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Nordmoewe

Komplementäre Krebsmedizin

Es ist für mich keine Frage, dass die Deutsche Hirntumorhilfe mit Ihrem umfangreichen Informationsspektrum und den vielschichtigen Hilfebereichen einen außerordentlichen Beitrag für alle an Krebs erkrankten Menschen und deren Angehörige bietet.

In diesem Sinne möchte ich einen Beitrag dahingehend bringen, existierende Krebsbehandlungs-Therapien hier vorzustellen, die nicht zu der gängigen Standardmethode Chemo- und Bestrahlungstherapie gehören.

Wenn ich mir die in diesem Forum gezeigten Krebsstatistiken genauer ansehe, dann fällt mir auf, dass hier 32,6 % an Glioblastom erkrankte Personen anwesend sind. Jeder weiß, dass diese Art des Hirntumors zu den agressivsten und gefährlichsten gehört. Ohne die „anderen Hirntumorerkrankungen“ hinten anzustellen, möchte ich das Glioblastom als führendes Beispiel für meine Erläuterungen wählen, da ich als Angehöriger einer an Glioblastom erkrankten Person viele Jahre Erfahrungen mit speziell dieser Art Hirntumor und den möglichen Krebsbehandlungen hierzu erworben habe.

Der überwiegende Teil der Forenmitglieder ist der Meinung, dass ein Glioblastom absolut unheilbar ist. Bei der Standardbehandlung mit Chemo oder Bestrahlung geht es primär um die Lebensverlängerung sowie eine mögliche Reduzierung des Tumors. Ferner geht es noch um eine ev. palliative Nachsorge. Nur, wie gesagt, eine komplette Ausheilung eines Glioblastoms halten die meisten hier für völlig unmöglich.

Dem widerspreche ich, ohne die vorgenannte, onkologische Krebsbehandlung mit Chemo & Strahl in Abrede zu stellen oder zu kritisieren. Die Standardmethode in der Hirntumorbehandlung hat seine Daseinsberechtigung und wer sich dafür entscheidet, dem wünsche ich nur das möglichst Beste. Es ist nun einmal die Standardtherapie in der onkologischen Krebsmedizin… jedoch leider auch fast das Einzige, was die Onkologie bis heute standardgemäß anbietet. Das ist nicht gerade viel und die Aussichten auf eine mögliche Heilung sind auch nicht gerade rosig, um es einmal salopp in den Raum zu stellen.

Die Achillesferse der onkologischen Schulmedizin ist ganz einfach die, dass vom Grundsatz her nur eine Symptombehandlung erfolgt und nicht eine ganzheitliche Ursachenbehandlung. Zu dieser Achillesferse gehört weiter noch die Wahl der Standardtherapie mit Chemo & Strahl als einzige Auswahl für die meisten der Krebspatienten, was wohl so gut wie gar keine Wahl bedeutet.

Die Frage nun ist…ist das alles?....gibt es da nichts anderes?...vielleicht sogar mit besseren Aussichten auf Überleben oder gar wirkliche Heilung?...auch eventuell für an Glioblastom erkrankte Menschen?

Ja, das gibt es!

Gleich vorweg klar gesagt: niemand hier, insbesondere ich nicht, macht Ihnen hier irgendwelche Versprechen auf Heilung. Kein Arzt, Heiler, Therapeut, Forscher oder wer auch immer könnte eine solche Zusage machen, das wäre unseriös, unethisch und einfach falsch.

Was es gibt, ist die Hoffnung auf Heilung und darüber hinaus gibt es heute aufgrund modernster Forschung und Entwicklung Krebsbehandlungsmethoden, die eine Heilung manchmal möglich machen und die immer Erfolg versprechender werden, je weiter die Entwicklung dieser Krebsbehandlungsmethode vorangetrieben wird.

Die erste von mir vorgestellten Krebsbehandlungsmethode beruht auf den sogenannten:

Antineoplastonen von Dr. Burzynski.

Antineoplastone arbeiten als molekulare Schalter, die durch die Demethylierung von Promotor-Sequenzen und die Acetylierung von Histonen die Expression von Genen, p53 und p21 regulieren. Sie hemmen auch die Aufnahme von wachstumskritische Aminosäuren, wie beispielsweise das 1-Glutamin und das 1-Leucin in neoplastischen Zellen.

In der Phase II-Studien wird die Wirksamkeit von Antineoplastons in low-grade Gliom, Hirnstammgliom, hochgradigen Gliomen, Adenokarzinom des Dickdarms und Leberzellkarzinom aufgezeigt. Die besten Ergebnisse wurden bei Kindern mit low-grade Gliom erzielt, wo 74 % der Patienten eine positive und objektive Ansprechrate hatten, und in Patienten mit einem Adenokarzinom des Dickdarms mit Lebermetastasen, deren Überlebensrate von mehr als 5 Jahren beobachtet wurde.

Die Studien im Vergleich der Kontrollgruppe Antineoplaston zu der Kontrollgruppe mit Chemotherapie fiel zugunsten der Kontrollgruppe der Antineoplaston mit 91 % zu 39 % gegenüber der Chemogruppe aus. Dies ist durch die Genanordnung der Antineoplastone und die einhergehenden Veränderungen in der Genexpression zu erklären.

Leider gibt es kein Informationsmaterial in deutsch über die Antineoplastone, Dr. Burzynski und sein Krebsinstitut in Houston, Texas. Alles ist in englisch vorhanden.

Ich bitte dennoch unbedingt darum, den ausführlichen Dokumentarfilm über Dr. Burzynski und sein Krebsinstitut anzusehen (zu finden auf youtube unter "Cancer Is Serious Business - Official"). In diesem Film stellen sich sehr viele Krebspatienten selber vor und erzählen von Ihrer Krebskrankheit bis hin zur vollständigen Ausheilung von Ihrem Krebsleiden. Zu diesen geheilten Personen gehören Glioblastome im Endstadium genau so wie die noch mehr tödliche und furchtbare Krebserkrankung bei Kindern, die Stammhirn-Glioma im Endstadium mit nur wenigen Monaten Überlebenszeit. Auch hier gibt es Heilungen von Kindern, die von der Schulmedizin nach erfolgloser Strahlenbehandlung aufgegeben wurde und die heute nach Heilung mit Antineoplastonen ein normales Leben als Erwachsene führen.

Traurigerweise ist der Dokumentarfilm auch ein Lehrbeispiel dafür , wie das Pharma & Medizinkartell der FDA (Food and Drug Administration); des NCI (National Cancer Institute); die führenden Pharmakonzerne und noch besser, der Staat der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) selbst seit über 20 Jahren versucht, diese neue Krebsbehandlungsmethode mit Antineoplastonen sowie Dr.Burzynski als wissenschaftlichen Forscher, Entwickler und behandelnden Krebsarzt zu eliminieren .…Gott sei Dank bisher erfolglos!

Unter den Schlagwörtern "Burzynski"und "Clinic" sowie "burzynski patient group" und "Antineoplastone" findet man bei einschlägigen Suchmaschinen auch die Klinikseite und Infos zur Therapie.

Zum Schluss noch die Bitte um sachliche, objektive Beiträge zu diesem Thema: Ich möchte noch weitere komplementäre Krebsbehandlungsmethoden hier vorstellen und es wäre schade, wenn dieses Thema durch unsachliche, persönliche oder ausfallende Diskussionen wie schon oft zuvor bei alternativen Krebsbehandlungsthemen einfach niedergetrampelt wird.

Ergänzungen und Hinweise werden dankbar angenommen, ich bin nicht fehlbar und es gibt zu diesem Thema sicher noch vieles zu sagen, wovon ich bisher keine Kenntnis hatte.

tomas

Ich bitte darum diesen Beitrag zu schließen!

Es kann doch nicht sein das ein Beitrag mit diesem "Heilungsversprechen" geduldet wird!

Es entspricht einfach nicht den Tatsachen und ich finde es geht hier ein großes Stück Seriösität dieses Forums verloren.

so l

Das Thema gab es vor nicht allzu langer Zeit schon einmal hier:

https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/erfahrungen-mit-antineoplastin-behandlung-nach-dr-burzynski-7985.html

Warum der Beitrag geschlossen werden sollte, versteh ich allerdings nicht ganz. Nordmöwe macht doch ausdrücklich keine Heilungsversprechen: "niemand hier, insbesondere ich nicht, macht Ihnen hier irgendwelche Versprechen auf Heilung" steht da schwarz auf weiß. Man kann doch auch kontroverse Themen diskutieren, man muss sie ja nicht gutheißen. ;)

mfg, sol

Weihnacht.

Danke Nordmoewe,

für deinen Beitrag aus der komplementären Perspektive - dem ich mich gern anschliessen möchte! Er bringt das Übergewicht an schulmedizinischen Aussagen ein wenig in Balance.

