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Diethelm

Hallo,

ich hatte vor rund 2 Jahren eine Teilresektion eines Astro-Oligonedrozytoms WHO II. Nachdem ich im Juni eine Anzahl leichterer Anfälle hatte (Kribbeln in der Hand) bin ich zur Kontrolle. Dabei nahm eine Region in der Nähe des OP-Bereiches Kontrastmittel auf. Aufgrund der Bilder gingen die behandelnden Ärzte (Kopfklinik Erlangen) von einem höhergradigen Rezidiv aus. Bei einer MR-Nachkontrolle vor Beginn der vorgesehenen Behandlung (Straheltherapie plus anschließende Chemo) nahm die verdächtige Stelle kein Kontrastmittel mehr auf. Mir wurde erklärt, dass dies der erste Fall dieser Art sei. Hat jemad eine Erklärung? Rein sicherheitshalber wird die Stelle jetzt bestrahlt, aber die Chemo brauchts erstmal nicht.

Andrea[a]

Was bedeutet das eigentlich, dass ein Kontrastmittel angereichert wird, oder auch nicht?

Ein HNO-Arzt hat einem Bekannten von einer Untersuchung auf Hirntumor mit KM abgeraten ohne ganz dringenden Verdacht, weil KM auch einen Hirntumor auslösen könnten. Stimmt das?

Ingrid-OL

Kein verantwortungsbewußter Arzt würde eine Aufnahme mit Kontrastmittel machen, wenn dieses tatsächlich einen Hirntumor auslösen würde. Das hieße ja, den Teufel mit Beelzebub austreiben! Also Unfug - oder etwas falsch verstanden.

Mein Mann (GBM IV) muss alle 6 Wochen ein MRT machen lassen und bekommt dabei immer ein Kontrastmittel. ohne geht´s nun mal nicht.

Ein schönes Wochende wünscht Ingrid-Oldenburg

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