Hallo liebe Forummitglieder,
Mein Vater hat die Diagnose Gliobastom im August 2016 erhalten.
Am 1. 9.2016 wurde eine Teilresektion vorgenommen, wobei der größte Teil entfernt werden konnte. Bis auf einen Rückschlag wegen auftretendem Ödem, konnte er sich gut von der Op erholen. Im Oktober bekam er 15 Bestrahlungen und Ende Dezember den 1. Zyklus Temodal. Nach einem Sturz fiel auf, dass seine Gehirnkammern sich weiten und die Ärzte wollten es weiter beobachten. Seit Januar diesen Jahres verschlechtert sich sein Zustand zunehemend obwohl auf dem Mrt keine Veränderungen zu erkennen sind.
Nun kam er letzten Samstag wegen starken Kopfschmerzen ins Kh. Es wird vermutet, dass sich Keime, an der Stelle des entfernten Tumorgewebes, befindet. Der Zustand war sehr kritisch, da die Keime sich schon über die Blutbahn, ausgebreitet haben. Er bekommt jetzt Antiobiotika und die Blutwerte haben sich schon verbessert. Ich habe das Gefühl die Ärzte sind sich sehr uneinig, wie sie weiter vorgehen sollen.
Hat jemand schon eine ähnliche Situation erlebt und kann uns weiterhelfen?