
Julia[a]
Hallo zur Vorgeschichte siehe Glioblastom Who IV vom 1.6.05 , mein Vater hat jetzt Bis anfang Aug. Bestrahlungen bek. Tumor war am 8.8.05 bei der Untersuchung in Freiburg geschrumpft, uns wurde angeboten, meinen Vater in eine Studie mit Temozolomid aufzunehmen er hätte dann direkt über Infusion das Mittel in den Tumor bekommen. Wir waren alle Happy und guter zuversicht. Seit dem 8.8.05 warteten wir jetzt auf den Termin. Seit dem 1.9.05 hatte sich der Zustand sehr verschlechtert. Er konnte den Urin nicht mehr halten, brummte sehr viel vor sich hin, und schlief sehr viel. Die Aussprache wurde auch schlechter. Am Montag den 5.9.05 hat meine Mutter dann in Freiburg angerufen, und ihr wurde gesagt wir sollen ihn bringen. Das haben wir am 7.9.05 getan. Nach mehreren Untersuchungen , hat uns Dr. Petrov gesagt, dass der Tumor sehr gewachsen ist er geht jetzt schon in die andere Hirnhälfte über, auch die Nester seien gewachsen. Die Leberwerte seien auch nicht gut. Käme von den Medikamenten. Er sagte mein Vater würde jetzt 48 Std. lang über Infusion ein Medikament bek. das sich der Zustand verbessert, und mein Vater dann mit einer Tabletten Chemo zuhause beginnen kann. Eigentlich morgen. Dann kam der große Schock, am 8.9.05 telefonierte meine Mutter mit dem Doktor, der riet uns meinen Vater heute schon zu holen, er würde nicht auf das Medikament reagieren, und somit könnten wir auch keine Chemo mehr machen. Heißt das jetzt wir haben ihn zum sterben Heim bekommen? Gibt es keinen anderen Weg ihm zu helfen? Von April bis jetzt war der Kampf doch zu kurz!!!! Es ist traurig und tut weh ihn so zu sehen, er konnte nicht mehr richtig sprechen, laufen, und erkannte mich erst anfangs nicht. Gibt mir bitte Antwort wenn ihr mir helfen könnt. Ich bin über jede Antwort Froh. Schon ein anhaltspunkt kann mir helfen. Meine Mutter verzweifelt an der Situation. DANKE JULIA