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Thema: Knochenmarkschädigung/Blutbildungsstörungen

Knochenmarkschädigung/Blutbildungsstörungen
Carsten[a]
07.06.2002 02:26:44
Hallo,
ich lebe jetzt seit 2 Jahren (!) mit einem anaplastischem Astrozytom III., mir geht es relativ gut und ich arbeite wieder. Nun hat mein Hausarzt bei einer Routinekontrolle zu wenig rote Blutkörperchen (Erythrozyten) entdeckt (11-12 mg/L ?)
Meine Frage: Ich habe von Erythroprotein, Melatonin und Alkylglycerol als Medikament gehört, aber niemand weiß was genaues ...Die Ärzte sagen, an der Blutbildung selber "kann man nichts machen"? - Gruß Carsten
Carsten[a]
Kay[a]
07.06.2002 14:04:53
Blutbildungsstörungen oder Mangel an roten Blutkörpern (Anämie) können viele Ursachen haben, z.B. Bestrahlungen oder Chemotherapien, aber auch Eisenmangel, Magengeschwüre etc. Die Ursachen oder die Art der Störung kann man durch Blutuntersuchungen, Stuhluntersuchungen oder Knochenmarksuntersuchungen erfassen. Je nachdem, was vorliegt, kann man die Ursache therapieren oder ein Medikament (Eisen etc.) geben. Ein Facharzt für diese Erkrankungen ist ein Internist oder genauer Hämatologe (meist auch Onkologe).

Gruß

PD Dr Mursch
Kay[a]
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