Der Beitrag ist höflich und respektvoll verfasst - also bitte keinesfalls schliessen.

Der Beitrag enthält keine "Heilungsversprechen" wie von tomas behauptet. Im Gegenteil: "Gleich vorweg klar gesagt: niemand hier, insbesondere ich nicht, macht Ihnen hier irgendwelche Versprechen auf Heilung." Na also!

Lg
W.

Nordmoewe

Hallo an Alle hier,

es ist nicht nur schlimm, dass dieses so wichtige Thema Komplementäre Krebsmedizin mit Dr, Burzynski und den Antineoplastonen geschlossen werden soll, sollte oder noch wird.... noch schlimmer empfinde ich die zuvor von der Administration erfolgte Zensur.

So sind die wichtisten Passagen einfach weggelassen und gelöscht worden, wie z.B, die Links zu den Dokumentarfilmen, in denen Dr. Burzynski und die Antineoplaston-Behandlung sowie eine ganze Reihe von erfolgreich geheilten Personen mit Ihrer Lebens und Leidengeschichte ausführlich gezeigt werden bis hin zu Ihrer vollständigen Heilung und Integration in das alltägliche Leben.

Dabei sind diese Filme der wichtigste Teil in denen die Forschung, Entwicklung und die Behandlung mit den Antineoplastonen anschaulich und sehr ausführlich gezeigt werden.

Ich kann Jedem nur dringend empfehlen, die Filme anzusehen, auch wenn sie leider nur in englisch sind, Diese Filme haben bei den jährlichen Fimfestspielen den 1.Preis für Dokumentarfilme erhalten und fanden weltweit eine sensationelle Resonnanz.

Dadurch ist dem Team um Dr. Burzynski weltweite Unterstützung und Beteiligung anderer Krebsforschungszentren und Krebsbehandlungszentren zuteil geworden, was die Forschung und Verbesserung dieser Krebsbehandlungsmethode weiter vorantreibt!

Im übrigen gibt auch Dr.Burzynski und sein Ärzteteam keinerlei Heilungsversprechen an die Patienten, die sich zu einer Krebsbehandlung einfinden. Es können natürlich auch nicht alle an Krebs erkrankte Personen in seiner Krebsklinik geheilt werden, ein Teil verstirbt auch.

Dennoch, die Heilungsquote mit 39 % bis 70 % ist nun einmal sensationell und im Gegensatz zur Standardbehandlung mit Chemo & Strahl, wo überhaupt keine Heilung sondern nur eine 5 Jahres Überlebenstatistik herausgegeben wird, mehr als nur beeindruckend.

Ich weiß nicht, wie es wäre, wenn ein Krebskranker das Interesse hätte, sich im Rahmen der laufenden Phase III Studie eventuell bei Dr,Burzynski behandeln zu lassen. Die Frage ist, ob und wie weit die Krankenkassen da mitspielen und ob die sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind etc.

Grundsätzlich ist es möglich, denn wenn aus England unheilbare Krebskranke zur Behandlung nach Houston, Texas zu Dr. Burzynski fahren können warum dann nicht aus Deutschland?

M.Staege

In diesem Forum gibt es keine Zensur, wohl aber Nutzungsregeln, an die man sich bitte halten soll.

Hier der entsprechende Auszug, welcher auch dem Verfasser o.g. Beitrags mitgeteilt worden ist:

"Unzulässig sind E-Mail-Adressen, Internet-Adressen (außer als Quellennachweis), Telefonnummern und gewerbliche oder werbende Hinweise. Vermeiden Sie die Nennung von Ärzten und Kliniken, insbesondere im Zusammenhang mit nicht zugelassenen Therapie- bzw. Behandlungsverfahren."

Es wäre schön, wenn sich alle Nutzer dieses Forums an die Nutzungsregeln halten würden, diese sind für jeden unter https://forum.hirntumorhilfe.de/nutzungsbedingungen.html einsehbar. Vielen Dank!

mfg,

M. Thomas

Nordmoewe

Hallo M.Thomas,

der Link zu den Dokumentarfilmen ist berechtigt. Es handelt sich hier weder um Werbung etc sondern um eine ausführliche Dokumentation zu dem vorgestellten Thema und diese Filme sind nicht so einfach auffindbar.

Im übrigen haben Sie ja auch willkürlich meine Texte teilweise gelöscht, nur weil ich hier einen berechtigten Hinweis zur Handlungsweise des Pharma,-und Medizinkartells erläutert habe. Das ist Zensur!

Die Filme zeigen das Gebaren und die Handlungsweise dieses Kartell ausführlichst in Selbstdarstellung.

Warum dürfen Betroffene und Angehörige hier nicht hören und sehen, was hinter Ihrem Rücken mit Ihnen und Ihrer Krankheit von den höchsten Stellen der Krebsmedizin, der FDA, dem NCI, den führenden Pharmakonzernen etc wirklich getrieben wird?

Jeder Betroffene hier ist in dem Sinne davon betrofffen, dass er aufgrund dieser menschenverachtenden Handlungsweisen bis heute keine Alternative zur Standardbehandlung hat.

Darf dies hier nicht bekannt werden?

Chemo&Bestrahlung sind das "Goldene Kalb" der Standardmedizin und ein Perpetuum Mobile des sagenhaften Profits und endlosen Reichtums aller daran Beteiligten, und dies darf auf keinen Fall gefährdet werden, egal wieviel Millionen Krebstote es da jedes Jahr gibt.

Ich wollte dieses Thema eigentlich vermeiden, leider haben Sie es geschickt aus mir herausgelockt.

Sie wissen genau, dass Dr.Burzynski und seine Antineoplaston-Krebsbehandlung seit über 20 Jahren von eben diesem Krebskartell unrechtmäßig bekämpft wird, Gott sei Dank ohne Erfolg, da seine Krebsmedizin wissenschaftlich erforscht und anerkannt worden ist. Im übrigen hat Dr. Burzynski die staatliche Erlaubnis, in seinem Krebsbehandlungszentrum in Houston, Texas, Krebspatienten zu behandeln.

Warum dürfen diese Filme hier nicht eingebracht werden?... es sind reine Dokumentarfilme über Krebsforschung, Krebsbehandlung etc...

Nun ja, ich hatte die Befürchtung, das dieses Thema von den Forenmitgliedern ev. kaputt gemacht wird...diese Befürchtung brauche ich nun Gott sei Dank nicht mehr haben....!

In diesem Sinne

MfG Nordmoewe

Nordmoewe

Liebe M.Thomas,

ich habe mir nun die Ntzungsbedingungen genau angesehen, vielen Dank,
Unter:
"Vermeiden Sie die Nennung von Ärzten und Kliniken, insbesondere im Zusammenhang mit nicht zugelassenen Therapie- bzw. Behandlungsverfahren."

Dr. Burzynski und seine Krebsklinik hat von den höchsten Bundesgerichten die Erlaubnis erhalten, seine Krebsbehandlungen durchzuführen. Seine Therapie ist zugelassen, er darf jedoch nur innerhalb des Staates Texas seine Krebsbehandlungen durchführen.

Die von Ihm erforschten Antineoplastone sind zugelassen, werden hergestellt und auch vertrieben.
Dr.Burzynski hat nur nicht die Zulassung durch die FDA....und nun raten Sie einmal, warum er diese wohl auch nie erhalten wird...??

Nun, die Antwort erhalten Sie von Chairman der FDA selbst:" Ich werde niemals eine Zulassung für eine Person oder eine persönliche Einrichtung erteilen...sondern immer nur für Pharmaunternehmen, die das notwendige Geld dafür aufbringen können!" (sinngemäße Übersetzung)

Damit Dr. Burzynski nun die Studie III Phase nicht schaffen kann, hat die FDA hierfür eine Kostengebühr von 300 Millionen Dollar erhoben...nett, nicht wahr?

Für die Verfolgung von Dr.Burzynski sind in den 20 Jahren nochmals ca. 200 Millionen Dollar ausgegeben worden für Aktionen, Kampagnen und Gerichtskosten...egal, das sind eh nur Steuer und Spendengelder, was solls.

In Bezug auf Emailadressen und meinen Link zur Website von Dr. Burzynski gebe ich Ihnen mit der Löschung recht.

Unter:
"Empfehlen Sie keine Medikamente, keine Klinik und keinen Arzt, ohne dies ausführlich zu begründen."

Sorry, das kann ich nicht einhalten, da der Namen Dr.Burzynki mit den Antineoplastonen untrennbar verbunden ist, dies habe ich ausführlich begründet.

Ich hoffe, dass unsere kleine "Auseinandersetzung" damit beigelegt ist und das zu diesem wunderbaren Thema der Krebsbehandlung noch etliche konstruktive Beiträge kommen werden.

