Carsten[a]
Hallo,
meine Mutter leidet an einen Keilbeinflügelmeningeom.
Das meningeom zeigt alle Zeichen einer Malignisierung, mit Ausstrahlung im Bereich der gesamten Fossa temporalis,der mittleren Schädelgrube und im Bereich der Schädelbasis entlang des Clivus mit wachstum in Richtung Hirnstamm.Gleichzeitig hat eszu einer massiven Erosion der knöchernen Strukturen mit Infiltration des Felsenbeins und der Keilbeinflügelhöhle rechts geführt. Im Bereich der Mittellinie eine Infiltration im Bereich der Sella und des Chiasmas und Ummauerung der gesamten Carotis.
(Auszug des Befundes)
Eine Operation ist mit erheblichen Risiken verbunden und würde evtl. weitere neurologische Defizite mitsichbringen. Das Ärzteteam der MHH in Hannover hat uns davon abgeraten.
Auch eine Strahlentherapie würde letztendlich nur eine Progressverzögerung von kurzfristiger Dauer bedeuten.
Eine zweite Meinung haben wir Heute im International Neuroscience Institute (INI) in Hannover bei Prof. Samii eingeholt.
Auch hier ist eine OP mit den o.g. genannten Risiken verbunden und davon abzuraten.
Strahlentherapeutisch könnte man es mit einer fraktionellen Bestrahlung versuchen.
Aber konventionelle Bestrahlung bei dieser Grösse des Meningeoms?
Weiss einfach nicht mehr weiter.
Gibt es bessere Kliniken?
Kennt jemand Alternativen ? Schwerionenbestrahlung, Immuntherapie,auch Experimentelle,etc.
Bin für jede Information dankbar.
Carsten