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Phil8619

Wollte fragen, ob man erneutem Wachstum bzw Auftreten des tumors mit CBD oder THC unter Umständen vorbeugen kann, wenn komplett entfernt wurde? Wie sind allgemein die Erfahrungen? Gibt es Möglichkeiten ausschließlich ohne Chemotherapie oder Bestrahlung Tumorzellen zu zerstören bzw geheilt zu werden? Oder, wird sowas nur angewendet um Nebenwirkungen von Chemotherapie oder Bestrahlung in den Griff zu bekommen? Habe ein oligodendrogliom grad 2 komplett entfernt bekommen und schaue trotzdem aber schon was es für Behandlungs Methoden gibt wenn ein rezidiv kommen sollte (was ich natürlich nicht hoffe) ausser diesem chemo Bestrahlungs zeug ,habe berichte darüber gesehen das Cannabis tumor zellen zerstört und oder zumindest wachsen verhindert ?! Würde sowas in jedem fall einer Chemotherapie oder Bestrahlung sonst vorziehen wollen da es denke ich wesentlich besser für die Gesundheit ist ?! Aber das ganze soll ja auch kaum in Deutschland verschrieben bzw angewendet werden?! Freue mich auf hilfreiche Informationen zu diesem Thema ! Liebe Grüße

Prof. Mursch

Es gibt KEINE Evidenz für eine Wirksamkeit von Cannabis bei Hirntumoren.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

styrianpanther

Hi ,
ich kenne deinen Status zwar nicht (dein Alter, Lage des Tumors, Grad der Entfernung, histologischer Status usw. ). Ich würde dir aber den Rat geben, über eine kombinierte Radiochemotherapie nachzudenken und mit einem Uni-Hirntumorzentrum Kontakt aufzunehmen und zumindest eine Fachmeinung hinsichtlich der Zweckmäßigkeit einer Radiochemo einzuholen und hinsichtlich einer Radiotherapie dabei dann die Protonentherapie zu thematieren, da diese voraussichtlich schonender, wäre.

Ich hatte ein Astrozytom WHO II, habe nur zugewartet und nichts gemacht und jetzt nach einer wegen langsamen aber stetigem Wachstum notwendig gewordenen OP, habe ich ein Astro II bis III und bekomme die Protonentherapie. Nichts bezahlt, da WHO III Anteile dabei sind. Da war das Zuwarten aus meiner Sicht rückblickend betrachtet wohl die schlechtere Wahl.

BTW: eine Zweitmeinung kostet nichts

Mit freundlichen Grüßen
styrianpanther

buttkeis

Grad 2 ist eigtl wait and see, alle Monate eine mrt.
Ab grad 3 ist strahlentherapie und Chemo.

Ansonsten kannst Du folgendes tun:
-weihrauch h15, 12 Kapseln a 400mg pro Tag, höher Säureanteil.

-Curcumin 2 bis 5 gramm pro Tag

-Selen

- Cbd und Thc, wobei Thc höher sein sollte oder eben beides gleich hochdosiert, 15-25mg Thc und Cbd am besten Ratio 1:1 und Thc abends. Die Dosis kann gesplittet werden.

Phil8619

Hey danke für eure statements bei mir ist ein oligodendrogliom grad 2 vollständig entfernt worden und daher war keine chemo Strahlentherapie nötig , ich habe mir jetzt einfach mal cbd öl 10 % in der Apotheke geholt und nehme 3-4 tropfen.Abends zum einschlafen (habe schlafprobleme) und dafür wirkt es sehr gut muss ich sagen ,auch bei stress und angstlösende Wirkung kann ich bestätigen ! Für knapp 70 Euro fand ich allerdings echt teuer , vielleicht weils aus der Apotheke ist , gibt ja glaub Mittlerweile auch echt viele online Shops die es vertreiben ! Ich werde es weils mir gut bekommt weiter nehmen ! Ob es nun Tumorzellen zerstören kann oder nicht , wäre natürlich ein schöner neben Effekt wenn sowas echt erneutem Wachstum vorbeugt , berichte über die Wirkung gibt es aber habe auch keine richtigen Studien darüber gefunden , eher erfahrungs berichte die von Heilung davon erzählen aber echte beweise dafür gab es meines Wissens nicht !

Phil8619

Ok , aber geringfügig ist doch thc auch in cbd soweit ich weiss , hochdosiertes thc bekommt man glaub nicht ohne weiteres legal verschrieben soweit ich weiss und ich würde gern auch noch auto fahren :D

buttkeis

Wenn Du Von Deinem Doc als cbd/thc Patient eingestuft wird, per Antrag, dann bekommst Du Thc und CBD für Therapie europaweit zum Teil weltweit. Die Höhe des Gehalts bestimmt Dein Arzt mit Dir, wenn also ein Teil höher ist dass ist das völlig ok und niemand kann dir dort Schwierigkeiten machen. Es gibt viele Studien zu Krebs und Cannabis. Es gibt viele Menschen in Israel die damit grossen Erfolg haben. Es gibt in den Staaten (USA) ebenso viele die Erfolg haben. Und in Barcelcona in Spanien gibt es das Team um Professor Guzman, die Täglich in vitro Tumorzellen killen.

Prof. Mursch

Verzeihen Sie, aber Sie schreiben hier nicht die Wahrheit. Es gibt keine veröffentlichte Studie zu Krebs und Cannabis beim Menschen.
Die Isrealische Studie ist 2015 abgeschlossen, kein Ergebnis wurde veröffentlicht.




Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

buttkeis

Ncbi ist voll von Studien und Versuchen zu diesem Thema. Verschließen Sie die Augen nicht. Ich habe Kontakt zu Professor Meiri aus Haifa. Die Infos, Links und aktuellen News die er mir gesendet hat sprechen Bände.

Chemo und Bestrahlung ist natürlich Pflicht in manchen Situationen, aber Cbd und Thc ist nicht mehr wegzudenken. Dass sagen auch andere Professoren in Deutschland.

Ob Sie die Admins verstehen ist Ihre Sache, aber hier wird massiv in die Kommentare eingegriffen . Ich bin nur einer von vielen.

Prof. Mursch

Nennen Sie mir bitte eine Studie, die den Erfolg von Cannabis gegen Krebs belegt.
Nicht gegen Angst oder Nebenwirkungen, sondern gegen Krebs, wie Sie hier angeben.

Dem National Cancer Institute ist da nichts bekannt.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

erd77

Ich glaube jemand der Mediziner ist glaubt auch nur der Medizin. Selbstheilung, h15, Curcumin, Canabiode werden gern belächelt. Schade eigtl.

Herr Professor Mursch, User Buttkeis spricht nicht über Studien mit Menschen, sondern dass viele Menschen Erfolg damit hatten, zb in Israel.

Hier im Forum gibt es nicht viele die sich mit Professoren aus anderen Ländern in Verbindung setzen, die mit Canabis experimentieren. Auch ich habe viele Professoren angeschrieben, auch wenn es nur Reagenzglas Versuche sind. Es gibt viele die keine Chemo machen und nur alternativ Thc, Cbd und Curcumin nehmen und seit Jahren kein Wachstum mehr haben.
Natürlich hoffe ich für alle dass die Medizin irgendwann etwas finden um diese Seuche zu heilen

Prof. Mursch

"Es gibt viele Menschen in Israel die damit grossen Erfolg haben. Es gibt in den Staaten ebenso viele die Erfolg haben. "

Verzeihen Sie, aber wie würden Sie das anders interpretieren?

Ich belächele hier nichts. Mir kommt es nur darauf an, dass im Forum nicht die Unwahrheit geschrieben wird.

