Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

amanda1105

Hallo,
hatte ein Astrozytom 2/3 op 6/10

seitdem kein sichtbarer nachwuchs:)

ist laut Ärzte alles rausoperiert kind kam davor 6/09, da wusste i noch nix von der diagnose

haben sie mir erst nach geburt gesagt u nun hab i einen 2ten kinderwunsch u fast alle raten mir ab

deshalb suche i frauen die das gleiche durchgemacht haben u möchten kinder sind so schön lg

mona

Hallo amanda1105,
ch glaub das bei mir schon was da war und ich habe 5 kinder d.h.vor den 4 und 5 machten sich erste anzeichen bemerkbar aber es wurde nichts weiter untersucht und festgestellt erst nach der Geburt von dem 5 Knd.

Lg mona

amanda1105

Hallo wir kennen uns :) schreib dir bei gmx Ärzte sagen alle nein weil es nach 5/6 jahren wiederkomme kann wäre ja in 2 jahren mmuss heut auch ins mrt hilfe lg

Andrea 1

Hallo Amanda,
ich habe zwar auch einen Sohn, aber meiner ist bereits erwachsen, von daher denke ich, dass dir Mona, unsere Zwergenkönigin (wie Gramyo immer liebevoll sagt), bestimmt sehr gute Ratschläge geben kann. Sie ist sozusagen mitten im Geschehen.
Nur soviel von mir;
Deinen Wunsch nach einem weiteren Kind kann ich sehr gut verstehen, gibt es doch einem das Gefühl, dass man etwas großartiges vollbracht hat. Denn ich sehe es so, dass es etwas ganz wundervolles und großartiges ist, wenn man einem kleinen Menschenkind Mama sein kann.
Nur, ist es tatsächlich sooo erstrebenswert zu wissen, dass man das Risiko evtl. eingeht, dass man sein Kind nicht aufwachsen sieht?
Genauso, wie dir deine Kinder fehlen würden, ist es umgedreht auch. Deine Kinder würden vermutlich ihre Mama ganz schrecklich doll vermissen.
Damit will ich ganz sicher nicht sagen, dass Du wieder einen HT bekommen kannst, leider aber kann das niemand ausschließen, denn für einen kompletten Stillstand oder Ausbleiben eines Rezidivs gibt es keine Garantie.
Ich selber bin ohne leibliche Eltern aufgewachsen (aus anderen Gründen). Deshalb kann ich es gerade nur aus der Sicht des Kindes sehen, dass vielleicht ohne ihre Mama aufwachsen müsste und das ist keine einfache Sache.
Aber, im Endeffekt musst und kannst nur Du ganz alleine entscheiden, ob und was Du machst, max. dein Partner hätte da noch mitzureden, der dann vermutlich deinen Part mitzutragen hätte, wenn... was dir hoffentlich erspart bleibt. Es ist ganz einfach eine absolute Herzenssache, die dir kein anderer sagen kann. Ich wünsch dir alles Gute...
LG Andrea :-)

amanda1105

Ok danke dir ist wahrscheinlich schon zu spät nin hin u hergerissen danke dir auch alles gute vlg

Lagy

Hallo Amanda, jeder Arzt wird dir abraten von dein Vorhaben ein kleinen Sonnschein in die Welt zusetzen..... Die Gefahr eines Rezidivs ist hoch, aber das weißt du zu gut selber.
Du musst selber abwägen, ob du mit dem Risiko umgehen könntest, wenn du das Kind verlierst.....
Ich kenne dich nicht, daher kann ich dir nur schwer einen Rat geben.
Halte dir vor Augen, dass du bereits einen kleinen Engel hast. Überleg dir gut, ob du ein Verlust verkraften würdest und ob du nicht vielleicht Schuldgefühle entwickeln würdest, die dir deine Kraft nehmen könnten. Keine Frage, Kinder erfüllen ein mit Stolz und geben ein viel Kraft! Sie sind das schönste Geschenk!!! Aber sie kosten auch unheimlich viel Kraft.

Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass eine Frau schwanger war und das ihr Baby 5 Monate Chemotherapie überstand. In den ersten 4 Monaten durfte keinerlei Therapie erfolgen.....
Das Baby und die Mutter sind beide wohl auf.

Soetwas kann gut gehn, muss aber nicht....

Liebe Grüße Jackie

amanda1105

Ok danke i weis kann gut gehn muss ni i hoffe resgeht gut und i kann kinder genießen ach ja hab keine chemo keine bestrahlung deshalb such i ja Frauen fie dasselbe haben u wünschen lg

Lagy

Ich kann deinen Wunsch so gut verstehen!
Ich wünsche dir viel Glück!!!!

Prof. H. Strik

Die gleiche Diskussion hatten wir vor wenigen Monaten hier im Forum schon einmal. Suchen Sie doch die Beiträge und nehmen Sie ggf. Kontakt auf.

amanda1105

Hallo danke aber sind fast keine da von den Beiträgen vlg

Lara

Liebe Amanda,

Ich kann dich gut verstehen. Verstehe ich deine Aussage richtig, dass evtl. schon zu Spät ist?
Dann geht es eher darum möchte ich das Risiko eingehen bzw. kann ich damit leben ein Kind abzutreiben?
Wenn du und dein Partner das als Wink des Schicksals annehmt, kann ich es gut verstehen.
Bei uns im Dorf hat sich eine Mutter (Knochenkrebs) die während der Chemo schwanger wurde auch für das Kind entschieden. Das Kind ist wegen der Chemo etwas kleiner und hat einen Nierenschaden( wurde erst im 4. Monat bemerkt) . Nach der Geburt hat Sie die Chemo weitergeführt, sie möchte noch eine weile für ihre 3 Kinder da sein.
Sie meinte ich kann nicht um mein leben kämpfen und ein anderes beenden.
Ich denke du musst mit der Entscheidung leben und diese Entscheidung ist wichtig. Jedes Elternteil kann kann früh versterben ob an Krebs oder bei einem Unfall. Man kann nicht alles planen. Ich wünsche dir viel Glück.

Liebe Grüße
Lara

amanda1105

Hallo danke ja wahrscheinlich erfahr i morgen erst lg

amanda1105

Und wie geht die mutter damit um ??? Vlg

Arktis

Ganz gute Antworten hast Du eigentlich auch schon bei Deinem ersten Thread zum Thema erhalten, siehe
https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/schwangerschaft-mit-astro-3-7238.html

redwood

Hallo amanda1105,
Arktis meint Deine nachfolgende Anfrage vom 29.10.2013 hier im Forum:

" Hallo wer kann mir sagen, wie es mit der Familienplanung nach einem Astrozytom 3 ist. Habe schon ein Kind und hätte gern noch eins. Wer kann helfen und ist selber in der Situation? amanda1105"

https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/schwangerschaft-mit-astro-3-7238.html

Da gibt es ja wirklich schon ne Menge Antworten.

Schade, dass Du nur Frauen suchst, die das Gleiche durchgemacht haben. Was sagt denn der Vater zur Situation?
Alles Gute!

Lara

Hallo Amanda,

Ich finde sie total stark. Viele Menschen können es nicht verstehen.oh Ton:" Der arme Mann wenn er mal alleine dasteht mit 3 Kindern. "
Aber ich denke die zwei sind sich einig sie wollten das Kind. Gott wird seineGründe haben. Das Kind, ein Mädchen, ist total süß. Entwickelt sich bisher normal. Sie hofft, dass sie Glück hat und lange für ihre Kinder da sein kann. Ein Kind bedeutet auch Hoffnung. Und mit Hoffnung lebt es sich immer besser als ohne.

