Liebe Carol,
nach einem Tief (der Mut hat dich verlassen) kommt wieder etwas positives.Wenn du gute, wirklich gute Freunde und einen guten Familienverband hast,lass dich in diesen Tiefs aufbauen. Hol dir Kraft und Energie aus Dingen, die du gerne tust. Innere kleine Glücksgefühle sind ganz wichtig, damit die Psyche gesund bleibt. Ich weiss wie schwer es ist, die Krankheit ist immer präsent und man kann sie nicht verleugnen, oder beiseite schieben. Ich konnte das auch nicht, als mein Mann 2013 die schlimme Diagnose bekam. Doch man muss versuchen Minuten und Stunden in der Sonne, im Park, am See einfach in schöner Umgebung zu sein. Das gibt unheimlich viel her. Der innere Stress muss einfach abgebaut werden, und irgendwann sagst du dir, jetzt lebe ich schon so lange mit meiner Erkrankung. Ich lies keine Statistiken mehr. Ich genieße alles schöne und ich weise alles negative von mir. Menschen, Situationen... Leider haben wir im Zuge der Therapien sehr viele negatives erlebt. Ich glaube es gibt wenig Ärzte, die mit dieser Erkrankung gut zurechtkommen und gut Bescheid wissen.
1. wird so viel geforscht wie bei keiner anderen Tumorerkrankung.
2. Gibt es so viele Alternativtherapien, das man Monate braucht, um alle zu kennen.
3. Sagt sogar Prof. Vogel (Berlin) einer der führenden Neurochirurgen in Deutschland, dass die Standardtherapie , die bei ALLEN gemacht wird völlig falsch angesetzt ist. Sie wird halt gemacht, weil es in der Medizin so üblich ist,
Eigentlich sollten wir schon so weit sein, dass es eine personalisierte Therapie gibt, da nicht nur jeder Mensch sondern auch jeder Tumor anders ist.Da irgendwas chemisches reinzuknallen und dann noch wie die Bombe zu bestrahlen und das bei jedem, ist nicht mehr zeitgemäß, doch man macht es, weil es keine Alternative gibt.
Alles andere läuft unter klinische Versuche.
Wenn du Ärzte deines Vertrauens hast, und du gut mit Ihnen kannst, bleib in Kontakt mit Ihnen . Es sind ja immer mehrere Disziplinen beteiligt.Frag, frag, frag und bleib positiv!
Lg