Darf ich die Filmlinks zu den Filmen hier nun einbringen oder nicht??...das sind doch meine Quellen, die dieses Thema hier illustrieren...

MfG Nordmoewe

Harry1962

Hallo,

Dr. Burzynski separiert schon seit über 30 Jahren aus dem Urin von Menschen 5 verschiedene Antineoplastone, also Substanzen, die gegen ein Neoplasma (eine abnormale Gewebeveränderung) wirken sollen - wie z. B. gegen einen Tumor (Krebs).

Seit 30 Jahren erhält er keine Zulassung - warum?

Er macht sein Geschäft mit dem Glauben an Lebensverlängerung und Heilung der Krebskranken Menschen. Die monatlichen Anfangskosten betragen ca. 1.000-1.500 €.

Er geht auch nicht davon aus Gliome zu heilen sondern nur allgemein Hirntumore und Lebensverlängerung.

In meinen Augen nicht realistisch, Ärzte aus Unikliniken können auch keine genaue Überlebensrate den Patienten mitteilen. Woher weiß er dann das er die Überlebensrate verlängern kann.

Und merkwürdig es soll bei vielen Organen helfen. Ich glaube an so etwas nicht. Aber ich lasse jedem seinen Glauben, wenn es Ihm hilft.


VG

Harry

Schwan01

Hallo Forianer,

Ich bin auch dafür das der Beitrag geschlossen wird,
auch ich habe von Dr. Burzynski gelesen und bei meinen Fachärzten
nach gefragt, diese haben mir das gleiche berichtet wie Harry schon berichtet hat.

Gruß
Schwan

krimi

Guten Morgen, zusammen!

Ich wollte mich zu diesem Thema eigentlich nicht äußern.

Es gibt noch mehrere Ärzte die sich der Komplementätmedizin verschrieben haben. Aus welchem Grund sei dahin gestellt.

Als Patienten mit einer Krankheit die leider zum Tod führt, führen kann, haben wir meist keine Chance zwei Seiten auszuprobieren.

Als ich meine zweite Diagnose bekam, erhielt ich durch wohlmeinde Bekannte auch zwei Empfehlungen.
Darunter die von einem deutschen Mediziner, der sich den Naturheilverfahren bei Tumoren, Krebs verschrieben hat. Ich erhielt eine Broschüre zu diesem Mediziner.
Es hörte sich erst logisch an. Als ich in dieser Broschüre aber u.a. las, dass er behauptete, die Kontrastmittelaufnahme bei Hirntumoren sei in Beleg dafür, dass sich der Tumor in der Heilphase befindet, wurde mir echt anders.

Wir alle die einen Hirntumor haben oder auch eine andere schwere Krebserkrankung, wissen, dass das nicht stimmt.

Wie Schwan bin ich dafür diesen Thread zu schließen.
Papier und Internet sind geduldig. Und Videos auf youtube - sind Filmchen deren Wahrheitsgehalt wir nicht nachprüfen können.

Wir haben nur dies eine Leben.

Ich wünsche allen einen guten Tag.

krimi

Arktis

Ich wollte mich eigentlich nicht aufregen, aber bin doch etwas verwundert über das Verhalten von Nordmoewe – es wurde auf die Nutzungsbedingungen hingewiesen, was soll denn dieses Protestgehabe? Und wieder ist der Link zu diesem Werbefilm aus dem Hause Burzynski drin. Wir vergessen vielleicht manchmal, dass wir hier zu Gast sind und es ist, als würden wir unsere dreckigen Schuhe auf den gedeckten Esstisch stellen.

Es fehlen verlässliche Daten als Beleg für die Wirksamkeit dieser Therapie, denn es gibt nicht grundlos Kriterien dafür, wie eine Studie gestaltet werden sollte, damit eine Therapie mit anderen vergleichbar ist. Es gibt wohl einige Studien (vornehmlich durchgeführt vom Erfinder selbst an seiner Privatklinik gegen gutes Geld), aber die Publikationen halten sich rar. Ich könnte auch für mein Arktisches Wunderwasser mit zehn Leuten werben, die alle beteuern, dass es ihre Kopfschmerzen geheilt hat. Aber wären diese zehn Überzeugten wirklich Beweis? Vielleicht hat es geholfen, aber ich hätte es nicht vernünftig belegt.

Die American Cancer Society schreibt, durchaus auch auf Kritik an der Kritik eingehend:

„Thousands of patients have been treated with antineoplastons, mostly at a single clinic, and clinical trials are reported to be under way there for many types of cancer. More than 40 years after antineoplastons were first discovered, published clinical trial results are available only for a relatively small number of patients, mostly preliminary reports, uncontrolled studies, or case reports. According to the National Cancer Institute, “No randomized controlled trials showing the effectiveness of antineoplastons have been published in the peer-reviewed scientific literature.” In other words, there is no convincing evidence showing that antineoplastons actually work.”

und weiter

“While many articles have been published and dozens of clinical trials against many types of cancer have been ongoing at Dr. Burzynski's clinic for several years, there have not been any results of randomized controlled trials—the type of study that is required to prove that a new anti-cancer drug works – published in peer-reviewed medical journals. These types of clinical trials are required if a drug is to be approved by the FDA. In October 2013, the FDA sent a warning letter (reproduced on the FDA website) to Dr. Burzynski about making promotional claims on his website about unproven therapies.
Although some proponents of antineoplaston therapy have suggested that the reviews of this treatment by conventional cancer specialists are biased by mistrust of alternative therapies, even some prominent figures in the field of alternative medicine have reservations about antineoplastons. According to Dr. Andrew Weil, "Over the years, Dr. Burzynski claims to have treated more than 8,000 patients, but his success rates are unknown. His Web site states only that he has helped 'many' people. If antineoplaston therapy works, we should have scientific studies showing what percentage of patients treated have survived and for how long, as well as evidence showing how Dr. Burzynski's method stacks up against conventional cancer treatment…. Until we have credible scientific evidence showing what antineoplastons are, how they act in the body, and what realistic expectations of treatment with them might be, I see no reason for any cancer patient to take this route." “
[nachzulesen hier: http://www.cancer.org/treatment/treatmentsandsideeffects/complementaryandalternativemedicine/pharmacologicalandbiologicaltreatment/antineoplaston-therapy ]

Harry1962

Hallo an alle hier im Forum,

ich habe weiterhin nach Informationen gesucht und keine sachdienliche Erkenntnisse gefunden.

Es sollten nicht weiterhin Forum Mitglieder Beiträge dazu schreiben. Es ist alles zu dem Thema gesagt worden. Und somit sollten wir die Diskussion beenden.

Nordmoewe Du hast Deinen Beitrag geschrieben und wir alle haben sachlich unsere Stellungnahme gegeben. Jeder kann Beiträge ins Forum setzen, die sich auf Hirntumore beziehen, darüber sollten wir uns alle im klaren sein.

Danke Euch im Voraus

Harry

Walgesang

@Arktis

DANKE,

Walgesang

Man na

Hallo Nordmoewe,
Seit zwei Jahren kämpfe ich für meine Frau (Glio IV) mit diesen schrecklichen Tumor. Inzwischen weiß ich auch sehr viel über diese Krankheit und seinen Chancen zum Überleben bzw. Heilung. Ich weiß nicht mehr wieviele Stunden ich mich im Netz Informationen geholt habe. Viel wurde versprochen, wenn ich nur an die vielen Ratschläge in der einschlägigen Literatur denke, aber konnte meiner Frau schon geholfen werden??
Leider nicht.... Also verschone mich in Zukunft mit diesen nutzlosen Informationen, mir kann man kein Geld mehr aus der Tasche ziehen. Deinen Beitrag bezeichne ich für MICH als Schwachsinn! Ich betrachte diesen Beitrag als völlig überflüssig. Aber wohlgemerkt das ist meine persönliche Meinung. Mein Beitrag soll aber auf keinen Fall eine weitere Diskussion anregen.

Weihnacht.

Freie Meinungsäusserung beachten, bitte!
W.

Schorschel

Bleib höflich und sag nichts - das ärgert sie am meisten

glg arktis von schorschel

liisa

ich bin nicht wirklich der mensch, der sich auf solche diskussionsebenen einlässt - mein mann ist mein zeuge - aber:
schorschel, du hast recht.
danke
liisa

antje0077

das sehe ich genauso...
antje

Nordmoewe

An alle,

hallo Harry1962, Du schreibst: “Dr. Burzynski separiert schon seit über 30 Jahren aus dem Urin von Menschen 5 verschiedene Antineoplastone, also Substanzen, die gegen ein Neoplasma (eine abnormale Gewebeveränderung) wirken sollen - wie z. B. gegen einen Tumor (Krebs).“

Das ist falsch.

