Hallo MaNi, na dann schließt sich ja ein bisschen der Kreis...
Auf Grund der OP am Kopf gilt schon ein ausgeprägtes Fahrverbot und dann wegen eines epil. Anfalles ebenso. Beides verlängert so eine dringende Auszeit.
Allerdings würde ich nicht die Versicherung im Vordergrund dabei sehen, eher die Gefahr, dass man andere Menschen verletzen könnte, wenn man selber nicht anfallsfrei ist.
Ein EEG KANN Aufschluss bringen, muss es aber nicht. Es kommt zum einen darauf an, ob sich gerade bei der Untersuchung eindeutige Hinweise dafür zeigen und wie die Untersuchung gemacht wird. (Mit Flackerlicht, nervigen Geräuschen usw...).
Mir sagte mal eine Ärztin beim EEG, dass man da leider nur den Momentanzustand erkennen könne, also ob sich dabei ein epileptischer kleiner Anfall zeigt. Ein anderer Dok meinte, dass es eine spezielle Epilepsiekurve beim EEG gäbe, woran man es dennoch erkennen könne.
Trotzdem würde ich ebenfalls auf ein EEG drängen.
Bei uns in der Uniklinik gibt es sogar eine Epilepsiesprechstunde. Die fand ich super und da wurde ich nach knapp 3,5 Jahren erneut durchgecheckt.
Gib mal hier, wie styrianpanther bereits schrieb, in die Suchfunktion "Fahrverbot" oder "Fahrtauglichkeit" usw. ein. Hier gibt es schon einige Themen dazu.
Heftige Gedächtnisverluste hatte ich damals ebenfalls, welche sogar mehrere Tage anhielten. Seit meiner OP hat lediglich meine Konzentration und mein Kurzzeitgedächtnis arg gelitten.
Sonst geht es mir im großen und ganzen "gut", was man so als gut bezeichnet. Aber gemessen an anderen Patienten isses gut.
LG Andrea (Auf die "1" lege ich keinen Wert... hatte ich damals nur verwendet, weil es den Namen alleine hier schon gab) ;-)