Hallo Zusammen
Ich bin neu hier. Ich bin 51 Jahre und weiblich. Ich bekam nun fast vor einer Woche diese Diagnose. Keilbeinflügelmeningeom rechts medial 11 x 5mm per Zufallsbefund. Außer Kopfschmerzen und etwas Schwindel habe ich keinerlei Symptome.
Die Diagnose bekam ich zwischen " Baum und Borke " im Stehen von der Radiologin. Sie meinte nur lapidar, dass das fast jeder zweite hätte und man es fast wie einen Leberfleck bewerten kann, den haben auch ganz viele Menschen ....
Entweder wollte sie mich beruhigen und das ganze herunterspielen oder es ist wirklich harmlos.
Allerdings fühle ich mich nicht wirklich ernst genommen. Sie hat die Diagnose nicht einmal in dem Befundbericht geschrieben. Dies geschah erst nach meiner Aufforderung am nächsten Tag.
Nun meine erste Frage: Bin ich nun ernsthaft krank oder nicht ? Die Frage hört sich blöd an, aber so fühle ich mich im Moment.
Intervall zwischen dem nächsten MRT soll zwei Jahre sein.
Ich fühle mich nicht krank, möchte aber auch ernstgenommen werden. Meine Hausärztin meinte auch nur, dass die NC an der Uni Leipzig auch andere schlimmere Fälle hätten, da wäre ein Meningeom schon fast wie ein Schnupfen.
Da ich fast taub bin, habe ich großen Respekt vor einer Problematik mit dem Augenlicht. Dies könnte ja evtl. bei der Lage des Meningeom in Frage kommen.
Zweite Frage wäre nun, ob es nicht Sinn macht so schnell wie möglich zu operieren bevor es weiter wächst und Beschwerden macht. Warum soll man abwarten bis Beschwerden kommen? Da wird die OP nur schwieriger mit möglichen negativen Folgen. Ausserdem bin ich jetzt noch jung genug um so etwas wegzustecken als vielleicht in 5 Jahren.
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben.
Liebe Grüße
Mimi