Ich danke Euch allen für die vielen schnellen Infos. Ihr seid großartig!
Inziwschen hatte ich Kontakt zu Dr. Friesen und Dr. Hilscher. Leider verschreibt unsere Onkologin definitiv kein Methadon, und auch Temodal will sie wohl nicht noch einmal verordnen, weil das ja schon vor einem jahr nicht gewirkt habe. Meiner Meinung nach besteht da aber in Kombi mit Methadon eine Chance, zumal der Tumor methyliert ist.
Der Name Lange in Hamburg St. Georg ist mir schon mal begegnet, ich klemme mich gleich Montag mal dahinter, ob eine Kombination Pembrolizumab-Methadon-Vit.D3 Sinn machen könnte, das muss sicher ein Mediziner beurteilen. Eher nicht unsere Onkologin, denn sie bleibt auf der Standardschiene und hält alles rechts und links davon für Humbug. Danke, fasulia, für den Tipp!!
Es stimmt, was Du schreibst, Ironfighters: Es ist auch für mich als Angehöriger sehr wichtig, dass wir keine Chance übersehen und zumindest abwägen, ob zum Beispiel eine Therapie mit Methadon sinnvoll sein könnte. Nichts ist schlimmer, als irgendwann dazusitzen und darüber nachdenken zu müssen, wo man anders hätte abbiegen müssen – obwohl es bei einer solchen Erkrankung kein Richtig oder Falsch gibt.
In jedem Fall geht es sofort zu Dr. Hilscher, sobald es meiner Frau etwas besser geht. Zur Not ziehe ich das mit einem Wohnmobil durch, damit sie sich unterwegs ausruhen kann (obwohl das ja nicht erlaubt ist).
Ich poste hier von zeit zu Zeit, was wir am Ende entschieden haben und welche Erfahrungen mit welchem Therapieansatz auch immer wir gemacht haben.
Bleibt alle stark, ich danke Euch.