Liebe Forumsmitglieder,
Erstmal einen großen Dank an alle die sich hier engagieren. Bei meinem Vater (58) wurde vor 1,5 Wochen ein Tumor im MRT festgestellt. Ich bin geschockt und total durcheinander, aber durch das Forum und die Hirntumorhilfe verstehe ich so langsam etwas besser und kann mich aus dem schwarzen Loch raus kämpfen. Nun zu meiner Frage. Die genaue Diagnose kenne ich leider nicht, sie würde mir etwas helfen es einzuordnen. Meinem Vater wurde folgendes gesagt: Auf dem MRT mit Kontrastmittel wurde ein Tumor über dem Kleinhirn am Hinterkopf in einem "Zwischenraum" festgestellt. Dieser soll in einer OP am Dienstag entfernt werden. Weil mein Vater seid längerem über Schwindel, Übelkeit, Nackenschmerzen leidet wurden auch in der Vergangenheit bereits MRT Bilder gemacht. Allerdings ohne Kontrastmittel. Die Ärzte meinten wenn sie das MRT von vor 3 Jahren (ohne Kontrastmittel) mit dem aktuellen (mit Kontrastmittel) vergleichen, ist damals ein Schatten erkennbar, der die gleiche Größe hat. Somit ist wohl in drei Jahren nix gewachsen. Könnte es ein Ependynom sein? Die Ärzte meinten auch irgendwie sei was "verstopft"? Tja ansonsten geben mir meine Eltern auch nicht so viele Infos um mich nicht zu belasten...ich stehe gerade kurz vor meiner Hochzeit...gefühlschaos pur. Ich könnte nur schreien vor Wut...Ich versuche mich jetzt zu sammeln um meinem Dad und meiner Mum alle Kraft geben zu können die ich hab....um zu kämpfen. Es wär halt für mich nur besser den "Gegner" genauer zu kennen. Vielleicht kann mir hier einer helfen? Danke euch!!!