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Jonas[a]

Hallo,
meine Frau bekommt zur Zeit eine BCNU Chemo und hat schon immer Probleme damit gehabt, dass man für Blutabnahmen usw. keine Venen gefunden hat. Meisst kam sie sehr verstochen nach Hause.
Jetzt ist die Sache viel schlimmer geworden. Laut ihrem Neurologen sind die Venen am linken Arm, durch die Chemo Gabe intravenös, zerstört.
Der Unterarm ist ganz dunkel und wulstig.
Was kann man dagegen tun, wenn es überhaupt Möglichkeiten gibt.
Danke
Jonas.

PD DR. Mursch

Dass die Venen unter einer Chemotherapie leiden, ist leider oft der Fall. Bei längeren Theapien implantiert man des halb manchmal auch einen dauerhaften Zugang unter die Haut in eine Vene ("Port"). Das ist bei Gliomtherapien allerdings selten nötig.

Der verfärbte, geschwollene Arm ist etwas, was, insbesondere, wenn akut, rasch einem Arzt (Angiologen ) gezeigt werden muß, um ggf. eine Thrombose auszuschließen.


Gruß
PD Dr.Mursch
Neurochirurgie
Zentralklinik Bad Berka

Jonas[a]

Hallo Herr Dr.Mursch,
ja, mittlerweile wurden wir auch darauf aufmerksam gemacht. Das behandelnde Ärzteteam in Freiburg hatte uns zuvor nichts von sich auflösenden Venen gesagt. Nun aber eine Salbe, die allerdings nicht verschrieben wird und dessen Namen mir gerade nicht einfällt, genannt die die Haut wieder sehr gut in Ordnung bringt. Die Venen allerdings sind hin. Meine Frau hat nun natürlcich berechtigte Sorge, welche Venen zum 3. Zyklus der Chemo verwendet werden sollen.
Grüße
Jonas

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