Hallo,
Ich bekam letztes Jahr nach einem MRT den Zufallsbefund "Meningeom in der rechten hinteren Schädelgrube, 10x8x5 mm".
Der Neurochirurg meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, der Tumor ist gutartig und sehr langsamwachsend. Symptome würde ich wahrscheinlich nie spüren, es sei denn, ich würde 120 Jahre werden. Eine OP sei nicht notwendig, da wäre die Therapie schlimmer als die Krankheit. Ein jährliches MRT wäre ausreichend.
Es ist ja nicht mein erster Tumor: drei Myome in der Gebärmutter (die sind ja zum Glück gutartig), ein Mama Karzinom rechts, ein Tumor an der linken Ohrspeicheldrüse (wieder gutartig).
Meine Familie steht immer zu mir, aber in letzter Zeit höre ich immer wieder, dass ich mir keine Sorgen machen und nicht daran denken sollte, es sei ja nicht so schlimm.
Aber das ist leichter gesagt als getan, denn ich WEISS, dass er da ist.
Vielleicht mache ich mir zuviel Gedanken darüber.
Hatt jemand eine ähnliche Diagnose und Prognose?
Sind Symptome wirklich unwahrscheinlich? Bei jedem leichtem Kopfschmerz und anderen Zipperlein denke ich, ob es nicht doch einen Zusammenhang gibt.