Hallo, ich bin 39, weiblich, aus NRW, Ostwestfalen und neu hier.
2014 hatte ich ein Schädel MRT wegen Schwindels.Bis ich den Temin hatte, war der Schwindel anscheinend wieder weg und ich habe nach dem MRT die Praxis des Neurologen gar nicht nochmal aufgesucht.
Vor einiger Zeit traten gehäuft Kopfschmerzen auf.
Da ich auch ein Angiom im Kleinhirn habe, schickte mich mein Hausarzt wieder zum Neurologen und der teilte mir dann den Befund von 2014 mit, von dem ich nie zuvor gehört hatte...
"Auffällige Veränderungen am Keilbein links mit Ummauerung des Sinus cavernosus, Abdrängung der Hypophyse nach rechts, Ausdehnung entlang des Tentoriums nach dorsal und möglicher Beteiligung beginnend Orbitaspitze, auffällige Verdicking der Schädelbasis. Differentialdiagnostisch ist hier in erster Linie von einem Keilbeinmeningeom auszugehen"
Da war ich erstmal platt...Wieso höre ich das 6 Jahre später zum 1. Mal?
Jetzt natürlich neues MRT; frühester Termin 9. März, hab mir die Finger wundtelefoniert.
Nun, ich habe natürlich schon so einiges gelesen. Wenn vor 6 Jahren schon der Sinus cavernosus ummantelt war, wird es nun bestimmt nicht besser geworden sein, auch bezüglich Orbitaspitzenbeteiligung. usw
Ich bin sauer auf meinen Neurologen, war er nicht in der Pflicht, mich zu unterrichten? (Von der Schweigepflicht war er nicht entbunden, somit erhielt mein Hausarzt halt korrekterweise auch keinen Befund von ihm)
Ich möchte nun aber auch nicht so lange im Ungewissen bleiben und würde mich gerne mit den neuen Bildern zeitnah in der Neurochirugie vorstellen.
Er sprach nur davon, die Bilder ggf. nach Essen zu schicken, ich würde aber lieber persönlich mit den Ärzten sprechen.
Soll ich jetzt schon in Essen und Münster o.ä. anrufen und einen Termin ausmachen?
Wenn ich das erst in 5 Wochen mache, muss ich doch wieder Wochenlang warten, oder?
Seid ihr immer persönlich vorstellig geworden für eine 2.Meinung, oder habt ihr nur Unterlagen verschickt, oder telefoniert?
Ich frage mich, was da richtig ist...?
Ich möchte mind. 2 Meinungen haben, ich habe schon eine Krebserkrankung hinter mir, die mich lehrte, dass man am besten selbst zum Experten für seine Krankheit wird. )-:
Sorry für den langen Text..