Hallöchen nochmal,
@Lara deine Antwort find ich richtig gut! Weil Du mich damit zum weiter denken angeregt hast. ^^
Man ist ja immer dazu geneigt zu sagen, ein Kind hat bei seiner Mutter zu sein!
Finde deine Ansicht auch gut und nachvollziehbar und es stimmt, es gibt viele Väter, die alleinerziehend sind, obwohl es die Mama noch gibt.
Kinder für Hinterbliebene dagegen als Trost anzusehen, wenn.... finde ich nicht so gut. Klar auch da ist man zu geneigt zu sagen: "sieh deine Kinder als Trost an..." hab ich glaube selber auch schon so geschrieben. Okay, im Nachhinein ist es auch irgendwie so, aber wenn man die Wahl hat zu planen, dann sollte man nach Möglichkeit immer zum Wohle des Kindes planen. Nur wer weiß denn immer so genau, was alles sehr wichtig ist für ein Kind?
Es ist und bleibt meiner Meinung nach ein sehr schweres Thema, welches tatsächlich nur durch die Betroffenen selbst entschieden werden kann und ich persönlich würde nie jemanden dafür verurteilen, wenn "er" sich für ein neues Leben entscheidet. Genau, weil man für nichts in der Welt eine Garantie erhält.
Also liebe Amanda, entscheidet nach eurem Empfinden und deinem Bauchgefühl. Wie dein Mann das schafft/schaffen kann, das weißt Du am besten.
Du hattest ja geschrieben, dass Du bisher noch keine Chemos usw. bekommen hast, damit sollte meiner Meinung nach eine gute Grundlage geschaffen sein, dass ein weiteres Baby gesund sein kann, aber sei dir bewusst, dass Du ein wesentlich höheres Risiko hast, als "normal lebende/gesunde Menschen".
Sicher, da kann es auch jeden Tag zu Ende sein, aber ich denke, dass wir genau wissen, was das tatsächlich heißt.
Alles Gute für dich/euch, wie auch immer ihr entscheidet.
LG Andrea :-)