Ich habe auch drei Kinder beim 2ten Kind sagte die Urlaubsvertretung meines Frauenarztes. - bei einer Vorsorge wurde festgestellt, dass er nur eine Arterie in der Nabelschnur hat und ab der 27 Woche nicht mehr zunahm- "Ah, so sie wollten keinen Test wegen Downsyndrom. Da sind sie es jetzt selbst Schuld, dass sie ein Downkind bekommen. "
Dazu konnte ich nur sagen, ich könnte mit einer Abtreibung nicht leben, daher wollte ich keinen Test. Aber mit einem Downkind kann ich leben.
Und was soll ich sagen unser Sohn so klein wie eine Baby Born Puppe zur Welt und er hat kein Downsyndrom. Er ist jetzt 13 ganz ein ganz normales Kind.

Was will ich damit sagen, wenn ihr wollt könnt ihr gute Eltern werden. Selbst wenn du ein Rezidiv bekommst kannst du eine gute Mutter sein.
Manche Dinge kann man nicht rational entscheiden.
Manche Dinge sind unvernünftig aber trotzdem schön.
Wichtig ist was du willst.

Liebe Grüße

Lara

amanda1105

Danke ihr lieben gegen kind spricht das tumor wiederkommen kann u i 2 kinder alleine lasse würde können natürlich auch Angehörige schreiben die ähnliches kennen vlg

Lara

Das kann immer passieren. Das Leben birgt Risiken. Jede Mutter kann sterben. Der Tod gehört leider zum Leben dazu. Wenn dein Mann es auch möchte. Dann werdet ihr es schon schaffen.
Im schlimmsten Fall wäre er Alleinerziehende. Ich denke dass wird er schon schaffen. Oder was meint er?
Für deine Kinder wäre es sicher auch schön ein Geschwisterchen zu haben.
Besonders wenn es schon unterwegs ist.
Mein Schwiegervater war 1980 Alleinerziehend (3Kids 10- 14 Jahre) weil die Mutter meines Mannes plötzlich verstorben ist. Er hat es sehr gut geschafft. Mein Mann und seine Geschwister verbindet mehr als Andere. Sie sind besonders mit einander verbunden.
Wichtig ist dass du und dein Mann mit der Entscheidung leben könnt.
Ich wünsche euch viel Kraft und Mut für eure Entscheidung.
Lara

amanda1105

Danke dir hoffen wir auch noch hab i ja zeit zu entscheiden weiste möchte garni dran denken lg

Andrea 1

Hallöchen nochmal,
@Lara deine Antwort find ich richtig gut! Weil Du mich damit zum weiter denken angeregt hast. ^^
Man ist ja immer dazu geneigt zu sagen, ein Kind hat bei seiner Mutter zu sein!
Finde deine Ansicht auch gut und nachvollziehbar und es stimmt, es gibt viele Väter, die alleinerziehend sind, obwohl es die Mama noch gibt.

Kinder für Hinterbliebene dagegen als Trost anzusehen, wenn.... finde ich nicht so gut. Klar auch da ist man zu geneigt zu sagen: "sieh deine Kinder als Trost an..." hab ich glaube selber auch schon so geschrieben. Okay, im Nachhinein ist es auch irgendwie so, aber wenn man die Wahl hat zu planen, dann sollte man nach Möglichkeit immer zum Wohle des Kindes planen. Nur wer weiß denn immer so genau, was alles sehr wichtig ist für ein Kind?
Es ist und bleibt meiner Meinung nach ein sehr schweres Thema, welches tatsächlich nur durch die Betroffenen selbst entschieden werden kann und ich persönlich würde nie jemanden dafür verurteilen, wenn "er" sich für ein neues Leben entscheidet. Genau, weil man für nichts in der Welt eine Garantie erhält.
Also liebe Amanda, entscheidet nach eurem Empfinden und deinem Bauchgefühl. Wie dein Mann das schafft/schaffen kann, das weißt Du am besten.
Du hattest ja geschrieben, dass Du bisher noch keine Chemos usw. bekommen hast, damit sollte meiner Meinung nach eine gute Grundlage geschaffen sein, dass ein weiteres Baby gesund sein kann, aber sei dir bewusst, dass Du ein wesentlich höheres Risiko hast, als "normal lebende/gesunde Menschen".
Sicher, da kann es auch jeden Tag zu Ende sein, aber ich denke, dass wir genau wissen, was das tatsächlich heißt.
Alles Gute für dich/euch, wie auch immer ihr entscheidet.
LG Andrea :-)

redwood

Die Ansicht, dass das Kind bei seiner Mutter zu sein hat, ist etwas überholt.
Es gilt heute als gesicherte Erkenntnis, dass es keinen wichtigeren oder unwichtigen Elternteil gibt. Beide Eltern sind gleichwichtig für die kindliche Entwicklung.

