Keilbeinflügelmenigeom

Ich habe ein Keilbeinflügelmeningeom, dass inzwischen auf den Sehnerv drückt, so dass ich mit dem linken Auge nur noch verschwommen sehen kann. Außerdem steht das Auge deutlich vor, ich habe häufig Kopfschmerzen, bin ständig müde. Nun soll eventuell operiert werden, als Alternative wird eine fraktionierte Konvergenzbestrahlung vorgeschlagen.Ich habe Angst vor beiden Eingriffen wegen der möglichen Schäden.
Wer hat Erfahrung mit einer solchen Operation oder Bestrahlung? Kann sich das Sehen nach einer Operation auch bessern? Ich bin dankbar für jede Antwort.
Gruß Sigrid

Es besteht wohl auf jeden Fall recht dringlicher Handlungsbedarf, Warten wird die Situation nicht verbessern. Sie sollten sich also nach guter Beratung entscheiden, was zu tun ist. Ohne Kenntnis der Bilder kann man sicher keine Empfehlung und keine Auskunft über das Sehen geben.
Gruß

PD DR. Mursch
Neurochirurgie
Zentralklinik Bad Berka

Hallo, ich habe auch ein Keilbeinflügelmeningeom, bei mir hatt er auch auf den Sehnerv gedrückt, ich habe noch 20% Sehkraft gehabt jetz sehe ich immmer hin wieder 50%. Die Ärtzte waren aber der Meinung, das ich wieder meine volle Sehkraft haben müßte. Ich bin 1996 opperriert worden. Viel Glück Christine

Hallo Christine, danke für die Antwort. Konnte das Meningeom komplett entfernt werden? Wie geht es dir jetzt? Sind Beeinträchtigungen zurückgeblieben?
Liebe Grüße

Ja leider sind bei mir noch Ausfälle, aber das kommt warscheinlich daher, daß ich noch einen Schlaganfall hatte kurz vor der Opperation (ich hatte die Narkose schon erhalten). Daraus folgt warscheinlich das ich nicht mehr arbeiten gehen kann, und auf der Rechten Körperseite eine Schwäche habe. Ich hoffe ich habe Dir nicht zuviel Angst vor der Opperation gemacht. Ich habe nämlich schon mehrere Menschen kennnen gelernt bei denen alles gut ist nach der Opperation. Bei mir ist noch ein Resttumor von ca. 2,1*2,1 cm. Herzliche Grüße von Christine