Guten Abend,
vor etwas mehr als 4 Jahren wurde bei meiner Schwiegermutter ein Hirntumor (Hypophysenadenom) festgestellt. Dieser hat auch schon auf den Sehnerv gedrückt, worin sich auch Ihre Beschwerden beim Sehen erklären ließen. In einer Operation an der Uniklinik wurde Ihr ein Großteil des Tumors entfernt, jedoch eben nicht alles, da sich der Tumor für die Operatöre zu nah an einer Hauptschlagader befindet. Eine Strahlentherapie fand übrigens nicht statt und wurde von den Ärzten auch nicht empfohlen, da sich dann Narben bilden könnten und sich somit zukünftige Operationen schwerer durchführen ließen.
Die letzten 2 Jahre lebte meine Schiegermutter in permanenter Angst, da sie ja wusste, dass der Tumor auch wieder wachsen kann. Das hat er auch erfolgreich in 2 Jahren geschafft und ist wieder angewachsen. Nach 2 Jahren ist es nun wieder soweit, dass die Uniklinik eine Operation empfohlen hat und zwar in den nächsten 4 Wochen.
Meine Befürchtung ist, dass auch diesmal nicht alles entfernt werden wird und sie somit weitere Operationen ertragen muss. Nur wie soll das weitergehen? Ich habe sie darum gebeten, sich eine zweite Meinung einzuholen und gegebennenfalls auch in eine andere Klinik zu begeben.
Mir wäre es wichtig eine Klinik oder Ärzte zu finden, die sich speziell mit dieser Art von Tumor auskennen und Spezialisten auf diesem Gebiet sind.
Über Eure Informationen wäre ich sehr dankbar.