mona

Blue Gene,
hättest u es so nicht geschreiben dann ich.
amanda es ist deine entscheidung bzw eure und wenn du dich unwohlfühlst und mit ener Abtreibung dann besseres gefühl hast,st es ok.
Was kümmert es dich was andere vielleicht sagen werden das ist unwichtig,wichtiger ist das ihr zwei dazu steht und egal wie füreinander da seid.Lg mona

Lara

Hallo euch allen,
sicher habt ihr Recht. Vielleicht hatte ich mich nicht richtig ausgedrückt.
Sicher ist es auch richtig wenn ihr euch gegen das Kind entscheidet. Auch ich kann das verstehen.

Wichtig ist nur, dass es eure Entscheidung ist. Egal wie ihr euch entscheidet wird es Menschen geben die es für falsch halten.

Bei mir war es damals so, dass man sich ewig rechtfertigen musste, warum man die Entscheidung für das Kind getroffen hat. Deshalb habe ich wahrscheinlich angenommen, dass dort das Problem liegt.
Und zum trösten soll man sich nicht fürs Kind entscheiden.

Liebe Grüße

Lara

amanda1105

Ok danke sind halt hin u hergerissen auf der einen Seite möchte wir bzw i funser kind groß wachsen sehen u auf der anderen möchte wir fur unsere tochter noch ein geschwisterchen ach i weis ni bin total durcheinander kopf sagt nein bauch ja lg

Welle2013

Liebe Amanda,
der Tumor kann wiederkommen! Er kann aber auch nicht!
Du weißt nicht, was morgen ist. Höre in Dein Herz!

Ich bin nun "Alleinerziehend". Und ich bin dankbar dafür, nicht nur "Witwe" zu sein. Ein Teil meines Sonnenscheins strahlt mich jeden Tag durch die Augen meiner beiden Kinder an. Er ist in den beiden und damit wenigstens ein bißchen geblieben. Dafür danke ich sehr.

Schlimm wäre nur, wenn es Dir nicht vergönnt wäre, die Kleinen aufzuziehen und ihnen beim Wachsen zusehen zu können.

Wichtig ist - so denke ich-: Was sagen die Ärzte zu einer Schwangerschaft, die ja ohnehin kräftezehrend ist?
Was sagt Dein Herz?

LG, die Welle

amanda1105

Hallo liebe welle darf i fragen wer das bei euch hat u was?mein herz ist hin u hergerissen Ärzte sagen nein können mir es aber ni verbieten haben es auch ni drauf angelegt weiste lg

Welle2013

Liebe Amanda,
mein Mann hatte ein Astrozytom III, später Glioblastom. Er ist Ende Oktober von uns gegangen.
Deine Ärzte sagen nein. Warum?
Gefährdet die Schwangerschaft Dich? Deine Behandlung?
LG, die Welle

Arktis

In Deinem anderen Thread zu diesem Thema, der hier bereits zweimal verlinkt wurde, ist die letzte Antwort von Professor Mursch. Er bezieht sich auf eine französische Studie, in der Schwangerschaften bei Frauen mit Grad II-Tumoren betrachtet wurden. Bei diesen Frauen nahmen die Wachstumsgeschwindig-keiten des Tumors während der Schwangerschaft zu. Das sollte man also in Betracht ziehen, auch wenn es bei Grad II vertretbar sein mag. Bei Grad III befürchtet man, dass der Tumor wieder wachsen oder sich auch verändern kann, und die dann verfügbaren Optionen sind während einer Schwangerschaft eingeschränkt. Auch das sollte man in Betracht ziehen. Alles weitere ist dann Entscheidungssache - ebenso wie die Überlegung, was man macht, wenn es tatsächlich eine negative Veränderung des Tumors gibt.

