Hallo,
ich mach jetzt hier einen Thread auf um mit meiner Geschichte meine Verbindung ins Forum zu finden. Dies in der Hoffnung, das evtl. dies und jenes hier zum ja bekannt regen Austausch - -bitte wie so oft in gegenseitiger Wertschätzung untereinander führt.
Zu mir: GBM,Fehldiagnose "Schlaganfall" im Feb. 2013, Erstdiagnose GBM IV im Juni 2013. OP mit "vollständiger Resektion. "Schlaganfall Anschliessend Bestrahlung und Temolzolomid etc nach Stupp(250 mg 204 cm könnte ich bei meinem Gewicht gern noch ein bisschen größer sein :-)
Neurologisch hatte ich bis dahin wenig Beeinträchtigungen. Linksseitiger Gesichtsfeldverlust.Ansonsten nahezu Beschwerdefrei.
Mein aktiver Part am Umgang mit der Diagnose war bisher: DIE BEWUSSTE Erhaltung meines positiven und Lebensbejahenden Lebensgefühls in einer mir vertrauten Art. Habe mich also mit der Annahme von anderen Möglichkeiten zur komplementärenBehandlung oder ä. (leider..?9 schwer getan,Habe weder DIÄT ODER Z:b. Hyperthermie ausprobiert oder angewendet. DIES NICHT weil ich sie für falsch hielt, sondern eher, weil ich sie nicht für mich annehmen konnte/kann.
Am gut 14 Tagen begab ich mit extremen Kopfschmerzen ins KKH Es wurdeein Rezidiv fetstgestellt. OPam 26.2.. Es konnte viel - aber längst nicht alles entfernt werden. Schnell viel die Entscheidung für Bevacizumab (mit irinotecan). Beginn ist MORGEN!.
Anhand zweier MRT 81 x POSTOPERATIV UND DAS NÄCHSTE NUR & Tage später war offensichtlich, dass der Tumor aktuell sehr aktiv ist - In Regionen, die nicht operabel sind:
Ich bin Patient in einem eher kleinem Regionalkrankenhaus in meiner Heimat - quasi in Sicht- und Hörweite zu meinen LIEBSTEN ( FAMILIE; freunde Dorf.
ICH HABE DAS Glück einen hervorragenden NEUROCHIRUGEN zu haben, dem ich nach nun fast einem Jahr nahezu bedingungslos vertrauen kann. Mein familiäres Umfeld, mein Dorf, meine FREUNDE und nicht zuletzt das Forum geben mir eine Stärke Zuversicht und Kraft, die wesentlich zu dem beitragen, wie ich jetzt hier bin. Ich nenn dies im Ernst meine komplementäre Medzin: inneres Vertrauen, Selbstliebe und positives (Achtung: nicht naives) denken.
Ein Beispiel zum Forum (ich bin ein Fan:-):
Ich konnte mich nur kurz und unzulänglich via Smartphone (immerhin aus der Intensivstation) bemerkbar machen. ich war gerade von der Intensiv auf der Station angekommen, d klingelte der wohl gerade angemeldete aber Telefonapparat.
Ungläubig hab ich ab... es war aditakim, die auf den hier wohl bekannten Trampelpfade von meiner OP erfahren hatte und über die ich dann auf einmal einen ganz persönlichen Draht ins Forum bekam. Ich war gerührt und überweltigt! Welch eine Energie spürbar war!
Ich danke Euch allen von Herzen.
Das Leben ist Wunderbar.
Karimui