Meine Kollegen und ich müssen uns täglich damit befassen, Menschen klarzumachen, dass sie durch Cannabis NICHT geheilt werden ("habe ich aber doch im Internet gelesen, Herr Professor")


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Phil8619

Ok, ich muss sagen, dass ich auch einiges gesehen habe grade aus Israel und es gibt ja noch diesen Rick Simpson aus Kanada der davon erzählt, wieviele menschen angeblich geheilt worden sind von Cannabis aber beweise dafür hat er nicht gebracht, allerdings haben die aus Israel zumindest am PC gezeigt, dass bestimmte Cannabissorten Tumorzellen zerstören können. Kann mir nicht vorstellen, dass es ein Fake ist! Ich muss ihnen Herr Prof. aber auch recht geben, dass ich zb keine Person selber reden gehört habe, die sagt, ich habe zb einen Hirntumor mit Cannabis besiegt bzw gibt es da keine echten beweise dafür, jedenfalls habe ich keine gefunden ! Ich denke, dass ist ein echtes Streitthema. ich werde das cbd öl zumindest zum einschlafen nehmen, ist besser als schlaftabletten. ich denke, das kann man sagen :)

schleifchen9

Herr Prof. Dr. Mursch,

Wenn es keine Studien zum Thema Cannabis und Heilung gibt, wer gibt dann das Recht zu sagen, dass es nicht funktioniert?
Eine Radiochemotherapie gibt auch kein Versprechen der Heilung, trotzdem ist es immer das erste Mittel der Wahl.

Ich kenne, Gott sei dank, mehrere Menschen die ihr Leiden mit Cannabis regeln konnten. Viele davon in Kombination mit der Schulmedizin.

Schade, dass die Ärzte aber immer nur Leitlinien befolgen wollen und sich nur auf Studien verlassen.

Prof. Mursch

Lesen Sie bitte einfach, was ich geschrieben habe.

Und glauben Sie mir, wenn Cannabis oder Methadon (DaddyCool, Ihr Stichwort!) nicht psychotrope Eigenschaften hätten und Cy 20193 oder so heissen würden, würde es keine Facebook-FanGruppen und keinen Medienhype geben.

Wenn Ärzte keine Leitlinien verfolgen, sterben Menschen und Ärzte werden verklagt.





Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Lissie 38

Hört auf mit dem Cannabis Quatsch. Weder Cannabis noch Homöopathie, noch Phytotherapie oder Zusatzmittel heilen Hirntumore oder stoppen das Wachstum.

Sicher schadet es oft nichts, hilft aber nur dem Geldbeutel. Leider glauben ja viele Kranke in Ihrer Hoffnung, die zuletzt stirbt an sowas und lassen sich damit Geld aus der Tasche ziehen.

Aber Drogen wie Cannabis zu empfehlen grenzt schon an Körperverletzung sorry. Damit hat man noch mehr Probleme.

erd77

Lissie38

Weihrauch h15 wirkt auf Hirnödeme
Curcumin hat ebenfalls eine bestimmte Wirkung
In Vitro wurden Krebszellen mit Cannabioden zerstört

Dass ist belegt.

Bösartige Hirntumore können nicht geheilt werden, dass liegt nicht im Ermessen.

Weisst Du, es gibt Menschen die stecken den Kopf in Sand weil Sie keine IdH1 Mutation haben. Man darf nicht vergessen wurde leben in 2019 und nicht in 1959.

Deshalb bin ich mal so frei und sage du redest Stuss.
Zumal Alternativmedizin immer verknüpft werden muss und auch wird.

In diesem Sinne frohes informieren

Prof. Mursch

Eigentlich läuft der Tread hier wieder aus dem Ruder, aber ich habe ja selber Schuld.

;-)

Dann informiere ich Sie mal froh:

Weihrauch wirkt auf Hirnödeme. Setze ich auch ein.

Curcumin hat WAS für eine bestimmte Wirkung?

In vitro wirken unglaublich viele Dinge gegen Krebszellen.

Alternativmedizin ist alternativ und wird nicht verknüpft. Meinen Sie Komplementärmedizin?



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

erd77

Curcumin kann beim Absterben von Krebszellen beitragen und die Angiogenese (Wachstum neuer Blutgefäße in Tumoren) und Metastasierung (Ausbreitung von Krebs) reduzieren kann. Versuche bei Tieren und in Vitro. Man greift ja bekanntlich nach jedem Halm.

Ich meinte Komplimentärmedizin, mea Culpa.

Solang das Boot nicht singt, darf es ja mal aus dem Ruder geraten ;)

rosi5

https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/2016/Kurkuma_-_Wissenschaftliche_Zusammenfassung_2015.pdf

Prof. Mursch

@"rosi5":

Danke für den interessanten link.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

rosi5

Prof. Mursch, sehr gerne.
Hier ein weiterer, diesmal in Bezug auf Hirntumore, allerdings keine Versuche am Menschen:
https://www.hindawi.com/journals/omcl/2016/9324085/
Es gibt etliche andere Studien, gerade in Bezug auf Kurkuma. Sehr bedauernswert, daß für Studien mit natürlichen Stoffen so gut wie keine Gelder zur Verfügung gestellt werden.

Prof. Mursch

.....was mich etwas verwundert, weil beispielsweise aktuell Milliarden (!) mit Cannabis-Aktien verdient werden. Da sind die armen Pharma Unternehmen nicht so gut im Rennen.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

rosi5

Wieso? Im Falle von Cannabis mischt doch Bayer- Monsanto kräftig mit ;-)

Lissie 38

Ein Pharma Unternehmen verkauft kein Cannabis

rosi5

Aber selbstverständlich. Medizinisches Cannabis.
Bayer- Monsanto wollen Cannabis legalisieren und anschließend das Monopol darauf erheben. Dann wird gentechnisch verändertes Cannabis auf den Markt kommen. So der Plan.

Lissie 38

Es gibt kein medizinisches Cannabis.

Und eine Pharma Firma wird niemals Drogen verkaufen.

rosi5

Schau mal, Lissie38:
https://www.praktischarzt.de/blog/medizinisches-cannabis/
Cannabis wird bei verschiedenen Erkrankungen teilweise mit großem Erfolg eingesetzt. Es ist eine überaus wertvolle Heilpflanze, wenn man sie richtig einsetzt.

Efeu

@ GMT: ;-)))

Eine persönliche Erfahrung:
Schulmedizinisch bin ich betreffend Schmerzen am obersten Limit, und hat trotzdem teils lange und heftige Schmerzepisoden u.a. am gesamten Trigeminusnerv.
Dann hilft mir oft, leider nicht immer, CBD, es reduziert zumindest das Schmerzniveau.
Tropfen wirken wenig, ich rauche es.

Demnächst bin ich bei einem neuen Schmerztherapeuten, ihn will ich auch wegen Cannabis (THC) fragen.

Neulich war ein Interview in tagesschau.de mit dem CEO eines Pharmaunternehmens, die medizinisches Cannabis herstellen. Die Nachfrage ist so enorm, dass die Lieferengpässe haben. Die Krankenkassen haben Mühe, die ärztlichen Antrage für Cannabis zeitnah zu bearbeiten.

Grüsse,
Efeu

Lissie 38

Für Schmerzen gibt es gut verträgliche Schmerzmittel oder auch Schmerzpflaster (Fentanyl).

immer noch besser als Cannabis .

Efeu

Deine Ignoranz ist beachtlich. Was du vorschlägst, hab ich schon lange durch, wirkt nicht. Es gibt Schmerzen, die sind anders. Da wirken selbst Opiate nicht.

Phil8619

https://youtu.be/RQAYZ7bl5yg https://youtu.be/z_AqT_1LC54 ist sowas ernst zu nehmen dann oder alles nur Blödsinn , man weiss echt nicht was stimmt und was nicht :( Aber echt heftig wieviele leute sich doch mit dem Thema auseinander setzen

Lissie 38

Wie arbeitet ihr euren Vollzeit Job wenn ihr Cannbabis oder CBD raucht?

Das ist eine ernst gemeinte Frage

Wie bewältigt ihr euren Alltag?

Phil8619

Ich rauche das nicht tröpfel mir.abends mal 5 tropfen unter die zunge vom cbd was keinen berauschende Wirkung hat und man ganz normal arbeiten kann bzw auto fahren

Aziraphale

@lissy38

Sie verteufeln hier allen Ernstes Cannabis und empfehlen statt dessen ein Opioid? Das haut dem Fass jetzt echt den Boden raus. In Amerika wird wegen Opioiden gerade einer der größten Pharmakonzerne verklagt, nur mal so nebenbei.

Stellen wir mal gegenüber:

Tote durch Cannabis: 0
Tote durch Opiate: schlecht zählbar, weil die oft in die Heroinsucht abrutschen, wenn sie die Medikamente nicht mehr vom Arzt bekommen.