Andrea 1

Liebe Amanda,
ich habe dir eine PN geschrieben, weil es zu persönlich ist.
Wie auch immer Du dich entscheidest, Du musst das auch mit deinem Gewissen vereinbaren und das lässt sich nicht einfach ausschalten.
Manchmal ist ein Risiko einzugehen der richtige Weg, aber eben nur manchmal.
Ich wünsch dir/euch was.... :-)
LG Andrea

Flugei

Liebe Amanda,

ich hatte genau die gleiche Antwort und habe dann zusätzlich mehrere Prof's befragt und erhielt bei den Fragen von 5 Ärzten 6 verschiedene Antworten. Wir hatten es versucht... allerdings ohnen großen Erfolg bis auf eine Eileiter-Schwangerschaft. Entscheide mit Deinem Partner und alles andere ist egal. Es ist Eure Familie.

Ich habe übrigens Astrodzytom Grad III.

Viele Grüße
Flugei (weibl.)

Harry Bo

Ich finde das ein sehr schwieriges thema.
Möchte aber unbedingt mal ansprechen, dass man das aus Sicht des Kindes betrachten sollte und nicht von der egoistischen Seite was man sich selbst davon verspricht. Schliesslich wird man das Kind spatestens im pupertären Alter auf dieser Welt, allein lassen. Nicht durch Unfall oder Trennung als Schicksal, sondern vorhersehbar.
Möchte man dem kind eine ungewisse Zukunft vorherbestimmen oder weiss man, dass ein liebender verbleibender Elterteil die Liebe und die finanzielle Absicherung für beide allein geben kann? Nur wenn ihr dem kind diese Frage fur die zukunft schon heute positiv beantworten könnt, dann ist die Entscheidung gut und richtig.
Gruß Harry.

Welle2013

Liebe Amanda,
was sagt Dein Partner? Zu den Risiken für Dich? Zu den Risiken für sich? Zu den Risiken für Euer Kind?
LG, die Welle

Vanessa 87

Hallo Amanda!

Ich kann dich gut verstehen! Bin nun in der 15. Woche schwanger. Bei mir war es absolut nicht geplant und als ich im Juli 2012 die Diagnose " Glioblastom" erhalten habe, war mir klar, dass ich nie Kinder bekommen würde. Als ich unerwartet schwanger geworden bin, habe ich so viele Gedanken im Kopf gehabt und es war so eine schwere Entscheidung. Auf der einen Seite wollte ich nicht egoistisch sein und ein Kind im die Welt setzen, was evt. zu irgendeinem Zeitpunkt ohne Mutter aufwachsen muss und auf der anderen Seite wollte ich das Baby auch nicht töten. Mein Partner und meine Eltern stehen hinter mir und freuen sich, dass ich es behalte. War letzte Woche im MRT und da war alles gut....sogar mein Arzt hat sich gefreut, dass ich schwanger bin und es behalte!
Ich denke, es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man ein Baby in einer solchen Situation möchte oder nicht. Es gibt bestimmt Leute, die mich für meine Entscheidung verurteilen .....aber diese Menschen wären auch nicht für mich da gewesen, wenn ich das Kind abgetrieben hätte und mein Leben lang darunter gelitten hätte! Tu das, was du für richtig hälst und denke über alles gründlich nach!

Alles Liebe

Vanessa

Welle2013

Liebe Vanessa, eine sehr schöner Eintrag, der alles sagt und nichts offen lässt.
Das Herz muss entscheiden und -so sollte es sein- die Lieben um ein müssen die Entscheidung tragen. Dir alles Gute, Euch natürlich!


