Chaja
Hallo,
wir plagen uns seit gestern mit widersprüchlichen Ärzte-Aussagen über eine MRT meiner Schwiegermutter herum, vielleicht hat jemand einen Tipp, wie wir vorgehen sollen?
Meine Schwiegermutter (GBM IV Feb.2003) wurde Anfang März bei Prof Vogel in Berlin operiert und ist seit 6 Wochen in der Reha in Kreischa. Im Moment kämpfen wir um eine Verlängerung der Reha, die laut Beschluß der Krankenkasse eigentlich am Freitag zu Ende gehen soll - gerade jetzt, da wir endlich eine deutliche Besserung im Befinden meiner Schwiegermutter feststellen. Prof. Vogel hat ein Gutachten geschrieben, in dem u.a. steht, dass sie sich ca. 6 Wochen nach OP zum MRT bei ihm vorstellen solle, wies aber darauf hin, dass sie nicht persönlich kommen müsse, sondern auch nur die Bilder geschickt werden können.
Nun lehnt aber die behandelnde Ärztin in Kreischa die MRT ab, da zu teuer, Fahrt nach Berlin sei billiger. Meine Schwiegermutter hat unglaubliche Angst vor der Fahrt, weil sie sie Verlegung nach Sachsen als Horrortrip erinnert und wir wollen ihr das solange als möglich ersparen. Die Ärztin argumentiert mit ihrem Zustand, der so schlecht sei, dass es auf eine MRT auch nicht mehr ankomme (in Kreischa müßte sie nach Dresden, also auch eine Fahrt, aber eben wesentlich kürzer) - nennt aber auch immer wieder die Kosten. Wir kommen einfach nicht weiter und müssen jetzt wohl doch mit Schwiegermutter nach Berlin (was für ihren Zustand nicht eben das Beste zu sein scheint, wenn ich sie höre............).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann uns etwas raten?
Danke im Voraus!
Chaja