Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Jeder Beitrag hilft.

Jetzt spenden

Sumee

Hallo zusammen,

Mein Bruder hat jetzt einen richtig langen Weg hinter sich. Biopsie im Hirnstamm, anschließend Schluckbeschwerden, Tumorprogress, währenddessen Lungenentzündung aufgrund der Schluckbeschwerden und nun Tracheostoma+ Sonde und Bestrahlung (nächste Woche zu Ende).

Jetzt sollteer in die Reha vor allem weil er 30kg abgenommen hat körperlich total am Ende ist, aufgrund seines jetzigen Zustandes schwer laufen kann und das Schlucken trainieren wollte. Die Dame vom Sozialdienst hat mir heute mitgeteilt, dass Sie für ihn noch keinen Rehaplatz gefunden hat. Was kann ich tun?? er hat die Reha doch gerade jetzt am nötigsten. Ist es wirklich so schwer ein Rehaplatz zu finden?

Ich freue mich auf Erfahrungsberichte

fasulia

"Die Dame vom Sozialdienst hat mir heute mitgeteilt, dass Sie für ihn noch keinen Rehaplatz gefunden hat. Was kann ich tun?? "

ich glaube du kannst "nur" weiterhin für dein Bruder DA sein. ( das ist schon sehr viel!) oder/ und ambulant ( ist er zu Hause oder soll er entlassen werden?) Logopädie und Physiotherapie organisieren.

wenn der Sozialdienst keinen REHA Platz findet ( gehe mal davon aus, dass sich die Dame wirklich bemüht) kannst du leider selbst wenig ausrichten- ich nehme an, das ist dem Pflegenotstand und Corona geschuldet ( da dadurch weniger Plätze in den Kliniken belegt werden)

Astro2010

Hallo,
ich denke auch der Sozialdienst der Klinik wird alles mögliche versuchen. Eine AHB Akut oder Reha. Denke Sie versuchen alles.

Falls die Nachversorgung zu Hause nicht so gewährleistet werden kann oder sicher ist,in der Klinik nachfragen, ob es vielleicht eine Geriatrie Abteilung innerhalb der Klinik gibt, die ihn zunächst weiter behandeln kann?

Vielleicht sonst auch noch Kontakt mit der Rentenversicherung oder Krankenkasse aufnehmen und auf die Akut Situation hinweisen und beim Sozialdienst nachfragen, was kann ich von meiner Seite noch veranlassen, gibt es Möglichkeiten als Angehöriger Aktiv zu werden etc.

Ansonsten ist natürlich auch der Gesundheitszustand maßgeblich, wenn die Selbstversorgung nicht gewährleistet oder sicher ist, ist die Frage ob eine Entlassung überhaupt möglich ist.

Ggfls auch über die behandelnden Ärzte einen ambulanten Pflegedienst beantragen oder ssstationär.Alles Gute

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.