Richtig ist: Dr.Burzynski hat als Biochemist und Forscher in seinem Laboratorium herausgefunden, dass unser Organismus im Urin und Blut Stränge von Peptiden hat, die bisher in der Erforschung noch nicht entdeckt waren.
Weiter hat er entdeckt, dass Menschen, die an Krebs erkrankt waren, diese Peptide nicht oder nur in geringer Anzahl in sich haben, während Menschen, die gesund sind, diese Peptide in voller Anzahl in sich tragen.

Diese Peptide nun haben die Eigenschaft, dass sie die sogenannten Onkogene, die bei einer Krebserkrankung in Überzahl vorhanden sind, diese Onkogene werden durch diese Peptide wieder abgeschaltet. Gleichzeitig werden die Tumorsuppressorgene, welche bei einer Krebserkrankung ausgeschaltet werden, von diesen Peptiden wieder angeschaltet.

Die Peptide sind ein natürlicher Teil unseres Immunsystems und hat als solches die tägliche Aufgabe, ev. vorhandene Krebszellen in unserem System wieder zu eliminieren. Jeden Tag werden Millionen unserer Zellen neu produziert, und dabei fallen ständig „krebsige Zellen“ an, die entfernt werden müssen.
Es ist also keine Frage, dass die Peptide in uns krebswirksam arbeiten, ansonsten würde kein Mensch hier mehr leben!

Der Grundstamm dieser natürlichen Peptide kann natürlich von niemandem patentiert werden.

Diese Peptide nun hat Dr. Burzynski dann zuerst aus dem Urin gesunder Menschen chemisch extrahiert, danach weiterentwickelt in 5 verschiedenen Stränge, die nicht mehr aus dem Urin, sondern synthetisiert hergestellt und bei der Krebsbehandlung eingesetzt werden.
Die Peptidestränge hat Dr. Burzynski dann Antineoplastone genannt und allesamt als solche auf seinen Namen patentiert.

Die Antineoplastone sind von dem NCI, der FDA sowie von den USA als voll krebswirksam anerkannt worden. Es wurden Studie I und Studie II Behandlungen in Anwesenheit der NCI erfolgreich durchlaufen. Mehrere randomisierte Studie II Austestungen wurden in den USA und in Japan abgeschlossen.

Alle diese Studien waren ein großer Erfolg für Dr. Burzynski und seine Antineoplastone und eine verheerende Niederlage für Chemo& Bestrahlung.

Aus diesem Grunde haben das NCI, FDA und der Staat USA nun Ihre Taktik gegenüber Dr.Burzynski geändert, zumal Dr.Burzynski fünfmal vor den höchstem staatlichen Bundesgerichten die Anerkennung über die Wirksamkeit seiner Antineoplastone in Gerichtsurteilen bestätigt bekommen hat, während das NCI, die FDA und die USA jedes Mal mit einer Niederlage abgeschmettert wurden.

Daraufhin hat die FDA, das NCI und die USA ihre Taktik geändert und eine Mitarbeiterin aus dem Team Burzynski, Prof. Jamid mit viel Geld und einem hohen Posten in der NCI umgedreht und nun gegen Dr.Burzynski eingesetzt.
(die negativen englischen Auszüge von Arktis sind Teil der Diffamierung!)

Dann wurden über eben diese Prof.Jamid, das NCI und die USA insgesamt 11 Patente über Antineoplastone gestellt und erteilt mit der Absicht, die Antineoplastone als eigene Patente nun von der FDA mit der Zulassung zu versehen und danach als anerkanntes und standardisiertes Krebsmittel weltweit zur Anwendung zu bringen, natürlich nur von den Ihnen eigenen Pharmakonzernen.
Dies zeigt eindeutig, wie wirkungsvoll Antineoplastone als Krebsmittel sind!

Leider hatte Dr.Burzynski ja schon viel früher alle Patente auf die Antineoplastone erhalten. Daher wurde nun in einer Schmutzkampagne Dr.Burzynski verunglimpt von eben dem NCI, der FDA und den USA mit dem Versuch, Ihn ins Gefängnis zu bringen und sein Krebsbehandlungsinstitut zu schließen, damit die Antineoplastone nur noch von Ihnen kommerziell ausgebeutet werden können.

Nur war dies mal wieder ein Fehlschuss von NCI, FDA & Co. Dr.Burzynski wurde von allen Anklagepunkten freigesprochen und er hat nun seinerseits vor Gericht erfolgreich seine Patente und die Antineoplastone als zugelassenes, wirksames Krebsbehandlungsmittel verteidigt.

Wenn einer meiner eifrigen Kritiker von mir angegebenen Dokumentarfilme angesehen hätte, dann bräuchte ich dies hier nicht zu schreiben Die Filme sind neutrale Dokumentarfilme von Mercola in denen alle hier genannten Parteien ausgiebig mit Fakten, Dokumenten und Ihren Aktionen ausgiebig zur Schau gestellt werden. Insbesondere gibt es längere Sequenzen über das NCI, die FDA, die USA, die Pharma, die Bundesgerichte, die randomisierten Studien über Antineoplastone aus Japan sowie viele geheilte Krebspatienten, die Ihre Geschichte dokumentarisch mit allen medizinischen Unterlagen einbringen.

Insofern weise ich auch die Kritik von „Krimi“ zurück, die da schreibt:

„Und Videos auf youtube - sind Filmchen deren Wahrheitsgehalt wir nicht nachprüfen können.“

Liebe Krimi, schau Dir die Filme doch erst einmal an.

Und nun zu Dir, Arktis:

„Es fehlen verlässliche Daten als Beleg für die Wirksamkeit dieser Therapie…….“

Nun, Anerkennung, Daten, Studien und Genehmigungen gibt es genug für die Antineoplastone und die angewandte Krebsbehandlungsmethode von Dr.Burzynski.
Schau Dir die Dokus doch erst einmal an, bevor Du hier urteilst und Dir dann ein wenig für deine Negativität aus dem NCI herauskopierst und dies demonstrativ hier einstellst.

Zum Schluss ist es mir eine Freude, mit Schorschel wieder einmal ein paar "Nettigkeiten" auszutauschen.

Mein lieber Schorschel, ich hatte in diesem Thema um sachliche, objektive Beiträge gebeten. Dazu bist Du offensichtlich nicht in der Lage.


Wie kann das nur sein?

Da werden in den Filmen eine ganze Reihe von krebskranken Menschen gezeigt,welche von der Schulmedzin nach erfolgloser Chemo&Strahl aufgegeben wurden und die dann nachweisbar mit den Antineoplastonen geheilt wurden!
Und dies nicht nur von Dr.Burzynski sondern auch von den Japanern, die viele Menschen in Ihren Studien völlig unabhängig mit den Antineoplastonen erfolgreich behandelt haben, auch schwerste, unheilbare Fälle.

Das NCI hat selber bei Dr.Burzynski mehrere randomisierte Studien mit überragendem Erfolg für die Antineoplastone und einer blamablen Niederlage für Chemo veranstaltet……

Und hier wird dies alles in den Dreck gezogen.

Das ist nur noch traurig und zeigt mir wieder einmal, das hier alles, was einigen Forenmitgliedern nicht in den Kram passt, einfach niedergemacht wird…vor Allem Alternative und Komplementäre Krebsmedizin.

krimi

Guten Morgen, Nordmoewe,

Du hast dich ja wieder mächtig ins Zeug gelegt.

Also nur kurz: Woher willst du wissen, ob ich mir die Filme nicht angesehen habe?

Du bist doch schlau und weißt wie man Filme drehen und auch bearbeiten, schneiden kann.

Wenn es um Komplementärmedizin geht, dann kann ich auch jeden Samstagmorgen bei uns in den botanischen Garten gehen. Da ist eine Gruppe, die sich bemüht in asiatischer Heilkunst ihre Tumore Weg zu meditieren. Heilendes Qi Gong nennt sich das.
Eine Dame die dabei ist und die ich kennen hat zugegeben, dass schon einige verstorben, ihrem Krebsleiden erlegen sind.
Keine zweite Chance haben, doch die Schulmedizin zu nutzen.

Allen ein angenehmes Wochenende.
krimi

Nordmoewe

Hallo krimi,

danke für dein Kompliment, sehr schmeichelhaft von dir.....ich fühle mich echt gebauchpinselt...

nur, was hat dein Beitrag hier zu meinem Thema beizutragen?

Gar nichts...na ja, macht auch nichts!

Mich mit meinem Thema nun in den Topf deiner Heilkunstgruppe zu werfen ist doch sehr abwegig, oder?

So weit ich weiß, gehört dies nicht zur Komplementärmedizin.......?

Ich kann auch niemandem empfehlen, dort zu dieser Gruppe mit einem Krebsleiden hinzugehen, das wäre mehr als unseriös.
Das Qi Gong ist wie Du sicher weißt eine jahrtausende alte chinesische Kunst zur Gesunderhaltung und Stärkung von Körper und Geist.