Prof. Mursch

Mein Bad Berkaer Kollege Dr. Lutz ist ein sehr bekannter Schmerzmediziner (auch schon wegen Opioidkrise bei ARTE im TV).
Er macht Opioidentzüge bei chronischen Schmerzpatienten, denen es hinterher eher besser geht. Da gibt es Studien.
Allerdings gibt es bei den Schmerzmedizinern auch mehr kritische als zustimmende Stimmen wegen Cannabinoiden.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Phil8619

@Prof Kay Mursch was halten sie von den YouTube Beiträgen die ich eingebracht habe ? Kann man es als authentisch einstufen oder eher als hokuspokus. Gruss

webs

Ich kann als Anwender von CBD/THC folgendes Berichten:

Diagnose: Glioblastom IDH Wildtype, MGMT negativ.

Keinerlei wachstumshemmende Wirkung. Es liegt im Gegenteil der Verdacht nahe, dass das Wachstum durch die Therapie ( Ärztlich Überwacht) verstärkt wurde...

Ich würde jedem von einer Therapie damit abraten. Die Wirkmechanismen sind völlig unklar.

Positive Wirkung auf Psyche und Appetit kann ich bestätigen.

leniju

Mein Mann hat 2014 das erste Gliosarkon gehabt. 2018 dann den zweiten, zu diesem Zeitpunkt habe ich Informationen erhalten was oder wie Hanföl auf den Körper wirken kann. Bei der ersten Chemo 2014 hat mein Mann große Probleme mit den Blutwerten so dass die Chemo immer wieder verschoben werden musste, sein allgemein Befinden war ebenfalls schlecht.
Jetzt beim zweiten Tumor 2018 bekam er wieder Strahlentherapie und Chemotherapie, nach zwei Tagen Chemogabe hatte er sehr schlechte Blutwerte, ab diesem Zeitpunkt gab ich Ihm dann Hanföl und zwar 20 ml verteilt auf 4 mal pro Tag, nach drei Tagen waren die Blutwerte so gut, dass die ganze Chemo-Behandlung ohne Pause gemacht werden konnte. Außerdem ist sein allgemeines Wohlbefinden deutlich besser als beim ersten mal.
Ich möchte nur damit sagen, hochwertiges CBT kann helfen, sei es nur zur besseren Verträglichkeit und zum allgemeines Wohlbefinden.

webs

Es kann aber auch bedeuten, dass die Wirkung der Chemotherapie aufgehoben wurde.

Phil8619

Interessante Beiträge in jedem Fall ! Ich nehme CBD weiter , kann positive Eigenschaften feststellen die mir gut tun und nur darauf kommt es an , kann ja jeder für sich entscheiden wie er dazu steht :)

GMT

@webs

Bis heute weiß kein Mediziner, wodurch ein Glioblastom verursacht wird, da stelle ich mir schon die Frage, wie man darauf kommt, dass ausgerechnet dadurch das Wachstum "verstärkt" wird - da kommen doch beträchtliche Zweifel wenn man sich mit dieser Diagnose halbwegs auskennt - zumal ganz sicher nicht auf die Chemokeule verzichtet wurde, oder?

Im Fall vom Glioblastom gibt es keine ernsthaften Studien, dass die Chemotherapie überhaupt wirkt! Denn über 95 % der Patienten versterben 12 - 15 Monate nach Erstdiagnose!

Und international wird anders auf Cannabis reagiert als hier im provinzialen Deutschland - hier haben die meisten Mediziner gar keine Erfahrung damit, lehnen es aber ab.... wissenschaftlich ist das ganz sicher nicht gedacht....

Elma

Mein Mann bekam die Diagnose Glioblastom mit 68 Jahren. Selbstverständlich hat er alle schulmedizinischen Behandlungen durchlaufen, aber ich dachte, man könne das alles noch durch komplementäre Behandlung unterstützen, also bekam er Cannabisöl, Curcuma, Weihrauch und noch vieles andere. Manchmal tat er mir leid, dass er so viele Kapseln schlucken musste. Es ging ihm aber psychisch recht gut, was ich tatsächlich auf das Cannabisöl zurückführe. Aber gegen den Krebs hat gar nichts geholfen - er hat vielleicht ein paar Monate länger gelebt, aber nach zweieinhalb Jahren starb er. Cannabis heilt keinen Krebs.

Prof. Mursch

"Im Fall vom Glioblastom gibt es keine ernsthaften Studien, dass die Chemotherapie überhaupt wirkt! Denn über 95 % der Patienten versterben 12 - 15 Monate nach Erstdiagnose!"

In der EORTC 22981-26981 Studie führte die Strahlenchemotherapie gegenüber der Strahlentherapie zu einer signifikanten Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit (Hazard Ratio 0,63; Median 2,3 Monate).


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

webs

@GMT

Ich habe unsere Erfahrungen mit Cannabis hier berichtet. Leider hat der Tumor meiner Frau nicht darauf angesprochen, er ist im Gegenteil regelrecht explodiert, trotz Chemo und Strahlentherapie + Cannabis.

Fakt ist: Der Tumor hat nicht auf Cannabis angesprochen.

Jeder ist herzlich eingeladen seine positiven Erfahrungen hier bekanntzugeben.

Ich halte wenig von pseudowissenschaftlichen Diskussionen im Sinne von " Ich kenne wen der hat..... oder im Internet steht...."

Wenn jemand Zahlen Daten und Fakten hat, dann bitte bekanntgeben.

Mit der Frage: "Hätte die Standard Therapie angesprochen ohne Cannabis?"

muss ich leben.

Ich rate jedem davon ab Cannabis parallel zur Standardtherapie zu verwenden. Die Wirkmechanismen sind völlig unbekannt.

Aziraphale

Ich glaube nicht, dass bei dem Gliosarkom das Cannabis die Wirkung der Chemo aufgehoben hat und es dem Patienten deshalb mit den Blutwerten besser ging. Erstens müsste das Cannabis dafür sorgen, dass die Chemo wirkungslos "durchgeschleust" würde, was ich mir nicht vorstellen kann, 2. wäre der Patient dann bereits verstorben.

@webs

Ich glaube, diese Frage musst Du Dir nicht stellen. Auch wenn das Cannabis eine derartig negative Auswirkung auf die Chemo gehabt hätte, die Strahlentherapie müsste auch ohne die 100%ige Wirkung der Chemo eine gewisse Wirkung zeigen. Wurde bei Deiner Frau nicht während der Strahlentherapie mal ein MRT gemacht? Wenn ja, hätte der Arzt die zusätzliche Gabe von Cannabis zu dem Zeitpunkt beenden müssen.

buttkeis

@ webs

Mein Bester Freund lebt in San Francisco. Diagnose Astrozytom 3 im Jahr 2006 dann Teilentnahme. 2008 Therapie abgebrochen und nur nochs sublingual 1:1 hochprozentig Thc und Cbd (feco), 6.5 Gramm Weihrauch, 6 Gramm Cucurmin. 2010 Rückgang des Restumors, 2011 weiter Rückgang, 2014 Rückgang um 0.4mm. Bis jetzt Stabil Resttumor von 0.5mm.

GMT

@webs

kein Mensch hat je behauptet, dass Cannabis ein Glioblastom heilt!

Aber auch solche Behauptungen, dass ein Glioblastom regelrecht "explodiert" ist durch Cannabis, ist eine Pseudodiskussion. "Eure" Erfahrungen sind deshalb genau so wenig "Daten und Fakten".

Generell scheint es bei dieser Erkrankung an Daten & Fakten zu mangeln - einerseits weil die Zeit, die der Patient hat nicht ausreichend ist andererseits weil immer nur - auch bei Studien - keine allumfassenden Fragen gestellt und beantwortet bzw. akribisch untersucht werden (können?).