LG, die Welle

"Was ist wichtiger: Lieben oder geliebt zu werden?" oder anders "Welcher Flügel ist für einen Vogel wichtiger, der rechte oder der linke"

hopeflower

Wir sind auch am Wichteln ob nach der Chemo meines Mannes nochmals ein Baby Einzug halten darf und soll oder nicht. Ich würde einerseits so gerne...andererseits...wer weiß.

Es ist nicht einfach, einerseits will ich nicht dass meine Kleine ohne Geschwister und leider auch ohne Kousinen/Kousins dasteht. Und unser Baby ist das Beste was uns bisher passiert ist.

Andererseits sind 2 Kinder auch schon eine Verantwortung und ich arbeite weit weg (pendle 45km einfach),, Familie weit weg etc.

Wir werden sehen, sag niemals nie. Ich kann wirklich beide Entscheidungen verstehen, egal ob Grad I, II, III oder IV.

Vanessa: Herzlichen Glückwunsch! Ich freu mich sehr für euch!!!

Lilyfee

Hallo Amanda,

Das kannst und dein Mann wirklich ganz alleine entscheiden.

Vor meiner Diagnose, klappte es bei uns nicht so recht bei unser 2 Tochter. Da ging ich zum Frauenarzt. Der meinte, ich solle ein MR der Hypophyse (Nur von der Hypophyse). Da passte alles. 1 Monat dann schwanger.
Kopfschmerzen hätte ich immer schon und in der 2. Schwangerschaft noch viel mehr.
Dann nach der Geburt ging ich dann gleich zum Neurologen ... MR ... Und dann sah man den großen Tumor.
Für mich war das Schicksal, ich weiß nicht wie ich gehandelt hätte, hätte man gleich ein ganzes MR gemacht.
Aber Kinder sind so etwas schönes, und sie geben mir bei meiner Krankheit so viel Kraft ... Also in dem Sinne: Für sie loht es sich wieder gesund zu werden oder es zumindest zu versuchen!

Ich hätte nicht mehr die Kraft für ein 3. Kind, dass muss ich mir selbst einstehen, aber wenn du diese Kraft, deinen Willen hast dann mache es ...

Ich wünsche dir jedenfalls alles Liebe und Gute!

Andrea 1

[Z/]Ich denke, es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man ein Baby in einer solchen Situation möchte oder nicht. Es gibt bestimmt Leute, die mich für meine Entscheidung verurteilen .....aber diese Menschen wären auch nicht für mich da gewesen, wenn ich das Kind abgetrieben hätte und mein Leben lang darunter gelitten hätte! Tu das, was du für richtig hälst und denke über alles gründlich nach![Z\]
Dieses Zitat von Vanessa, kann ich nur ganz dick UNTERSTREICHEN!

Da schließe ich mich sehr gerne mit an!
LG Andrea

amanda1105

Hallo hallo Danke liebe vanessa welle 2013 lilyfee u Andrea 1 baut mich bissl auf wir bekomm noch ein kind hatten uns gerade entschlossen keins mehr u dann hies es leider zu spät schwanger behalten es u i werde mich nach geburt gleich mit sterilisieren lassen denn ist schon komisch 1 jahr lang kein mrt u ni zu wissen ob wieder ein tumor ist abtreiben könnte i ni haben viele gesagt aber die wären für einen auch ni da kinder sind so was schönes auch wenn es vielemal anstrengend ist u sie ni hören einbischen freu i mich lg

enie_ledam

huhu,
mein NC sagte, dass mein OA Grad2 nicht unbedingt meine (natürliche) Lebenserwartung beeinträchtigen sollte. Und ja es kann rezidive geben. Aber was ist, wenn man 20 Jahre auf ein Rezidiv wartet und sich komplett vom Tumor beeinflussen lässt und es kommt nichts? Dann hat man sein ganzes Leben ruiniert für nichts. Auch nicht Tumor/Krebspatienten sterben an Unfällen und haben Kinder, dann dürfte sich keiner mehr Fortpflanzen.
Astro soll auf Hormone reagieren aber Oligoastro ehr nicht - genaueres weiß ich im September da ist das nächste MRT.

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.