Qigong stärkt den Körper, beruhigt den Geist. Qigong führt zur Entspannung, stimuliert unsere Selbstheilungskräfte, und führt zu einer ganzheitlichen Regenerierung aller Körpersysteme.

Es werden dazu harmonische, rhytmische Körperbewegungen und Atmungstechniken eingesetzt.

Kein Qi Gong Therapeut würde jemals das Qigong zur Krebsheilung einsetzen, das ist völlig abwegig.

Wenn diese Gruppe das nun macht, was habe ich und mein Thema hier damit zu tun, was soll das hier?

Mach doch dafür ein eigenes Thema...?

Deine sarkstische Anspielung ob ich weiß, wie man Filme verdrehen und bearbeiten etc. ist auch daneben.

Erstens hat Dr.Burzynski diese Filme nicht selber hergestellt, zweitens sind in den Dokumentarfilmen wie schon zuvor erläutert alle Darsteller und Handlungen von den jeweiligen Personen und Institutionen einfach nur so wiedergegeben und aneinandergereiht worden, wie es sich zugetragen hat.

Was sollen immer solche hintersinnigen Anspielungen?

Und nun mal Hand aufs Herz: hast Du dir die Filme nun angesehen oder nicht? ( ja oder nein reicht völlig als Antwort!)

Ich habe mich bemüht mit meinem Thema einen für mich wichtigen Bereich der Krebsbehandlung objektiv und in sachlicher Form vorzustellen.

Hilfe für Krebserkrankte und Angehörige bedeutet für mich, nicht nur blindlings der Standardtherapie zu vertrauen, sondern in alle Richtungen auszuloten, was zur Krebsbehandlung möglicherweise beitragen kann.

Dies kann ruhig kontrovers diskutiert werden, das wünsche ich mir sogar sehr.
Dann jedoch bitte endlich einmal mit einem Inhalt zu der Sache und dem Thema hier!

In diesem Sinne,

liebe Grüße Nordmoewe

ps:
nur so:
viele Krebserkrankte, zu denen ich persönliche Kontakte hatte, haben nur blindlings der Standardtherapie vertraut und nun leider keine zweite Chance mehr, etwas anderes auszuprobieren......

Man na

Hallo,
Geht doch einfach nicht mehr auf weitere Beiträge von nordmoewe ein.
So bekommt er doch was er wollte, eine unendliche nutzlose und überflüssige Diskussion. Meine Bitte - einfach ignorieren !!!

Manna

suace

Warum hat dieser Retter der Menschheit noch keinen Nobelpreis bekommen?

Ich denke daß Komplementärmedizin die Lebensqualität verbessern kann und in Einzelfällen vielleicht auch die Lebensdauer (wobei kein Krebs wie der Andere verläuft und man nur in großen Studien statistisch signifikante Effekte feststellen kann ) Insofern hat sie ganz sicher ihre Berechtigung.
Eine Werbeveranstaltung wie hier macht mich eher mißtrauisch als neugierig - vor Allem wenn jedes Gegenargument abgebügelt wird
Es gibt für jede heilbare und unheilbare Krankheit irgendwen der Hoffnungen macht. Ich kenne/kannte Menshen mit Krebs, ALS, cystischer Fibrose und anderen Ekelhaftigkeiten. Etliche von ihnen haben viel Geld und kostbare Lebenszeit auf der Suche nach DEM WUNDER verschwendet. Nicht einer hatte Erfolg - obwohl die jeweiligen Heisversprechen IMMER überzeugend waren

alma

Schließe mich der Bitte von Manna an.

Alma.

Nordmoewe

Hallo suace,

ja, ich kann Duch gut verstehen und sehe das genau so, wie Du es beschrieben hast.

Nur bedenke bitte, dass Dr.Burzynski überhaupt keinerlei Heilsversprechen
macht. Auch sterben bei Ihm in seiner Klink Krebspatienten, auf die seine Krebsbehandlung nicht angesprochen hat.

Dr.Burzynski ist ein Krebsarzt und Biochemist. Seine ganzes Lebenswerk wird von seiner Arbeit mit der Erforschung von Krebsbehandlungsmöglichkeiten und der Behandlung krebskranker Patienten beansprucht.

Ich finde, dies sollte anerkannt und nicht nur pauschaliert in den Dreck getreten werden.

Ich war am Anfang sehr skeptisch mit Dr. Burzynski und diesen Antineoplastonen. Bis ich durch viel Studium der Peptide, den Antineoplastonen und unserem Körpersystem eines klar erkannt hatte:

Diese Peptide / Antineoplastone sind gar keine Erfindung von Herrn Dr.Burzynski, es ist einfach ein Teil unseres natürlichen Immunsystems und in den Blutzellen schon immer vorhanden gewesen.

Dr.Burzynski war nur derjenige, der es als erster entdeckt, erforscht und für eine Krebsbehandlung aufbereitet hatte, nicht mehr und nicht weniger.

Er macht keine Hoffnungen, keine Heilsversprechen...er behandelt als Krebsarzt einfach Patienten, die zu Ihm in die Klinik kommen. Als Arzt darf er auch keinerlei Werbung für sich machen, macht er auch nicht.

Andere Krebskliniken schicken Ihm die unheilbar ausrangierten Krebsfälle, die von der Schulmedizin aufgegeben wurden.
Wieder andere Krebskranke kommen ganz aus eigener Wahl zu Ihm, ohne dass Dr.Burzynski davon wußte.

Mir wird hier dümmlicherweise sogar unterstellt, ich mache Werbung für Dr.Burzynski und die Antineoplastonen...was für ein Quatsch!

Noch einmal ganz klar: Mir geht es grundsätzlich darum, neue Wege der Krebsbehandlung aufzuzeigen.

Diese Peptide (Antineoplastone) sind ein körpereigener Teil unseres Immunsystems und bewirken bei einem gesunden Menschen , dass die Krebszellen abgeschaltet werden.

Warum soll das Wissen darum nicht weiter erforscht und als eine mögliche Krebsbehandlungsform eingesetzt werden wenn es helfen kann, Krebskranke damit möglicherweise zu kurieren?

Es ist mir egal, ob dieser Forscher nun Dr. Burzynski oder Hinz oder Kunz heisst, mir geht es nur darum, ob damit Krebskranke geheilt werden können oder nicht?

Und damit sind bis heute nachweislich hunderte an krebskranken Menschen geheilt worden...dauerhaft ausgeheilt und wieder in das normale Alltagsleben integrierte Menschen.

Warum wird dies nicht anerkannt sondern verleugnet, obwohl alle diese geheilten Krebskranken sich dokumentarisch mit Ihrer Krankengeschichte in den Filmen darstellen. Ohne jegliche Werbung, einfach nur Ihre Lebens,-und Leidengeschichte dokumentieren.

Dis bisher fast asschließlich angewandte Standardbehandlung mit Chemo & Strahl gerät immer mehr unter Druck von den eigenen Insidern der Onkologie und Krebsmedizin, die mehr als nur ein Standardtherapie als Wahl für die Patienten fordern.

Ich denke, es sollte noch viele neue Weg zu weiteren Krebsbehandlungsmöglichkeiten erforscht und entwickelt werden.

In diesem Sinne einen lieben Gruß,

Nordmoewe

alexa123

Hallo,
ich habe mit Interesse dieses Thema gelesen. Ich verstehe nur nicht, warum manche gleich so polemisch werden müssen. Man sollte doch jeder erfolgversprechenden Therapie eine Chance geben. Zumal ja die Erfolgsaussichten bei der klassischen Behandlung mit Operation, Chemo und Bestrahlung eher bescheiden sind. Das sagt einem jeder Arzt, dem man die Diagnose mitteilt.
Mich würde vielmehr interessieren, ob es in Deutschland einen Arzt gibt, der diese Therapie anwendet. Jeder hat nur ein Leben und wenn es eine Chance gibt, dieses zu retten, dann sollte man sie ergreifen. Oder sich zumindest möglichst objektiv informieren.

Viele Grüße
Alexa

SpinEcho

> Man sollte doch jeder erfolgversprechenden Therapie eine Chance geben.

Nach der verfügbaren Datenlage ist die angesprochene Therapie nicht erfolgversprechend.

Nordmoewe

Hi, SpinEcho,

es wäre sinnvoll, wenn Du zu deinen Behauptungen Fakten wie Statistiken oder sonstiges Sachmaterial für deine Aussage hier einbringen würdest, anstatt pauschal negativ zu urteilen.

Die Fakten für die von Dir hochgelobte Standardtherapie der Schulmedizin sieht speziell für die an Hirntumor erkrankten Menschen so aus:

die z.Z. aktuelle 5 Jahres-Überlebens-Statistik der WHO weist für Glioblastome nur ca 1 % Survivalrate aus, für alle Hirntumore gesamt erfasst ca. 2,5 bis 4,5 % Survivalrate.

