Hallo, mein letzter Beitrag oder Frage ist schon ein paar Jahre her. Meine Op war schon 2015. Ich habe ein Meningeom, welches am Sehnerv und an der Hypophyse Probleme gemacht hat. Beides konnte operativ behandelt werden. Außerdem wurde ich noch mit einer Bestrahlung behandelt.
Der restliche Tumor ummauert aber meine Hauptschlagader im Kopf. Die Ader ist schon um 65% zusammengedrückt. Habe immer versucht positiv mit dem Thema umzugehen und darauf gebaut, dass sich ausreichend Kollateralbahnen bilden, damit der Blutdurchfluss auch weiterhin gewährleistet ist.
Mir ging es die letzten Jahre auch recht gut. Kopfschmerzen gehören irgendwie schon immer zu meinem Leben. Meine Gesichtsfeldausfälle wurden besser, als ich arbeitstechnisch den Stress reduzieren konnte. Mein Gehör ist seit der OP überempfindlich.
Aber in den letzten paar Monaten mache ich mir doch vermehrt Sorgen , da ich immer öfter ein komisches Gefühl im Kopf habe, wo auch die Ärzte nur mit den Schultern zucken und nicht helfen können.
Es ist schwierig zu beschreiben und ändert sich auch immer mal.
Zum einen ist es so, dass ich das Gefühl habe, eine Welle schwappt über meinen Kopf. Als wenn man mit dem Kopf unter Wasser ist und alles ist plötzlich ganz weit weg und leise.Da fühle ich mich auch benebelt und werde erst mal voll ausgebremst.
Zum anderen habe ich dann das Gefühl, in meinem Kopf würden kleine Bläschen platzen, als wenn man Brausepulver auf der Zunge hat und es so prickelt. Nur das sich das ganze in meinem Kopf abspielt.
Diese Situationen verängstigen mich total . Ich weiß nicht, an wen ich mich noch wenden soll.
MRT war Anfang des Jahres unauffällig. Es wurde gemacht, nachdem ich mich am Kopf gestoßen hatte und eine Gehirnerschütterung dadurch bekommen habe.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht .
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
VG degrosse