Auch bei der von Prof. Mursch benannten Studie wurde nicht untersucht, wie groß z.B. das Glioblastom bei OP war, welche OP-Methode angewandt wurde, ob und wenn wie groß der Resttumor war.
Ungefähr zu dem Zeitpunkt der Studie hat die Neurochirurgie unglaubliche Fortschritte in der OP-Technik gemacht - war es den NC vorher fast nicht möglich den Tumor gut von gesunden Hirngewebe zu unterscheiden ( somit wurde nur sehr vorsichtig entfernt und im Zweifel weniger Tumor entfernt um nicht eventuelle neurologische Schäden hervorzurufen) und man war "froh" wenn man 85 % entfernen konnte...…

Und letztendlich sollte man dann auch sehen, dass bei einer "Sterberate" von 95 % innerhalb von 12 - 15 Monaten TROTZ Chemotherapie ( und auch anderer Behandlung) - ich zumindest - nicht sehen kann, dass eine Vergiftung des kompletten Körpers, zur Heilung beitragen sollte ( von den Nebenwirkungen ganz abgesehen!).... dagegen könnte man ja fast behaupten, dass Cannabis zumindest in seinen Nebenwirkungen harmlos ist.....

Man stochert nach wie vor im Nebel - leider.

webs

@GMT

Welche Erfahrungen haben Sie persönlich mit Cannabis gemacht?

GMT

@webs

Selbst wenn ich "persönliche" Erfahrungen hätte - was ich nicht habe - wären es keine Fakten, die Allgemeingültigkeit haben sondern eben nur subjektive Wahrnehmungen.
Der menschliche Körper ist eben nicht "gleich" - jeder kann auf alles mögliche völlig anders reagieren...Deshalb verbietet sich - zumindest für mich - subjektive Erfahrungen - zumal hier auch noch viele andere Faktoren "mitspielen" - für die einzig mögliche Wahrheit zu halten.

nettel

@Phil8619

Wie sind mittlerweile deine Erfahrungen mit CBD? Welche Menge und Konzentration nimmst du ein und ist es ein Vollspektrumöl?

buttkeis

@Netten

Wichtig ist ein Ratio 1:1 von thc und cbd
Man startet langsam und steigert langsam.
Thc könnte abends höher dosiert werden.

Wenn ihr auf 25mg kommt nach einer Zeit, dann ist dass super.

Bekommt Ihr Blüten? Dann wird eine Dronabinol Llsung daraus gemacht, dann benötigt ihr noch ein CBD Produkt in der gleichen Stärke.

Solltet ihr keine Blüten übernommen bekommen, ginge Sativex Mundspray, dass ist auf Basis von 1:1.

Wichtig ist es sublingual zu nutzen.

super_girl

Ich bin fest davon überzeugt dass CBD den Körper dazu bringt sich selbst zu heilen beziehungsweise gegen die Krebszellen anzukämpfen. Warum soll nur die Chemotherapie und Bestrahlung helfen?! Die Chemotherapie hat sicher ihre Wirkung, sie ist aber auch voller Nebenwirkungen. Leider. Hier eine Erfolgsgeschichte. Der Betroffene wurde von den Ärzten faktisch tot geschrieben. Mit der halbjährigen Einnahme des hochdosierten CBD Öl (nur abends) konnten die Ärzte ihren Augen nicht trauen. Sieht selbst.

https://m.youtube.com/watch?v=SKSFP2enAtk

Liebe Grüße aus Österreich

nettel

Das ist wirklich sensationell. Leider wurde nicht gesagt welches Öl mit welcher Konzentration eingenommen wird. Da befindet man sich ziemlich im Dschungel um das richtige zu finden.

webs

@nettel

gehen Sie mit Ihrer Frage zu einem Arzt der sich damit auskennt.
Die Werbebeiträge von diversen Forumsmitglieder führen Sie nur in die Irre,
ab gesehen davon, sind die Angaben falsch. Und falsch ist sehr freundlich ausgedrückt.

Lg

super_girl

Ach der „webs“ der jegliche Form der alternativen Medizin in den Dreck zieht. Bitte nicht von ihm irreführen lassen. Es gibt schon viele Beiträge von ihm, wo er CBD, Weihrauch und co. schlecht redet, weil es bei seiner Frau nicht geklappt hat. Damit nimmt er jegliche Hoffnung und Motivation all denen die es versuchen wollen und daran glauben. Er kann es einfach nicht lassen. Es muss jeder selbst für sich entscheiden, ob er nur den Weg der Schulmedizin geht oder ob er alternativ noch was gutes für seinen Körper tut.

LG

KaSy

@SUPER.girl
Sie meinen ernsthaft, dass mit dem Arzt über ergänzende Mittel zu reden bedeutet, diese Mittel "in den Dreck zu ziehen"?

nettel

Liebe Mitstreiter,
sicher muss jeder für sich entscheiden welche Wege der Schulmedizin oder Alternativen Medizin er gehen möchte und damit seine Erfahrungen machen.
Frage ich einen Arzt, so handelt dieser nach den Behandlungsrichtlinien, und da steht Bestrahlung und Chemo…. Leider nichts anderes. Selbst an Studien darf man nicht teilnehmen wenn man dies nicht absolviert hat, auch wenn man perfekt ins Schema passt. Ich habe den Eindruck hier soll doch nicht wirklich was gefunden werden was hilft, oder?
Leider kenne ich niemanden der mit Cheme und Bestrahlung seinen Tumor losgeworden ist. Dafür aber Beipiele die mit einer OP und keiner weiteren Behandlung sehr gut leben und das schon ziemlich lang. Einer sagt selbst, er wisse nicht ob es an dem „komischen Zeug“ liegt, dass er isst. Aber zumindest sind das genau die Dinge, die der Krebs nicht mag (Kurkuma, Brokoli, Zwiebeln, Himbeeren…) und die in der Literatur genannt werden. Vielleicht ist es auch nur sein Mut und seine Einstellung, wer weiss.
Ich selbst habe mich in der Zeit meiner Krankheit und OP´s von einem Heilpraktiker bzgl. Stärkung Immunsystem beraten lassen. Seitdem konnte ich sogar die Erkältungsviren meiner Mitmenschen abwehren. Das eine stabiles Immunsystem bei der Bekämpfung von Tumorzellen wichtig ist, ist auch nicht neu.
Sicher gibt es keine Alternativen Methoden die den Krebs bestätigt heilen werden, aber das können die anderen Methoden auch nicht. Aber wenn man seinem Körper etwas gutes tun kann warum nicht. Außerdem spielt auch die Psyche eine Rolle. Wenn ich das Gefühl habe ich kann aktiv etwas tun, hat das auch einen positiven Einfluss.
Aber wie ich schon sagte, das ist meine Meinung und meine Erfahrungen. Jeder sollte den Mut und das Recht auf eine eigene Meinung haben. Deshalb bin ich immer an Erfahrungen anderer interessiert die mit was auch immer gute Erfahrungen gemacht haben.

Danke und viele Grüße, Nettel

super_girl

@Kasy: Webs zieht Weihrauch, CBD etc. schon länger in den Dreck. Das meinte ich. Der behandelnde Arzt meiner Freundin weiß über die Einnahme von hochdosierten CBD Öl und Weihrauch Bescheid und hat dies keinesfalls in den Dreck gezogen.

@nettel: Ich bin mit deiner Meinung voll bei dir. Das denke ich auch so und würde selber keinen anderen Weg gehen. Gott sei dank ist Cannabis nun in der Medizin erlaubt. Wurde eh jahrelang von der Pharmaindustrie unterdrückt. Leider. Also, eine tolle Einstellung hast du und nur weiter so.

Aziraphale

@super_girl

Bitte Verschwörungstheorien unterlassen. Die helfen hier niemandem. Wenn schon, dann bitte schreiben, dass die Verwendung von CBD deshalb so schwierig ist, weil ein Amerikaner, der mit der Prohibition schon gescheitert war, das Verbot von Cannabis durchgesetzt hat. Und z.B. in Israel wird Cannabis sehr wohl schon seit Jahren eingesetzt. Auch von der ach so verhassten Pharmaindustrie. Die Gründe, warum das bei uns nicht so ist, dürften also wo anders liegen.

webs

@super_girl,

Ihre Freundin hat also bereits Erfahrungen mit Cannabis.?

