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berty

War 35 Jahre in einem Kraftwerk beschäftigt.
Mein Büro war direkt über einem 25KV Ringtrafo.

Als PC in den 70igern eingeführt wurden, sind diese mit 5cm dicken Bleiplatten gegen die Strahlung geschützt worden, wir Mitarbeiter nicht.

Ich vermute, dass in den 35 Jahren mein Meningeom langsam durch die permanenten Strahlen entstanden ist.
Wir waren ca. 20 Mitarbeiter in der Messwarte-( Schicht), außer mir bekam nur noch einer einen Meningeom.
Bei wie viel bestrahlten Personen erfolgt eine Reaktion der Verantwortlichen.
Falls jemand einen Link über dieses Thema hat würde mich sehr interessieren.

Nancy40

Hallo Berty,

ich denke nicht, dass es damit zu tun hat. Der eine ist halt empfänglich für so was, der Andere weniger empfänglich. Nicht alle Menschen die einen HT haben, arbeiten unter Strahleneinfluss.

lg Nancy

SpinEcho

Selbst die meisten bekannten Risiken erhöhen das Erkrankungsrisiko nur im ein- bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich, d.h. die meisten Erkrankungen bleiben dummer Zufall.

Gspensterl

Meningeome stehen unter dem Verdacht hormonell gesteuert zu sein.
Mir wurde gleich am Anfang nach bekannt werden meiner Diagnose, gesagt.
Ich soll mir nicht einreden lassen, das so was von Handystrahlung oder ähnlichem kommt.
Das man sowas bekommt ist eher ein Zufall
So wie man eben such ein Muttermal oder Warze bekommen kann.
Diese Aussage habe ich von mehreren von einander unabhängigen Fachärzten bekommen.
Bevor du dich darauf konzentrierst woher dieser Mietnomade kommt,wobei du wohl keine Antwort finden wirst
Informiere dich besser über Behandlungsmöglichkeiten es für dich gibt.
Das ist nun viel wichtiger.du kannst mir auch gerne eine PN senden.
Lieben Gruß
Und Kopf hoch
Anita

Trotzkopp

Hallo berty,
ich kann mir das auch nicht vorstellen. Es gibt so viele Menschen, die ein Meningeom haben, die aber wenig mit Elektrokrams zu tun haben. Ich arbeite zwar täglich am Rechner, aber ich benutze sehr selten mein Handy, schlafe nicht mit dem Kopf an einer Steckdose oder unter einem Hochspannungsdraht. Es hat auch niemand in meiner Familie so etwas gehabt, ich habe keine Ahnung, weshalb ich "auserwählt" wurde.

Ich glaube nicht, dass wir oder jemand Schuld an dem Ding ist. Das mit den Hormonen habe ich auch mal gehört, aber auch hier sehe ich bei mir keinen Zusammenhang.

Ich bin allerdings gespannt, ob Du hier im Forum jemanden mit einem Meningeom findest, der eine ähnliche Arbeit gemacht hat wie Du...

Also: Such am besten keinen Schuldigen dafür, sondern kümmere Dich darum, dass es Dir besser geht! Und das meine ich nicht (!!!!) böse.
Ich erinnere mich nur selbst an meine Diagnose und dachte: "Verdammt, wieso ich? Was hab ich falsch gemacht?"

Also: Kopf hoch!
Liebe Grüße, Trotzkopp

probastel

Blei? Bei einem Ringtrafo? Ich wüsste spontan nicht, was Blei bei einem elektromagnetischem Feld helfen sollte!
Wenn ein elektromagetisches Feld abgeschirmt werden soll, hilft einzig und alleine die EM-Feldlinien zu verdrängen oder "umzuleiten". Hierzu werden magnetisch leitfähige Materialien eingesetzt wie zum Beispiel Eisen. Hier ein Link: http://www.sekels.de/fileadmin/user_upload/german/30_Broschuere_Magnetische_Abschirmungen.pdf

Blei wird gegen ionisierende Strahlung eingesetzt wie Alpha-, Beta-, Gammastrahlen und auch Elektronenstrahlen wie z.B. Röntgenstrahlen. Diese Arten von Strahlung entsteht aber in einem Ringtrafo nicht.

Diese Frage hattest Du bereits im Juni 2013 an anderer Stelle im Internet gestellt. Anscheinend hatte Dir damals meine Antwort schon nicht gefallen. Damals hatte der Trafo allerdings noch 24 kV...

Gruß Probastel

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