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SkiAdler

Meine Mutter, Diagnose seit 9/2018

Diesen Freitag Kontroll-MRT gehabt. Tumor NICHT gewachsen. Zum Glück.
Jedoch ist die Freude bei meiner Mutter kaum spürbar.

Durch die Tabletten sind die Knochen an der Wirbelsäule porös geworden. Wurden schon 2 Wirbel "betoniert". Die Schmerzen sind nun dauerthaft. Bewegungen fallen schwer.
Es ist so schwer zu greifen für mich.
Der Tumor gibt Ruhe, man möchte sich so gern freuen, aber dennoch geht es irgendwie nicht.
Das wird wohl ein Dauerzustand bleiben?!
Es gibt Tage da denkt man, man hat sich "eingelebt" im Umgang mit der Krankheit und dann kommen wieder die Tage der Hilflosigkeit.
Ich glaube auch man kann es kaum einem erklären der es nicht selbst erfahren hat.

Ich bin froh das ich dieses Forum gefunden habe um mich auszutauschen oder auch mal nur still zu lesen.

LG SkiAdler

Efeu

Hallo SkiAdler,

kann sich deine Mutter in eine Schmerzklinik überweisen lassen?

Ich frage, weil meine Mutter u.a. auch starke Osteoporose hat, welche ihr starke Schmerzen verursachten. Nachdem der Hausarzt sich nicht mehr traute, sie weiter betreffend der Schmerzen zu behandeln, war sie in einer Schmerzklinik, wurde sorgfältig auf neue Medikamente eingestellt. seitdem hat sie zu 90% weniger Schmerzen. Ein enormer Gewinn an Lebensqualität.

Seid hartnäckig, fragt nach, Schmerzen sind oft gut behandelbar, aber von Spezialisten.

LG Efeu

GMT

Ich denke auch, dass deine Mama bei einem Arzt, der sich mit Schmerzen auskennt gut aufgehoben wäre.

Eventuell wäre es mit der Diagnose auch sinnvoll, sich an ein Palliativmediziner zu wenden, die kennen sich gut aus mit Schmerztherapie und dadurch gewonnene Lebensqualität.

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