht mit dem tumor zu tuhen.
gänseblume
Weihnacht
05.09.2013 13:48:13
So ein Quatsch!!!!!!!!

Du gehörst dringend in die richtigen Hände!!!

Klar, dass du auch(!) Angst hast, bei diesen Symptomen und vor allem, bei dem, was dir bevorsteht...

Wir Nicht-Mediziner/-Neurologen können uns einfach nicht vorstellen, was alles miteinander zusammenhängt.

Bitte handele!
Iz
Weihnacht
jusa
09.10.2013 18:37:16
Hallo Gänseblume, ich finde die so schön und bin immer bbbbböse wenn sie mein Vati mit dem rasen abmäht. Also im MRT Ist der Tumorgrad nicht erkennbar. IN einem FET-PET könnte man anhand der Schnelligkeit wie die gespritzte Substanz vom Tumor aufgenommen wird, sagen ob es sich um einen niedriggradigen oder höhergradigen Tumor handelt, aber die 100%ige Aussage gibt aber immer nur einzig und allein die Gewebeuntersuchung und dafür ist eine Biopsie oder OP notwendig.Und nur darauf wird ein Arzt auch seine Behandlung stützen. Aber eine Einstellung der Krampfanfälle sollte unbedingt erfolgen, das haben alle vor mir dir ja schon gesagt. Nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter Wie hier schon gesagt an einer OP wirst du gewöhnlich nicht sterben. Doch ich stimme dem zu , dass ich das Ding auch lieber draussen hätte, als mich noch weiter mit den Symptomen und all dem Kram sonst rumzuplagen, man merkt dir an es tut dir nicht gut, Und du wirst sehen , wenn das Ding draussen ist , fühlst du dich ganz anders. Such dir nur eine gute Klinik, wo du zum Arzt Vertrauen hast!Du kommst doch aus Köln, dort gibt es an der Uniklinik ein wohl recht gutes neurochirurgisches Zentrum. Wie wärs, wenn du dich dort mal ordentlich durchchecken läßt, denn an dich gehören Fachärzte , da können wir nicht mehr wirklich weiterhelfen. Du hast noch eine Aufgabe diese Woche, hol dir einen Termin und teil ihn uns bitte mit, sonst brauchst du dich vor einer OP gar nicht mehr fürchten! Man kann auch an anderen Dingen Sterben!
jusa
jusa
09.10.2013 19:05:51
Tschuldigung Gänseblümchen, dass ich so rabiat war, aber manchmal kommen dann rasenmäher und erwischen ein Gänseblümchen, weil es eben grad am Boden Liegt! Geh und tu was für dich, die Wege können wir dir nicht abnehmen. Ich hab 3 Ops hinter mir und glaub mir vor jeder, besonders vor der 1. ( weil ich noch nicht wußte was auf mich zukommt) eine Heidenangst. Und dann hab ich mir jeden Tag ein kleines Ziel gesetzt und es ging bestens bergauf: ich wollte wieder aufstehen und allein zur toilette, dann zum Waschen ins Bad und wie hab ich die erste Dusche herbeigesehnt; Die Schwestern haben mir eigenwilligen Person nicht übern Weg getraut und haben Ihren Stuhl vorm Bad postiert. Das war ein Bild ... ich mußte die Schwester noch vor der Tür wegschubsen und hatte Glück wenn sie ein zartes Persönchen war. Okay, Spass beiseite, aber ich war wirklich wieder sehr schnell fit und bin rumgelaufen. Also, du schaffst das auch, nimm all deinen Mut zusammen und du wirst sehen es geht dir ohne deinem Mitbewohner besser.
LG Christel
jusa
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