Hallo zusammen,
Ich hatte im Februar einen Zufallsbefund, eine RF (Schwellung des linksseitigen Hippocampus von ca. 2,5x1,5 cm), V.a. Niedriggradiges Astrozytom.
Beim nächsten MRT mit KM zeigt sich „lediglich“ fleckig, am rostalen Rand des Hippocampus ein 6x6 mm KM-Enhancement. V.a. Niedrigradiges Astrozytom.
Die Neurochirurgin meinte nach dem Esten MRT, eine OP sei unumgänglich. Nach dem zweiten MRT (mit KM), meinte sie, es sei doch kein Astrozytom, sondern ein Gangliogliom. Wir haben nach 8 Wochen ein weiteres MRT mit KM gemacht und es ist wohl kaum/gar nicht gewachsen. Sie rät zu sit and wait.
Jetzt endlich meine Frage ;)
Überall lese ich, dass ein Gangliogliom operiert werden sollte. Kann ich dann wirklich einfach abwarten? Klar, seit Februar ist nichts mehr wie es war, mir geht es psychisch ziemlich schlecht.
Beschwerden: es fing mit Konzentrationsstörungen an, die ich aber zunächst Long-covid zugeschrieben habe. Oder Stress. Manchmal habe ich „Blackouts“ udn ich weiß auch auf bekannten Strecken nicht mehr, wo ich herfahren muss. Und ein neuropsychologischer Test hat einen signisfikanten Peak im Sprachgedächtnis ergeben. Ich bin Lehrerin, da ist so etwas natürlich ziemlich blöd (wäre es aber wahrscheinlich berufsunabhängig für jeden Menschen).
Und ich soll dieses Mist-Ding wirklich in meinem Kopf lassen?