Viel interessanter für die Forumsteilnehmer sind Ihre persönlichen Erfahrungen, anstatt ein Werbevideo zu teilen.

super_girl

@webs

In 3-6 Monaten kann ich dir darüber was mitteilen. Meine beste Freundin hat vor 2 Wochen mit der Einnahme von Weihrauch Kapseln hochdosiert und CBD-Öl hochdosiert begonnen. Es geht ihr wirklich sehr gut. Gott sei dank. Es handelt sich um ein Oligodendrogliom II. Totale Resektion 10/2018.

P.S. Das ist kein Werbevideo sondern eine wahre Story eines österreichischen Patienten. Jeder kann natürlich für sich selbst entscheiden, was er mit diesem Beitrag macht. Wir persönlich haben zu einem Deutschen Kontakt, der seinen Hirntumor vor ein paar Jahren damit behandelt hat. Der Tumor war nach einigen Monaten nicht mehr auffindbar. Ihm geht es hervorragend.

Ekrem

Erfahrung mit CBD haben wir nicht,aber was bleibt einem anders übrig als alles mögliche auszuprobieren,es wird wohl nicht schlimmer sein als die chemo.

Und zu den Videos,wieso siehst du das als werbevideos?verstehe ich nicht.

Schaut euch im Internet um über CBD oder Moringa nach,was der Dr Rath noch erwähnt hat war noch Vitamin C und das alles soll Werbung sein.

Naja wie gesagt meine Frau möchte keine Chemotherapie wer garantiert das die chemo die tumorzellen beseitigt,habe die Nebenwirkungen gelesen da wird einem ja vor der chemo übel.

Ich wäre auch erfreut wen jemand hier im Forum aus Erfahrung über CBD teilen würde.

Habe gerade mit unserem artzt geredet,und ihm mitgeteilt das meine Frau keine Chemotherapie möchte,wie gesagt meiner Frau gehts Momenten garnicht gut,sie würde das garnicht überleben denke ich,fühlt sich total schwach und kraftlos.

Marsupilami

das von supergirl verlinkte Video preist einen bestimmten Wirkstoff an.

Es wird im Rahmen des Videos ein Mitschnitt einer Veranstaltung gezeigt, wo ein Mann erzählt, wie er geheilt wurde.
Ob das stimmt oder nicht kann ich nicht wissen.

Was ich klar erkennen kann, ist, dass derjenige, der Behauptungen aufstellt , zusammengeschnitten hat und uns als Video präsentiert, ein Verkaufsinterresse hat.

Gleichzeitig sichert er sich rechtlich ab in dem er in einem Nebensatz "ich mache kein Heilsversprechen" einfliessen lässt.


En V ideo mit offenkundiger Verkaufsabsicht ist ein Verkaufsvideo.

Was ausschaut wie eine Ente, quakt wie eine Ente und schwimmt wie eine Ente, ist eine Ente




Gruß vom Marsupilami
---------------------------------------------------------------------

"Don´t feed the troll"

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community
(Wikipedia)

webs

@super_girl,

es wäre super wenn Sie Ihre eigenen Erfahrungen in 3 -6 Monaten mit den Forumsteilnehmern teilen könnten.

Ich werde da vermutlich nicht mehr im Forum anwesend sein, da es meine Frau vermutlich nicht bis dahin schafft.
Wenn der Alptraum vorbei ist will ich mit dem Thema abschließen. Also keine Angst, ich werde nicht ewig hier meine, für viele, offensichtlich destruktiven Beiträge veröffentlichen.

Marsupilami

webs,
das tutmir leid zu hören. ich schätze deine Beiträge.

Gruß vom Marsupilami
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"Don´t feed the troll"

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community
(Wikipedia)

Mayla

Ich schätze den Austausch mit Betroffenen und Angehörigen.
Aber mittlerweile habe ich auch immer weniger Lust und Energie Infos und meine Erfahrungen mitzuteilen.
Ich danke allen die sich sachlich und informativ über diverse Therapien usw. diskutieren, Infos und eigene Erfahrungen mitteilen.

@webs, wünsche euch von Herzen alles Gute

LG Mayla

KaSy

Lieber Ekrem,
ich verstehe die Entscheidung Deiner Frau, auf die Chemotherapie zu verzichten.

Aber das "volle Programm", das Du Deiner Frau zukommen lassen möchtest, halte ich für "zu voll" bzw. für "überfüllt". Das ist sicher "gut gemeint", kann aber durchaus schädlich werden.
(Viel hilft nicht immer viel!)

Am 4.5.2019 wurde in Berlin auf dem Hirntumorinformationstag über viele komplementäre (ergänzende) und alternative (statt, also ohne "Schulmedizin") gesprochen.

Deine Frau hat sich für die Strahlentherapie entschieden.

Sie (oder Ihr beide) muss mit den Radioonkologen (Es gibt mehrere in einer Praxis.) sprechen, welche Mittel mit der Strahlentherapie zusammenpassen und welche Mittel generell mit Vorsicht oder besser gar nicht zu nehmen sind.

- Von Aprikosenkernen wird wegen der enthaltenen Blausäure und der Vrrgiftungserscheinungen generell dringend abgeraten.

- Ketogene Diät, das ist der völlige Verzicht auf Zucker, enthält nur noch Fette und Eiweiße. Sie müsste extra hergestellt werden. Sie hat gar keinen Effekt auf den Tumor. Der Tumor stellt sich das, was er braucht, aus den anderen Stoffen her!
Aber diese Diät führt zur Gewichtsabnahme und damit zur Schwächung des Körpers. Wenn Deine Frau ohnehin schwach ist, schwächt sie der Verzicht auf Zucker noch mehr.

- Von hochdosiertem Vitamin C wird während der Strahlentherapie abgeraten. Achtet auf eine gesunde Ernährung mit viel vitaminreichem Gemüse und auch Obst.

- Wegen Weihrauch während der Strahlentherapie solltet Ihr fragen, danach wäre es möglich, von dem evtl. gegebenen Cortison darauf langsam umzustellen.

- Curcumin, CBD sind derzeit in Mode, fragt nach, wie sinnvoll sie ergänzend zur Strahlentherapie sind.

- Fragt unbedingt nach der Seriosität dieses (angeblichen) "Dr. Rath" und seiner angepriesenen Produkte.


Notiert Euch für das Gespräch alles aus Deinem "vollen Programm" und erfragt jedes Mittel, jede Methode.

KaSy

(Ich hoffe, dass mir jetzt nicht unterstellt wird, ich würde bestimmte Mittel und Ärzte "schlecht machen" und "in den Dreck ziehen". Ich möchte hier helfen.)

GMT

@Ekrem

Ich kann dir voll und ganz zustimmen und verstehe sehr gut weshalb deine Frau diese mutige Entscheidung getroffen hat. Wenn euer behandelnder Arzt euch weiterhin unterstützt umso besser!
Vielleicht seid ihr auch gut beraten wenn ihr euch einen Palliativarzt/Team mit ins Boot holt. Sie stehen euch auch beratend zur Seite und werden auf keinen Fall eure Wünsche 'umgehen' oder gar verhindern. Es bedeutet auch nicht, sich "vom Leben schon zu verabschieden" und ihr könnt jederzeit "umkehren".

Bei dieser Erkrankung gibt es nicht "richtig oder falsch" denn dazu ist es zu kompliziert und unwägbar was passiert. Die Statistiken sprechen leider eine eindeutige Sprache, die nicht gerade ermutigend sind und wer sich entscheidet, seinen eigenen Weg zu gehen - gerade weil er die Konsequenzen der Erkrankung kennt - tut nichts Verkehrtes wenn er mindestens seine Lebensqualität so gut als möglich erhalten will.

GMT

@KaSy

ich erlaube mir mal, hier zu widersprechen - habe aus der 'Apotherkerzeitung folgende Information:

https://www.apotheken.de/news/8513-vitamin-c-in-der-strahlentherapie

"Vitamin C stärkt das Immunsystem und beugt so Krankheiten vor. Aber es kann noch mehr: Bei der Bekämpfung von Hirntumorzellen hilft Vitamin C die Strahlung besser zu empfangen....!"

hier noch weitere Informationen:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2014/daz-13-2014/vitamine-c-und-d-selen-und-carnitin
"Vitamin C
Selbst bei der Einnahme extrem hoher Dosen Vitamin C (z.B. 18 g/Tag, p.o.) steigt der Vitamin-C-Plasmaspiegel nur auf maximal 220 bis 240 µmol/l (3,9–4,2 mg/dl). Demgegenüber werden bei der intravenösen Applikation von 10 g oder 50 g Vitamin-C-Peakwerte von etwa 6.000 µmol/l bzw. 14.000 µmol/l erreicht. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Vitamin-C-Plasmaspiegel über 1000 µmol/l auf Tumorzellen zytotoxisch wirken, ohne normale Zellen zu schädigen. Dabei spielt das Wasserstoffperoxid (H2O2), dessen Synthese von Vitamin C induziert wird, eine zentrale Rolle, denn H2O2 ist in der Lage, Krebszellen selektiv zu vernichten [7–10]."