Zudem ist diese Statistik verfälscht, da nach 5 Jahren ein Überlebender als geheilt angesehen wird. Wenn also jemand dann nach 6 Jahren an seinem Krebs oder den Nebenwirkungen der Behandlung verstirbt, dann wird er trotzdem weiter als geheilt in der Statistik geführt.

Wie auch immer, 1% bis 4,5 % Überlebende von Chemo & Strahl ist eine absolut nicht erfolgverspechende Therapie, oder??

Am 15.09.2014 war die Jahrestagung der WHO in Genf.
Chris Wild, ein Direktor der WHO erklärte auf dem Kongress, dass 2012 8,5 Mio Krebstote zu verzeichnen waren.
2014 sind wir schon bei ca. 12 Mio Krebstoten angelangt.
Gemäß dem weiteren Vortrag von Chris Wild wird diese Zahl im nächsten Jahrzent auf ca. 25 Mio Krebstoten ansteigen, das entspricht 75 % Steigerung in nur 10 Jahren.

Du siehst, die von Dir vertretene Standardtherapie der Schulmedizin ist äußerst erfolgreich!

Die Krebstherapie mit Antineoplastonen in Bezug auf Hirntumore hat eine Erfolgsrate von ca. 35 %. Davon waren nach 5 Jahren fast alle noch am Leben und etliche dieser Menschen lebt bis heute als geheilt wieder integriert im Gemeinschaftsleben.

Wie kannst Du es da wagen, diese Krebstherapie pauschal als "nicht erfolgsversprechend" abzuqualifizieren?

Gruß, Nordmoewe

Nordmoewe

Hallo Alex123,

es gibt in Deutschland keinen Arzt, der diese Krebstherapie anwenden darf, da die Antineoplastonen bisher keine Zulassung der FDA erhalten hat.

Bei weiteren Interesse kannst Du mir ja eine PN senden.

Gruß, Nordmoewe

SpinEcho

Wie man hier

http://scienceblogs.com/insolence/2011/12/12/what-dr-stanislaw-burzynski-doesnt-want/

nachlesen kann, besteht die geheimnisvolle Antineoplastontherapie aus der Verabreichung dieses Wirkstoffs

http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumphenylbutyrat#Verwendung_in_der_Humanmedizin

verbunden mit sehr hohen Rechnungen.

Der Wirkstoff ist ein zugelassenes Medikament (für andere Indikationen) und könnte auch offlabel verschrieben werden, falls man einen Arzt findet, der sich das traut.

suace

"Überlebensrate" von 30-70% hört sich für mich nicht seriös an.
Ich bin selbstverständlich bereit meine Meinung zu revidieren und fange dann sofort an zu sparen um meinem Mann (Glio IV) die Therapie zu ermöglichen. Dazu hätte ich bitte gerne überprüfbare aussagekräftige Studien.

Nordmoewe

Hallo SpinEcho,

ja, das ist richtig, das Phenylbutyrat ist die natürliche Wirksubstanz dieser Peptide. Ich habe in meinen obigen Beiträgen darauf hingewiesen, dass die Grundsubstanz der von Dr. Burzynski entdeckten Peptide natürlicher Weise auch in unserem Blut und Urin vorhanden ist, ferner habe ich gesagt, dass er nicht der Erfinder des Ganzen ist sondern nur der Entdecker, der in seinen Forschungen darauf gestoßen ist und daraus seine Antineoplastons gefertigt hat.

Die von Ihm dann weiterentwickelten Substanzen hat er wie gesagt Antineoplastons genannt und patentieren lassen.

Du hast auch Recht damit, dass der zugelassene Arzneiwirkstoff als offlabel verschrieben und theoretisch von einem Onkologen angewendet werden könnte.
Ich denke jedoch, dass kein Krebsarzt auf dieser Welt es wagen würde, einen Krebspatienten mit einem Medikament zu therapieren, welches kein zugelassenes Krebsmedikament ist ? ( ich weiß gar nicht einmal, ob das rechtlich erlaubt wäre und dieser Arzt die Approbation verlieren könnte?)

Gemäß Dr.Burzynskis Forschungen ist der von Dir genannte Grundstoff Phenylbutyrat allein an sich eher mäßig wirksam bei der Krebsbekämpfung.

Er weist darauf hin, dass die weiterentwickelten Antineoplastons, welche synthetisiert hergestellt werden mit weiteren Substanzen angereichert sind.
So weit ich informiert bin, hat er 5 Antineoplaston-Stränge mit unterschiedlichen Wirkungsfeldern hergestellt, die in Kombination eingesetzt werden und wesentlich effekiver sein sollen.

Obs stimmt, kann ich als Außenstehender nicht sagen.

Dein Link zu den Studien des NIH werde ich studieren, im Moment kann ich nichts dazu sagen.

Danke für deinen sachlichen Beitrag.

Gruß Nordmoewe

Nordmoewe

Hallo suace,

ich mache mich gleich daran, die mir vorliegenden Studien mit den Ergebnissen hier irgendwie bildlich einzubringen.

Geht das hier überhaupt?
Links darf ich ja leider nicht mehr einbringen, die Administration hat mich schon 2 x verwarnt. Können wir das dann ev. über PN's machen?

Ich bitte um ein wenig Geduld.

Gruß, Nordmoewe

suace

Avastin ist bei Glio auch ein off-label-use. Wenn Patienten nach Aufklärung einwilligen, gibt es kein rechtliches Problem.
Es gibt hunderte von Medikamenten die abseits der beantragten Indikationen verwendet werden, nicht nur gegen Krebs sondern gegen alles Mögliche. Das besdeutet nur, daß die herstellendde Firma für eine Indikation keine Zulassung beantragt hat.
Patentieren lassen kann man sich jeden (sorry) Scheiß. Man muß dafür nicht die Wirksamkeit belegen sondern nur daß man der erste mit dieser Idee ist. Es wird nur geprüft ob schon jemand anders auf die gleiche Idee gekommen ist und ebenfalls ein Patent angemeldet hat.

Nordmoewe

Hallo suace,

danke für deine Erläuterungen, dass habe ich bisher nicht gewußt.

So weit ich weiß, gibt es zwei Arzneimittel mit Natriumphenylbutyrat,
Pheburane und Ammonaps. Ob diese Mittel jedoch jemals zur Krebsbehandlung eingesetzt wurden, kann ich nicht sagen.

Avastin (Bevacizumab) ist ein offlabel Krebsmedikament??
Ich weiß nur das die FDA die Zulassung 2011 gegen Brustkrebsbehandlungen entzogen hat. Egal, ist sowieso nicht mein Ding, die Chemo, da kenne ich mich nicht aus.

Mit den Patenten und patentieren gebe ich Dir völlig recht, schön ausgedrückt!

Gruß, Nordmoewe

styrianpanther

Guten Abend einmal,

ich finde das eigenständige "forschen" und suchen nach Alternativen durchaus legitim. Ich habe mich derzeit noch nicht mit diesem Dr. B. auseinandergesetzt. Ich sehe das zwar durchaus kritisch, daher kann ich im konkreten dazu nichts sagen und Geschäftemacherei mit unserer Erkrankung lehne ich wirklich ab, aber... dazu weiter unten.

Die Entscheidung, ob jemand diesen Weg beschreitet muss individuell jeder alleine treffen.
Jedenfalls halte ich ein wertschätzende durchaus kontroversielle Diskussion dahingehend für möglich und ich denke die Nutzungsregeln dieses unabhängigen Forums kann man dabei auch einhalten.

Mein Hausarzt ist nach mir an Prostatakrebs erkrankt und hat mich in dann in dieses "Geheimwissen" eingeweiht. Dabei hat er mir erklärt, wie das seinem Wissen nach funktioniert und auf mein Ersuchen hin gleich ein Medikament für mich genannt, das auch er für seine Erkrankung nimmt. Ich habe mir das jetzt zwar auch nicht genommen, habe einen WHO II und versuche es mal mit komplementären (Yoga und Sport, Medidation usw. ) und der nicht versprechenden aber jedenfalls gesunden Ernährung ohne Chemo und Pestiziden und lustvollem Leben (aber mein Arzt schmunzelt und meint immer, aber die weissen Kugerln nutzen nichts gell...) ABER wer weiss was kommt.

Dieses Thema interessierten Mediziner offenbar erst, wenn sie selbst betroffen sind. Jedenfalls würde das sonst kein Arzt empfehlen oder unternimmt die Verantwortung (... auch mein Hausarzt nicht ;-), wobei so sicher bin ich mir nicht, aber der besorgt sich das Medikament ja auch selber...).

