Liebe Forums-Mitglieder,
Ich bin ganz neu im Forum und bedanke mich für die Aufnahme. Ich wurde im Okt. 2018 vom Großteil meines Keilbeinflügelmeningeoms befreit. Die OP wurde in Großhadern durchgeführt und Alles verlief ganz prima. Ich bin wieder voll und ganz im Leben angekommen, soweit ohne größere Nachwehen. Das die guten Nachrichten.
Leider scheint der kleine Rest nun innerhalb des letzten Jahres um knapp 1mm gewachsen zu sein. Ich habe ein paar Symptome die schwer zuzuordnen sind. Mein oberes Augenlid zuckt sehr oft (Tumor musste damals vom Sehnerv „abgekratzt“ werden) und ich habe wieder eine minimale Gefühlsstörung im Gesicht. Andere Symptome wie Vergesslichkeit etc. sind nach so einem Befund immer etwas „subjektiv“, daher bin ich da vorsichtig. Meine Psyche ist wirklich gut in sowas... Long Story short: ich sitze nun hier und grüble ob ich einfach abwarte, ob das Teil weiter wächst und ich es nochmals operieren lassen, oder (hat man mir nahegelegt) es bestrahlen lasse. Vor 1,5 Jahren hieß es noch, so eine jungen Menschen (37) würde man nicht bestrahlen wollen. Nun doch?
Gibt es unter euch Betroffene die Ähnliches entscheiden mussten oder bereits haben? Ich danke euch sehr vorab für jeden Austausch! Liebe Grüße, Eva