Man findet allerhand Artikel, die dem widersprechen, dass Vitamin C die Strahlentherapie negativ beeinflusst!
Leider wäre es aber sogar besser/vorteilhafter wenn man das Vitamin C intravenös bekäme - weil die Mengen leider nicht durch gesunde Ernährung zu erreichen sind.

Zuckerfreie Ernährung ist nicht = ketogene Diät!

Marsupilami

Wie bereits korrigiert: Zuckerfreie Ernährung ist nicht gleich ketogen

sowie: ketogen ist nicht vollständig Kohlehydrat frei

sowie: ich habe durch die ketogene Ernährung zugenommen ...



Gruß vom Marsupilami
---------------------------------------------------------------------

"Don´t feed the troll"

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community
(Wikipedia)

webs

Vitamin C

Ich finde den Artikel der hier geteilt wird auf den ersten Blick sehr interessant, bzw habe ich interessant gefunden.
Und wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt oder nicht beschäftigt kann man leicht in eine Falle tappen.

Leider ist es hier Usus, dass man Tierstudien zitiert die für die Anwendung am Menschen nicht relevant sind. Das liegt, wenn man kurz nachdenkt, auf der Hand, wir sind keine Ratten oder Nacktmäuse.
Ich ziehe die Ergebnisse der Studie nicht in Zweifel, aber ich bin kein Molekularbiologe, insofern ist die Studie für mich unverständlich was die Methoden, Verabreichung, ect. anbelangt. Also ist das Ergebnis für mich nicht einzuordnen.
Trotzdem sollte man sich fragen, was hochdosiert bedeutet. Immer wieder wird von Hochdosis berichtet. Was bedeutet das eigentlich, ab welcher Menge ( Dosis) spricht man Hochdosis?..
Ich lese etwas von Blutplasmaspiegel der bei Mäusen dazu geführt hat, dass die Strahlentherapie besser wirkt.
Vitamin C ist bis zu einer gewissen Dosis Zellschützend ab dann wird Vitamin C Zelltoxisch
Verabreicht man eine Hochdosis was immer das auch bedeutet, zb 7,5g.

Dann erreicht der Organismus nach einer bestimmten Zeit, abhängig vom Stoffwechsel einen Wert der die Strahlentherapie unterstütz. Unter dem Wert wirkt Vitamin Zellschützend wirkt als der Strahlentherapie entgegen.
Jetzt ist die Frage berechtigt, die sich jeder stellen sollte. Wann muss Vitamin C vor der Strahlentherapie verabreicht werden, dass genau dieser Wert erreicht ist, der die Therapie unterstützt.? Und eines ist klar, der Körper baut Vtamin C je nach Stoffwechsel mehr oder weniger schnell ab, man durchtunnelt also zwangsläuft den antioxidativen Bereich. Also den Bereich der Zellschützend wirkt. Wann dieser Wert erreicht weiß niemand.
Also auf Grund dieser, für mich essenziellen Frage, haben wir auf die Vitamininfusionen während der Standardtherapie verzichtet.

GMT

@webs
Man darf Artikel auch zu Ende lesen oder auf weiterführende Links klicken.
Hier mal aus der gleichen Informationsquelle - auch mit Fallbeispielen aus der Krebsbehandlung in den USA:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2008/daz-38-2008/vitamin-c-ascorbinsaeure

z.B.:"Eigene Erfahrungen in der Betreuung von Krebspatienten mit einer mehrjährigen Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie unterstreichen zudem den positiven Einfluss auf die Lebensqualität und das Immunsystem bei den Betroffenen (s. Kasten) [3, 4]."

Dann ist es natürlich auch so, dass Versuche immer erst bei Tieren stattfinden oder sollte man bei Menschen beginnen? Hätten die Tiere vermutlich nichts dagegen! Aber es wurden ja auch Menschen behandelt.

Soweit ich weiß, ist Vitamin C wasserlöslich und kann nicht überdosiert werden - genau so wenig kann es dann toxisch für gesunde Zellen werden kann - zu viel Vitamin C wird ausgeschieden - das ist das "Problem" beim Menschen - der es im Gegensatz zu den Tieren "verlernt" hat, Vitamin C m Körper selber herzustellen und/oder es zu speichern.

Was "hochdosiert" bedeutet, steht doch im Artikel und auch wie oft diese Therapie dann zu wiederholen ist während der Behandlung.

Zitat @webs:
"Dann erreicht der Organismus nach einer bestimmten Zeit, abhängig vom Stoffwechsel einen Wert der die Strahlentherapie unterstütz. Unter dem Wert wirkt Vitamin Zellschützend wirkt als der Strahlentherapie entgegen."

Die Tumorzellen entsprechen eben NICHT den gesunden Zellen im Körper, sie reagieren anders!
Ich würde da nicht unbedingt auf die Idee kommen, dass die kranken Zellen nun geschützt werden - aber die gesunden Zellen werden geschützt denn die arbeiten ja "normal" und reagieren dann auch normal auf das Vitamin C!
Vitamin C wird ab einem bestimmten Wert in Wasserstoffperoxyd umgewandelt und das zerstört wohl Krebszellen....

Zur Reaktion von Tumorzellen möchte ich da auch mal auf die PET - Untersuchung hinweisen - die lehnt sich an die Erkenntnisse von Prof. Otto Warburg an...die Tumorzellen haben einen anderen(!) Stoffwechsel als gesunde Zellen.
https://www.krebsinformationsdienst.de/untersuchung/pet-faq.php

Mego13

Lieber Ekrem,

ich möchte Dir und Deiner Frau alles Gute für die Bestrahlungszeit und natürlich insgesamt wünschen.

Zum CBD kann ich nichts beitragen, wozu ich Dir schreiben möchte ist die

KETOGENE ERNÄHRUNG:

Mir wurde wegen meiner Epilepsie (!) von den Epileptologen dazu geraten, weil es für diesen Bereich auch positive Forschungsergebnisse gibt. Allerdings sollte und habe ich es in modifizierter Form durchgeführt. Das heißt neben viel gesunden Fetten und Proteinen, habe ich auch noch sehr viel Gemüse und Obst gegessen. In dieser Zeit habe ich auch die vielen positiven Effekte dieser Ernährung erlebt.

Ich habe übrigens in 3 Monaten komplett nicht davon zugenommen, sondern nur mein Gewicht (unteres Normalgewicht) gehalten.

Wie sah ein typischer Essenstag bei mir aus:
Frühstück: 20 ml gesundes Öl, da hat uns die NC beraten (Sanddorn, Schwarzkümmel, Hanföl, Leindotter) + Saaten + Nusskernmischung + ein wenig Obst + häufig ein Ei

Mittag: Kalte Genüsse: Häufig Avocado + verschienene Käsesorten + Gemüse + Fisch + Oliven

Snack: Obst + Nüsse

Abend: Z.B. Gemüse in viel Öl gebraten + Fisch oder Grillkäse

Jetzt kommen die problematischen Seiten:

Ketogene Ernährung macht sehr satt.

Du musst sehr viel essen, was schwer ist, wenn man geschwächt ist und bei der Bestrahlung kniffelig sein kann.

Die Ketogene Ernährung spült Elektrolyte aus dem Körper und senkt damit den Kaliumspiegel. Kalium ist lebensnotwendig, kommt aber in Lebensmitteln vor, die eigentlich nicht zur Ketogenen Ernährung gehören. (Bspw.: Bananen, Trockenobst, Ananas, Kiwi, Apfelsaft)

Gerade die Ketogene Ernährung kann Verstopfung verursachen und das kann unter der Bestrahlung zu einem echten Problem werden.