Alle Ärzte arbeiten nach Richtlinien, vorsichthalber nur die WHO Behandlung, damit sie sich nicht versicherungstechnisch anpatzen. Ich verstehe das und denke auch, das ist auch für die Angehörigen leichter, wenn alles in der schulmedizinischen Macht unternommen wurde, dann kann man sich überhaupt keinen moralischen Vorwurf machen lassen.
Im übrigen erlebe ich gerade ein ähnliches zurückhaltendes Verhalten gerade bei der Vergabe von Methadon zusätzlich zur Chemotherapie.
Ich verstehe nicht, warum hier und bspw. u.a. bei der doch so unnützen Cannabispflanze nicht geforscht wird.

Ich wünsche jedenfalls hier jedem, dass er einen möglicherweise alternativen Weg findet, der eine besser Heilmöglichkeit nicht nur anbietet sondern auch gewährleistet bzw. das Langzeitüberleben positiv unterstützt bis unserer Schulmedizin und Forschung entsprechende Motivation und finanzielle Unterstützung findet um endlich ein wirkungsvolles von Studien untermauertes Behandlungskonzept zu entdecken.

offtopic: Das ist MEINER MEINUNG nach hauptsächlich eine gesundheitspolitische und dann auch finanzielle Frage , wie man Teile der Pharmlobby da zweckmäßig in die Schranken weist, aber das ist ein anderers Thema.

Das off-labe-use Prinzip gibt es schon recht lange...Avastin ist ein Beispiel von vielen Medikamenten, welche ihre Zulassung für anderer Erkrankungen haben und dann doch eingestetzt werden. Bei Avastin gab es sogar ein Urteil, dass die Kosten vom Versicherunbgsträger übernommen werden mussten. 3 Monate Chemo zu ca. 20.000 Euro, also zum Thema Geschäftemacherei, da kriegt man auch ein "Gefühl" was das kostet. Und wennd as dann wirkt ist es sicher auch berechtigt , oder ?

In meinen Augen geht es hier dann nicht um Alternativmedizin oder Esoquatsch sondern um ein Medikament, dass möglicherweise wirkt, aber kein -doch auch eher kostenaufwendiges- Zulassungsverfahren durchläuft.

Des weiteren würde ICH dabei durchaus versuchen, die Kosten von gesetzlichen Krankenversicherungsträger ersetzt zu bekommen. Insofern würde ich bei entsprechender Wirkung ggf. von einem vielversprechenden "Alternativmedikament" sprechen.

lg styrianpanther

krimi

Hallo Nordmoewe,

ich weiß was Qi Gong ist, aber trotzdem Danke für deine kleine Erklärung.

Nur, wenn mir jemand weiß machen will, dass er dadurch ein Glio IV weg bekommen hat, wie dieser Leiter der Gruppe angeblich. Ne, tut mir leid, das kann ich nicht glauben.

Alles Gute für dich
krimi

suace

Wenn man Dr. Burzynski googelt findet man recht viel aufschlußreiches Material bezüglich nachvollziehbarer randomisierter Studien zu seiner Therapie. Vieles ist englisch aber auch genügend auf deutsch.

so l

Ich habe jetzt viel zu der Therapie gelesen und geg***elt und abgesehen von anderen Ungereimtheiten, scheint mir der Kostenfaktor immens!

„Die Behandlung ist durch US-amerikanische Behörden verboten, sofern die Patienten sich nicht an der Burzynski Clinic in eine Studie aufnehmen lassen.
Behandlungskosten € 36.000,- - € 60.000,-/Jahr“

Quelle: Münstedt, K. (Hg.): Ratgeber komplementäre und alternative Krebstherapie. 3. Aufl. ecomed Medizin 2012. S. 791

Ist es denn in den USA - anders als zB in Deutschland - normal, dass Patienten für eine Studienteilnahme zahlen müssen?! Immerhin wird die Therapie bei Dr. B. als Studie deklariert - warum dann also dafür bezahlen? Hierzulande sind die Kosten i.a.R. über die Studie gedeckt...

mfg, sol

alma

Antineoplastone sind in den USA als Arzneimittel nicht zugelassen. Dr. Burzynski verkauft sie im Rahmen einer Behandlung in seiner Klinik.
Seine Studien gelten als wissenschaftlich nicht korrekt durchgeführt.
Nach randomisierten, kontrollierten Studien ist die Wirksamkeit von Antineoplastonen unbewiesen.
Dr. Burzynski hatte bereits juristische Verfahren und die Ethikkommission am Hals.
Warum so einen unseriösen Quark verbreiten? Theoretisch plausibel ist nicht gleich wissenschaftlich bewiesen. Plausibel kann man vieles machen und wird man auch, wenn man etwas verkaufen will.

@ Sol: Freue mich darüber, dass du Münstedt kennst. Das Buch hat mir schon oft weitergeholfen.

Alma.

Man na

Ich bin wieder einmal erstaunt wieviel Interesse so ein nutzloses
"Geschreibsel" weckt. Wem ist eigentlich damit geholfen ???
Jemandem der sehr viel Zeit hat und sich im Netz/Forum etablieren möchte??
Ich kann mir nicht vorstellen das einem Betroffenen hier im Forum damit geholfen werden kann. Beim nächsten Beitrag von Nordmoewe werde ich das Forum verlassen.

Manna

krimi

Hallo Manna,

diese Konsequenz wegzugehen, das Forum zu verlassen ist die Schreiberei von Nordmoewe nicht wert.

Du bist doch hier, weil du als Angehöriger Informationen suchtest und sie auch gefunden hast.
Die guten und wichtigen Informationen die wir hier erhalten überwiegen alles andere, über das wir hinwegsehen können.

Viele Grüße
krimi

Harry1962

Hallo Manna,

verlass das Forum nicht wegen irgendwelchen Beiträgen, nimm sie nur zur Kenntnis und mehr nicht. Aber ich kenne es auch das man sich wahnsinnig aufregt über Beiträge die oft nicht zu verantworten sind. Bei mir war es extrem der Blödsinn mit ständigen Aussagen zur Ernährung.
Man muss es einfach ignorieren, auch wenn es einem sehr schwer fällt. Ich sag mir nur wer dran glaubt soll es tun, vielleicht wacht er irgendwann auf und bemerkt wie dumm seine Aussage war. Für mich zählen nur Statistiken und Zulassungen. Viele Glauben an Wunderheilern bezahlen viel Geld und es hilft überhaupt nichts. Bitte Nordmoewe wenn Du daran glaubst, zeig es uns das Du recht hast. Bezahl das Geld für die Therapie und wenn Du oder Deine Frau keine Ahnung wer betroffen ist in 20 Jahre noch lebt, hast Du recht gehabt! OK?

VG

Harry

Nordmoewe

Hallo Alma,

Antineoplastone ( Sodium Phenylbutyrate) sind ein zugelassenes Arzneimittel und werden auch weltweit als off label Arzneimittel angewendet.
(siehe z. B. bei Google: Anthem Antineoplaston Therapy und Aetna
Clinical Policy Bulletin: Antineoplaston Therapy and Sodium Phenylbutyrate)

Was Du über Dr. Burzynski daher fabulierst, ist einfach falsch: es sind unter Aufsicht des NCI und des Medical Board of Texas erfolgreich Phase I und Phase II mit randomisierten Studien bei Pase II durchlaufen worden.
Zur Zeit läuft die Pase III, von der FDA offiziell annonciert.

Demgemäß bist Du es wohl, der hier Quark verbreitet und immer noch nicht begriffen hat, dass es mir primär gar nicht um diesen Dr.Burzynski geht sondern um die Antineoplastone als solches.

Das ist ein himmelweiter Unterschied und die Antineoplastone ( Sodium Phenylbutyrate) als solches sind weltweit als Arzneimittel eingesetzt und bei diversen Erkrankungen im Einsatz und zugelassen.

Nach einer Erhebung der EU werden ca 50 % aller onkologischen Krebsbehandlungen mit sogenannten off labal ( orphan use) Arzneimitteln durchgeführt, auch Behandlungen mit Antineoplastonen.

Da Antineoplastone als natürliche Peptide in unserem Immunsystem krebshemmend wirken hat jeder gesunde Mensch diesen Schutz gegen Krebszellen und bekommt dann auch keinen Krebs.

Wie kommt Ihr auf die völlig absurde Behauptung, Antineoplastone sind nicht krebswirksam?

Raffst Du's nicht oder willst nicht?

Gruß, Nordmoewe

Nordmoewe

Hallo Manna,

wenn Du dieses Thema nicht magst und Dich nicht damit beschäftigen möchtest, dann bleibe doch bitte einfach diesem Thema fern!

Auf keinen Fall hast Du in diesem Forum das Recht, andere Mitglieder in Ihrem Thema persönlich anzugreifen und zu verunglimpfen.

