Rose80

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und möchte mich gerne kurz vorstellen. Ich, weiblich, 42 Jahre alt, lebe seit 2018 mit der Diagnose Multiple Sklerose. Unter dem Motto „Keiner siehts, einer spürts“. Ich hatte schon etliche Sehnerventzündungen, Schübe mit Beteiligung des Gleichgewichtssinnes, Sensibilitätsstörungen, usw.. Die Schübe haben sich zum Glück, zum großen Teil zurückgebildet. Medikamentös werde ich mit Mavenclad behandelt. Jährlich bekomme ich ein Schädel MRT zur Kontrolle.
Anfang Februar diesen Jahres wurde bei so einem Kontroll-MRT, der Zufallsbefund, kleines Meningeom (9 mm) gestellt. Lage rechts, Parafalxial, angrenzend an die Zentralregion gelegen.

Nun zu meiner Frage. Mein behandelnder Neurologe meint, so kleine Tumore werden meist nur beobachtet. Bei starkem Wachstum, käme eine OP infrage. Wäre es nicht einfacher, ein sehr kleines Meningeom zu operieren, wo die Multiple Sklerose noch ziemlich zurückhaltend ist. Warum wird mit der operativen Entfernung erstmal abgewartet?

Die Menopause wird bald an meine Tür klopfen und ein paar Jahre andauern. Das der Tumor wächst, ist doch in meinem Alter ziemlich sicher?

Ich bin noch in der Phase, wo ich sehr viele Informationen sammle. Ich bin auch über die Radiochirurgische Behandlung gestoßen, die sich sehr interessant anhört. Gibt es hier vielleicht Betroffene, die Erfahrungen mit Cyber-Knife gemacht haben?
Viele liebe Grüße 😀

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