Es gibt tolle Bücher von Anne FLeck, die haben einen leichten Anklang an Ketogene Ernährung, in: "Ran an das Fett" hat sie ein Kapitel über Fette, die günstig bei Tumorerkrankungen sind. CBD wird auch kurz behandelt.

Von Rüdiger Dahlke gibt es auch ein Ketogen - Kochbuch, allerdings mit veganen Rezepten.

Wozu mir dann auch von der sehr tollen Strahlentherapeutin geraten wurde, war tatsächlich der hohe Konsum von "hochwertigen" Pflanzenölen, Saaten und Nüssen. Das Sanddornfruchtfleischöl hilft übrigens auch gegen Mundschleimhautprobleme.

Unter der Strahlentherapie habe ich dann aber ganz undogmatisch hochkalorische Drinks aus der Apotheke getrunken und da ist auch ganz schön viel Glukose enthalten. Denn ab der 3. Woche konnte ich mein Gewicht gar nicht mehr halten.


LG

Mego13

webs

@GMT

Da fehlen mir die Worte entschuldigen Sie.

Wenn für Sie die Frage beantwortet ist und Sie persönlich keine Bedenken haben, ist das ja in Ordnung.

Ich würde aber niemanden Empfehlen während der Strahlentherapie Radikalfänger einzunehmen.

Likiniki

Persönliche Erfahrungen mit Weihrauch...
Ich habe mir vor Radio/Chemo viele Meinungen dazu angehört: Radiologe, Radioonkologe, neurochirurg, neuroonkologe, Neurologe. 5 von 7 fanden das es ne super Idee ist. 2 waren sich nicht sicher meinten aber das Weihrauch die Behandlung definitiv nicht mehr beeinträchtigen könnte als Kortison und auf dieses könnte man bei der Bestrahlung früher oder später nicht verzichten.

Ich habe es genommen und bin als einzige der mit mir bestrahlen Patienten ohne Kortison durch die Radio/Chemo gegangen. Ob es Tumorzellen tatsächlich zum absterben bringt, ich weiß es nicht. Nehme es aber weiter, denn es tut meinem Iminsysthem gut.

Cannabis
Leider keine persönlichen Erfahrungen. Hätte ich aber gern, finde nur keinen Arzt der sich traut es zu verschreiben. (Keine Erfahrung)

In einer der beiden Facebook Gruppen für Hirntumorpatienten gibt es allerdings mehrere. Z.B. Eine ganz liebe Österreicherin die ebenfalls seit 2016 mit einem Astro 3 Übergang zum Glio rezidivfrei lebt und von Beginn an mit cbd/THC arbeitet. Sie berichtet dort gern darüber.

Ich kann aber auch jeden verstehen wenn er seine Erfahrungen hier nicht mehr Kund tun möchte. Entweder ist man eh zu blöd oder inkompetent weil man nicht jede Information eines Hirntumorinformationstages als non plus Ultra betrachtet, sondern sich in mehrere Richtingen zu informieren. Oder wie bei mir, man sich nicht traut euphorisch über meinen Verlauf zu Jubeln, denn am Ende ist es doch nur ein Glücksspiel. So viele tolle starke Menschen habe ich erlebt, voller Positiver Energie und so oft Ernüchterung ob mit oder ohne Weihrauch, Methadon und co. Es gibt ... für alles ob in der Schul- oder Komplementärmedizin einfach zu wenig Wissen um zu erahnen warum der eine Tumor sich so verhält und der andere vermeintlich „identische“ Tumor eben ganz ganz anders.

Da es keine Heilung gibt geht es um Lebensqualität .... und Lebensverlängernt hat nicht immer auch was mit Lebensqualität zu tun. Also erschließt sich mir einfach nicht der Sinn davon zusätzliche Komplementärmedizin zu verteufeln wenn uns doch auch die Schulmedizin nicht retten kann.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus diesem Forum .. stetige Anfeindungen bei unterschiedlichen Meinungen ... das zerfetzen von anderen Meinungen und Erfahrungen .... es zerrt. Es hat hier nicht mehr mit Hilfe und Unterstützung zu tun. Hier läuft langsam fast jede von Hilfe suchenden Usern gestellte Frage in elendigen Grundsatzdebatten aus. (Hatten wir ja beim methadon nicht schon genug davon ne?)

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute. Passt auf euch auf und bleibt stark. Eines Tages wird einer das Geheimnis um unsere Untermieter knacken.

Lg Cathi

Ekrem

Lieber Mego13,

Das mit der Ernährung ist richtig,uns wurde das auch gesagt aber nach Art der Blutgruppe zb.A,B,0,und AB.

Ich war auch schon bei einem deutschen Heilpraktiker hier in meiner Nähe,der uns auch über Ernährung beraten hat,auch was wir nach der chemo machen sollten zb den Körper zu reinigen.

Durch meinen Arbeitskollegen erführ ich das,ein türkischer Heilpraktiker nach Hamburg kommt,bei dem er in der Türkei in Behandlung war,und das er ihm geholfen hatte.

Wir sind aus Köln nach Hamburg gefahren,was soll ich euch sagen,der sagte was sie essen soll und was nicht,er sagte auch durch die Ernährung soll sie dem Tumor nicht die Chance geben sich zu vermehren,zb auf Zucker zu verzichten und so weiter,wir haben ein Diät Plan bekommen was sie essen soll und nicht.

Nun kommt das beste der Plan richtet sich nach der Blutgruppe,meine Frau hat B,das heißt für sie zb das Essen von Geflügel, Pistazien,Mais Produkte,rote Linsen,sonnenblumenkerne usw das heißt laut dem Heilpraktiker das ihr Immunsystems dadurch geschwächt wird.

Dazu kommen noch andere Methoden die ich nicht näher angehen möchte,wie zb fasten um den Körper zu reinigen,auch blutabnahme durch schröpfen usw.

Fazit Ernährung A und O plus reinigen des Körpers, das wird meine frau erstmal probieren,ob es was nützen wird werden wir sehen.

Mego13

Lieber Ekrem,

inwiefern Ernährung nützlich ist, kann keiner so genau sagen. Hauptsache Deine Frau und Du fühlt euch dadurch gestärkt.

Meine Bestrahlung ist jetzt 2,5 Wochen her. Ich fühle mich sehr schlapp und hatte auch viele Nebenwirkungen. Gestern habe ich meine Blutergebnisse bekommen und entgegen der Erwartungen sind meine Werte für B12, Folsäure und Eisen gut. Ich musste auch Cortison nehmen und jetzt ausschleichen, bisher ist auch der Zuckerspiegel in Ordnung, der ja auch unter Dexa sehr in die Höhe schnellen kann.

Anders als viele andere hier erlebe ich allerdings auch einige Ärzte, denen Themen wie Ernährung etc. wichtig zu sein scheinen. Zum Beispiel habe ich jetzt auch den Auftrag meiner Hausärztin viel Apfelsaftschorle (Elektrolyte) zu trinken, damit der Körper weiter "entgiften" kann. Seit ich Apfelsaftschorle trinke schwitze ich Nachts plötzlich wieder viel mehr am Kopf. Hört sich sehr skuril an, aber während der Bestrahlung habe ich auch Nachts sehr viel am Kopf geschwitzt. Ich halte das für ein gutes Zeichen.

LG

Mego13

nettel

Lieber Ekrem,

ich finde eure Entscheidung mutig. So wie ihr sie getroffen habt, ist es für euch das richtige. Ich finde auch gut dass ihr den Rat des Heilpraktikers einholt. Diese Unterstützung hat mir auch geholfen. Vielleicht ist deine Frau so besser gerüstet für die Behandlung. Ein anderer Gedanke wäre die Strahlentherapie zu schieben bis es deiner Frau etwas besser geht. Ich hatte gelesen dass der Startzeitpunkt der Bestrahlung nach OP nicht entscheidend für den Erfolg ist.
Was mir auch geholfen hat, ist den Grund der Erkrankung herauszufinden. Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, möchte ich die neue germanische Medizin ansprechen. Mir wurden damit die Augen geöffnet, welche Probleme zu lösen sind. Dies ist meine Erfahrung und soll nur eine Anregung sein.
Ich wünsche viel Kraft und Erfolg für alles was kommt.
Nettel

super_girl

@nettel

Von mir wirst du sicher nicht gesteinigt. Eine Krankheit ist zuerst nicht wirklich greifbar bis sie dann körperlich wird. Sprich: wenn der Geist krank ist, entstehen solche Krankheiten. Heilpraktiker sind ein guter Weg. Bin voll dafür. Ich glaube auch daran.