Erst recht nicht, wenn Du keinerlei sachlichen oder informativen Beitrag zu der Materie hier einbringen kannst oder willst, sondern nur ausfallend persönlich wirst.

Das zeigt mir eine recht niedrige Gesinnung in Dir und ist mit menschlicher Ethik und achtbarer Verhaltensweise einfach nicht zu vereinbaren.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn Du dieses Forum verlassen würdest.
Etliche Forumsmitglieder haben mir über PN's zu verstehen gegeben, dass Sie einfach Angst haben sich hier zu beteiligen wegen der ständigen Anmache und dem ausfallenden Benehmen gewisser Forumsmitglieder.

Zu diesen Mitgliedern zählst Du für mich auch, Du hast Dich selbst hier klar geoutet.

Kein Mitglied hier hat das Recht, ein anderes Mitglied persönlich zu verunglimpfen, herabzusetzen oder persönlich zu werden.

Dies hast Du hier mehrfach getan und das ist Dir nicht erlaubt.

Noch einmal: ich begrüße es persönlich sehr, wenn solche Leute dann gehen, da Sie meiner persönlichen Meinung nach dem Ansehen des Forums schaden.

Gruß, Nordmoewe

Nordmoewe

Hallo Harry1962,

meine Freundin ist nun im 6ten Jahr nach Op. von einem Glioblastom WHO IV und hatte danach von der Onkologen so ca. 1 bis max 2 Jahre gesagt bekommen.

Sie ist bis heute völlig krebsfrei und auch sonst vital auf den Füssen.

Wir können mit Recht sagen, dass wir bewiesen haben, dass ein unheilbares Glioblastom geheilt werden kann.

Ob es so bleibt, weiß nur der liebe Gott und ist momentan nicht wichtig...was zählt ist jeden Tag so gesund und vital wie möglich leben und genießen.

Aufgrund deines "nur" Astrozytoms Grad II kannst Du da nicht so ganz mitreden, bist trotzdem recht vorlaut!

Im übrigen verbiete ich Dir genau so wie manna, dass Du hier persönlich wirst. Es ist nicht schlimm, dass Du von der medizinischen Bedeutung der Antineoplastone (sodium phenylbutyrate) keinerlei Sachkenntnis hast, das verzeihe ich Dir gern.

Nicht so schön ist es, dass Du es pauschal verunglimpfst ohne eine leiseste Ahnung davon zu haben, was für einen Unfug Du da von Dir gibst.

Gruß, Nordmoewe

alma

@Nordmoewe
Quellen: Stanislaus Burzynski, Wikipedia + Antineoplastone, Wikipedia

Und immer schön sachlich bleiben.

Nordmoewe

An alle,

da es gewissen Forianern wieder einmal bravorös gelungen ist.....,

ein nicht gewünschtes Thema mit persönlichen Angriffen und unqualifizierten Kommentierungen zu zerstören und herabzuziehen......

beantrage ich hiermit bei der Administration, dieses Thema zu schliessen!

Applaus, Nordmoewe

Schorschel

@Alma
wie immer Klasse - Danke, freu mich immer dich zu lesen.
LG Schorschel

Man na

An alle Mitglieder hier im Forum,
Ich möchte mich bei allen bedanken die mich unterstützt haben den Beiträgen von Nordmoewe endlich Einhalt zu gebieten. Über zwei Jahre bin ich hier Mitglied, kämpfe für und mit meiner Frau gegen die schreckliche Diagnose Glioblastom IV. Bisher immer ohne Erfolg. Ich denke aber auch an alle anderen die mit ähnlichen Diagnosen leben müssen, an die Betroffenen und natürlich auch an die Angehörigen. Haben uns den solche Beiträge, wie die von Nordmoewe , bisher helfen können?? Am Anfang habe ich immer Hoffnung aus solchen Beiträgen geschöpft jetzt aber nicht mehr. Es gab seitenweise Beiträge über Therapien in englisch haben sie uns geholfen?? Ich habe viele Bücher gekauft weil ich meiner Frau helfen wollte, haben sie geholfen? Wir haben die Ernährung umgestellt , uns hat es nicht geholfen?? Und so könnte ich, wie viele unter uns, über viele Aktivitäten um den Tumor zu besiegen berichten. Aber trotzden müssen wir weiter kämpfen um unsere Lieben zu helfen. Aber wir müssen auch realistisch bleiben, wir leben jetzt mit den Betroffenen. Wir brauchen Therapien die uns wieder Hoffnung machen, Therapien die für ALLE nicht nur in den Sternen stehen. Ich wünsche mir hier im Forum Mitstreiter die nicht nur ans Abschiednehmen denken, wir müssen an die Zukunft denken. Ich habe schon oft daran gedacht das Forum zu verlassen, meiner Frau habe ich schon abgeraten hier im Forum zu lesen. Warum denke ich so?? Wenn ich die vielen Beiträge lese die vom Sterben und vom Abschied nehmen berichten so macht mich das unendlich traurig, es macht mich mutlos. Ich fühle mit den Angehörigen, kann den Schmerz verstehen aber gibt es nicht noch Angehörige und vor allem auch Betroffene die voller Hoffnung sind die schrecklichen Diagnosen doch noch mit Hilfe neuer Therapien, egal welcher Art, wenigstens zum Stillstand bringen?? Wir sollten unsere Kraft auf der Suche nach Möglichkeiten einsetzen um unsere Lieben zu helfen, ihnen Hoffnung zu geben. Deshalb braucht auch die Trauer nicht zu kurz kommen. Ich möchte noch einmal allen Angehörigen hier im Forum die einen Lieben verloren haben meiner Anteilnahme versichern. Ich selbst werde nicht aufgeben um das Leben meiner Frau zu kämpfen. Ich möchte auch noch ganz deutlich sagen das für mich der Kampf ums Überleben Vorrang hat. Zur Zeit beschäftige ich mich mit der Entwicklung " D-L-Methadon das Schmerzmittel in der Krebstherapie". Da schon einige positive Ergebnisse vorliegen haben wir viel Hoffnung auf die Wirksamkeit von Methadon. Meine Frau nimmt schon seit einiger Zeit gleichzeitig mit der Chemo D-L-Methadon ein. Bisher läuft es recht gut. Wir hoffen dann im April auf ein recht gutes MRT Ergebnis. Bisher war die Zeit der Anwendung noch zu kurz um eine konkrete Aussage zu machen. Eines noch zum Schluß Nordmoewe sprach von Mitgliedern die ihm ihre Zustimmung per PN mitteilten, warum so heimlich?? Jeder sollte doch ehrlich zu seiner Meinung stehen. Ich hoffe nun das ich meine Meinung, mit meinen eigenen Worten mitteilen konnte. Ich wollte niemand kränken, niemand böse sein, ich möchte eigentlich nur ALLEN hier im Forum helfen. Auch ich habe hier schon viel Hilfe bekommen, dafür noch einmal recht herzlichen Dank auch von meiner Frau.

Manna

Arktis

Hallo Nordmoewe,

leider scheint angesichts deines beunruhigend missionarischen Eifers hier keine sachliche Diskussion möglich zu sein. Ich habe zunächst dein Verhalten – Herumtrampeln auf Forenregeln – kritisiert, ebenso diesen vermeintlichen Dokumentarfilm. Du sagst, er sei eine seriöse Quelle und nennst Mercola als Urheber? Ich nehme an, gemeint ist ein Dr. Mercola, umstrittener Arzt, Werbefachmann und Direktmarketing-Experte, der seine eigenen Medizinprodukte verkauft und damit Millionen scheffelt?

Hinzu kommt der unsachliche Ton, den du anderen vorwirfst, aber vor allem selbst an den Tag legst – schließlich bist du derjenige, der von „unheilbarer Dummheit“ (Selbststeller!), „Hast Du lange dazu gebraucht, dies auswendig zu lernen und dann auch noch schreiben zu können?“ (meinst du, das ist eine angemessene Frage?) „in den Hintern kriechen“ (nachgeschaut – keiner drin), „raffst du’s“, „Unfug“, usw. spricht.

Das disqualifiziert dich als seriösen Gesprächspartner, hat aber auch den Vorteil, dass jeder, der hier aufs Glatteis geführt zu werden droht, spätestens bei deinen aggressiven und einseitigen Äußerungen skeptisch werden dürfte und das Ganze hinterfragt.

Liebe Grüße an alle, die klaren Kopfes an die Sache rangehen, und lasst euch das Forum nicht durch einen Aggressor verderben – für den kann das Forum nichts.

M.Staege

Wir lassen den letzten Beitrag als Schlusswort stehen und schließen diesen Thread.

Für weitere, gern auch kontroverse Diskussionen, bitten wir - leider zum wiederholten Male - um Sachlichkeit, Höflichkeit, Akzeptanz und Toleranz.

mfg,

M. Thomas
Moderation

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