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Thema: Keilbeinflügelmeningeon regressiv, in der Mitte nekrotisch

Keilbeinflügelmeningeon regressiv, in der Mitte nekrotisch
Muckiline67
11.08.2017 20:56:28
Schönen guten Abend,

Heute hätte ich selbst gerne mal einen Rat von euch da ich mit bisher noch mit niemanden austauschen konnte..

Ich habe ein Keilbeinflügelmeningeon links, hatte mit 7 Jahren einen Autounfall mit u.a. Schädelbasisfraktur..Eine meiner Ärztin meinte das es mit dem Meningeom zusammen hängen könnte...

Meine massiven Beschwerden begangen 2006, ich bin sehr oft hingefallen, alles fiel mir aus den Händen, Gangunsicherheit, Schwindel...leider wurde es von meinem damaligen Neurologen immer mit Depressionen abgetan...er ging in Rente und erst 2014!! Durfte ich erstmalig zum MRT Schädel und es stellte sich eben heraus das es sich um ein Keilbeinflügelmeningeon handelt.
Zu der Zeit bekam ich auch Diabetes dazu und meine ganzen Beschwerden wurden eigentlich fast immer nur mit dem Zucker in Verbindung gebracht..

Ich musste dann in 3 Monate Intervallen zur MRT Kontrolle; der Befund blieb stabil sodass ich nur noch alle halbe Jahr zur Kontrolle musste.

Schon beim vorletzten MRT ergab sich en regressiv er Befund mit nekrotischem Gewebe in der Mitte des Tumors und bei der jetzigen Kontrolle im Juli ergab sich der selbe Befund sowie eine leichte Schrumpfung des Tumors!

Ich bin dann in die Neurochirurgie der Uniklinik Frankfurt/Main gegangen zwecks Fragestellung der Op aber die Ärztin sagte das es in ihrer 25 jährigen Laufbahn erst 4 Mal vorgekommen ist das ein Meningeom ohne Bestrahlung schrumpft und das ich die Op zum Glück erstmal vergessen kann und das alle halbe Jahr bis Jahr die MRT Kontrolle stattfinden sollte.

Das Meningeom hatte die Grösse 2,7x2,4x2,4 und ist jetzt in einem Bereich auf 1,6 geschrumpft; ich weiß leider nicht genau an welcher Stelle...

Meine Frage nun~ hat es jemand schon mal selbst erlebt oder kennt jemanden bei dem der Tumor auch ohne ersichtlichen Grund geschrumpft ist? Und kann es sein das der Tumor trotz Nekrose wieder wachsen kann??

Ich bin dankbar für jede Antwort da es mir überhaupt nicht gut geht...da sich der Diabetes leider dermaßen verschlimmert hat und meine Beschwerden nun nur noch auf den Zucker geschoben werden hätte ich auch gern gewusst ob kleinere Meningeome ebenfalls Beschwerden auslösen...zb Kribbeln im Kopf und auf der Kopfhaut sowie Taubheit im Gesicht und Rauschen im Kopf...

Wäre schön wenn sich auch dazu jemand melden würde...
Entschuldigt bitte den langen Text, es tat gut sich das mal von der Seele zu schreiben...

Wünsche allen noch einen schönen Abend und liebe Grüsse Muckiline
Muckiline67
fasulia
11.08.2017 23:58:15
Für Metformin in Kombination mit einem Blutdrucksenker konnten krebshemmende Eigenschaften nachgewiesen werden-
auch wenn ein langsam wachsendes Meningeome höchstwahrscheinlich keine Krebszellen hat - vielleicht gibt es doch einen Zusammenhang mit der Behandlung deines Diabetes und dem Rückgang des Meningeoms??
Ansonsten meine ich mich zu erinnern, gab es hier mal eine Userin die Drogen konsumiert hatte und einen Rückgang ihres Meningeoms erlebte.
fasulia
Muckiline67
12.08.2017 00:46:28
Hallo, danke für deine Antwort.
Also da wäre ich ja nicht drauf gekommen...ich nehme über 10 verschiedene Medikamente ein, darunter auch Metformin, Insulin, 3 Blutdrucksenker und Morphin...
Da werde ich doch beim nächsten Termin beim Schmerztherapeuten gleich mal nach fragen...
Vielen Dank dir erstmal und lieb Grüsse
Muckiline67
Frosty
08.02.2018 14:27:17
Hallo, hast du schon neue Erkenntnisse warum dein Tumor schrumpft? Habe auch links ein KBFM und es würde mich sehr interessieren. Liebe Grüße
Frosty
Frosty
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