Hallo ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist elvira ich bin 30 Jahre alt und mache mir sehr große Sorgen um meinen Bruder der grade mal 1 Jahr älter ist.
2007 wurde bei ihm ein Tumor diagnostiziert und zwar Astrozytom II NACH einigen Jahren und Operationen würde daraus ein Astrozytom III. Es vergingen wieder Jahre und weitere ops. Im Oktober 2016 dann der Schock, das war auch die letze op die gemacht werden konnte...diagnose glioblaston 4. Seit dem haben wir einige Therapien auf uns genommen unter anderem die von novocure optune. Am Anfang schien es was zu bringen der Tumor war stabil. Doch nach einigen Monaten wurde er wieder aktiv und man hat uns die Therapie mit anti Körpern vorgeschlagen bei Dr. Dresemann in velen. Das ist auch die einzige Therapie bei dem der Tumor bis jetzt stabil geblieben ist. Im Februar 2018 hatte mein Bruder dann plötzlich auf der arbeit einen Epeleptischen Anfall, wodurch er seinen Job verloren hatte. Seit dem geht's nur noch berg ab mit ihm. Ende März Anfang April hatte er ein leichtes taubheitsgefühl im linken bein und arm. Dieses Gefühl wurde von Tag zu Tag immer schlechter. Es ist mittlerweile so schlecht, dass er sein arm und bein nicht mehr bewegen kann. Er hat extreme Wasseransamlungen in den extrimitäten unter anderem im Bauch Lunge und am herzbeutel. Die Wasser Ansammlung am herzbeutel könnten die Ärzte gut behandeln. Nun hat er auch noch eine leichte lungenembolie, die wir auch versuchen in den Griff zu bekommen. Bei seinen schlechten Blutwerte eine Herausforderung. Komme ich zum Punkt...mittlerweile ist mein Bruder komplett Bewegungsunfähig, das heißt er ist ans Bett gefesselt der Tumor ist grade inaktiv und bei weitem nicht so tragisch wie zu zusehen das mein Bruder sich nicht bewegen kann, sich kaum ausdrücken Kann. Sein Gesicht ist angeschwollen und wir wissen einfach nicht wie wir ihm helfen können.
Ich wäre über eure Erfahrungen sehr dankbar über den weiteren Verlauf. Wird mein Bruder jemals laufen können? Ich hoffe es so sehr.
Ich vermute das, das mit dem Laufen was mit temodal zu tun hat. Seit er das Zeug jeden Morgen schluckt geht's ihm von Tag zu Tag schlechter. Ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann. Bin grade nur noch am verzweifeln.
Heute hat ihn mein Vater und mein mann zum MRT gefahren nach velen...Ich habe so große Angst das, der Tumor ihn doch Auffrist und uns den geliebten Bruder, Sohn und Onkel wegnimmt.