@Ekrem

Ich finde es toll was du für deine Frau alles machst. Alles gute von mir. Ich wünsche es ihr so sehr, dass all die alternativen Mittel ihre Wirkung zeigen. Denn Chemotherapie und Bestrahlung sind nicht der einzige Weg.

Liebe Grüße,
super_girl

KaSy

Liebe nettel,
Ich möchte Dich nicht „steinigen“, aber da Du die „Neue Germanische Medizin“ genannt hast, bitte ich die Leser des Forums (falls sie sich dafür interessieren sollten) um folgendes:
Bitte lesen Sie sich in Wikipedia den Artikel über den „Erfinder“ der „Neuen Germanischen Medizin“ „Ryke Geerd Hamer“ durch.
KaSy

KaSy

@GMT
Du hast in Deinen an mich gerichteten Beitrag am 28.11.2019 um 17:17 Uhr diesen Link aus dem Jahr 2014 gestellt:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2014/daz-13-2014/vitamine-c-und-d-selen-und-carnitin

In diesem Artikel steht als Fazit: „Von einer Vitamin-C-Hochdosistherapie während der Strahlentherapie wird derzeit in jedem Fall abgeraten.“

KaSy

GMT

@Kasy

Das gilt für Deutschland und scheint sich um eine "Richtlinie" zu handeln - denn der Inhalt aller Artikel gibt das nicht her und es wird kein einziger Grund angegeben, warum davon "abgeraten" wird zumal man ja lesen kann, dass man woanders sehr wohl damit arbeitet.

Was den "Erfinder" der neuen germanischen Medizin angeht - persönlich finde ich solche Hinweise problematisch - zumal ganz offensichtlich @nettel sich in ihren Beitrag bewusst war, was man so sagt ….
Sie hätte eventuell auch auf andere Ärzte zurückgreifen können...

Das Problem scheint eher zu sein, dass die Schulmedizin keine besseren Antworten parat hat, sich aber weigert, "rechts & links des Weges" nach möglichen Antworten zu suchen und alles diffamiert, was nicht auf der eigenen Linie ist.
Leider wird da der Patient, der wirklich in der größten Not seines Lebens ist, völlig außen vor gelassen - und man glaubt auch noch, dass der Patient das nicht bemerkt (?) - zur Not ist er halt dumm und unwissend(?)…

Die Zahlen sprechen leider eine Sprache, die die Schulmedizin nicht besser aussehen lässt als wenn der Patient sich zusätzlich Hilfe holt - von entweder/oder war hier ja nicht die Rede sondern von sowohl als auch - wenn man diese Erkrankung nicht heilen kann, warum um alles in der Welt muss man auf Behandlungen bestehen - und NUR auf diese - die dem Patienten die Zeit, die ihm bleibt, noch unerträglicher werden lässt? Denn das hat mit Lebensqualität gar nichts zu tun.

Ich finde es unendlich traurig wenn man sich gegenseitig angreift statt sich um die Sache zu "streiten". Wenn man hier beim Austausch unter Betroffenen & Angehörigen nicht ehrlich und aufrichtig seine Gedanken äußern kann (die durchaus auch Denkfehler enthalten können - in jede Richtung) dann hat das doch alles keinen Sinn.
Wenn die Wissenschaft sich zu einer Religion/Ideologie erhebt ohne zu verstehen, dass sie noch nie etwas anderes war als eine Entwicklung, die wahrscheinlich nie abgeschlossen sein wird und immer nur das, was sie gerade beobachtet zu neuen Erkenntnissen bringt, dann ist sie nicht besser als das, was sie "bekämpft"......

Mego13

Guten Morgen zusammen,

ich finde die gesamte Diskussion hier sehr wertvoll ist und was ich immer wieder erlebe ist, dass ich dadurch den Ärzten auch mit besseren Fragen entgegen treten kann. Ich finde auch, dass wir uns hier gegenseitig stärken sollten und nicht noch zusätzlich runterziehen.
Ich muss auch sagen, dass ich allerdings auch Ärzte erlebt habe, die die eigenen Grenzen oder Forschungslücken ganz offen ansprechen und Herangehensweisen diskutieren.

@Ekrem: Was hier bisher wenig in der Diskussion stattgefunden hat, war die Sinnigkeit eines Psychonkologen. Da ich früher viel bei DGN - Veranstaltungen war, weiß ich, dass es in Kanada üblich ist, dass man dort bei Hirntumorerkrankungen sehr viel enger mit Psychonkologen zusammen arbeitet. Ich selber gehe zu einer Psychoonkologin und sie begleitet mich "wertfrei" auf meinem Weg. Ich habe extra jemanden gesucht, der nach Systemtheorie und Konstruktivismus ausgebildet ist, das heißt grob gesagt: Wir alle "konstruieren" unsere eigene Weltsicht und es gibt keine "einzige" Wahrheit. Das erholsame ist, dass sie dadurch nach meinen Ressourcen schaut und mit mir den individuellen Weg sucht.

Radikalenfänger Vitamine ACE

Meine persönliche Meinung und die der befragten Strahlentherapeutin. Sie hatte mich gebeten nicht die Vitamine ACE und vor allen Dingen nicht E als Präparat zu substituieren. Unter der Strahlentherapie entstehen gewollt freie Radikale, die auch die Tumorzellen angreifen. Sie sagte mir, dass durch Zusatzpräparate der Erfolg der Strahlentherapie gefährdet werde. Sie war aber sehr wohl dafür, durch gesunde Ernährung Vitamine zuzuführen, weil natürliche Nahrung im Körper anders verarbeitet wird. Ich habe für mich dann die Entscheidung getroffen, keine Substitute zu schlucken, weil ich Sorge hatte den möglichen Erfolg zunichte zu machen. Den mir aber sowieso keiner garantieren kann.

LG

Mego13

KaSy

@GMT

ICH habe Sie nicht angegriffen.

Ich habe Ekrem geantwortet, weil seine Frau eine Strahlentherapie beginnen wird und ihn gebeten, sich mit ihrem Radioonkologen über alle Mittel zu unterhalten, die er ihr zusätzlich geben möchte.

Ich habe dies mit fachlichen Hinweisen unterlegt.

Sie haben mehrere Links eingestellt, um Ihre Ansichten zu unterlegen. Ich habe dort gelesen. Dafür war der Link doch gedacht. Und nun akzeptieren Sie genau das nicht, was Sie selbst (aus einer Apothekenzeitschrift von 2014) veröffentlicht haben.

Wenn Sie wollen, dass es Ekrems Frau während der Strahlentherapie gut geht, dann sollten Sie bitte auch akzeptieren, dass sie wegen jeglicher zusätzlicher Mittel mit dem Radioonkologen spricht, um die Wirkung der Strahlentherapie nicht zu gefährden.

Eine Strahlentherapie ist wirklich anstrengend genug. Sie werden das vermutlich nicht aus eigener Erfahrung wissen. Ich habe 3x30 Tage Bestrahlung erlebt und weiß, wovon ich rede.

Ekrems Frau ist bereits geschwächt. Und nun empfehlen Sie, Mittel ohne Absprache mit den Ärzten zu nehmen, die der Bestrahlung entgegen wirken?

Wo bleibt Ihre Verantwortung den Betroffenen gegenüber?

Es ist ein Unterschied, ob man eine "schulmedizinische" Therapie mit komplementären Mitteln kombiniert ODER, ob man vor oder nach dieser Therapie alternativ handelt.

Ich möchte nicht, dass Sie mir weiterhin unterstellen, ich wäre gegen die Verbesserung der Lebensqualität mit komplementären und alternativen Mitteln und Methoden, nur weil ich Fachinformationen und eigene Erfahrungen mit einbringe sowie die Betroffenen darum bitte, sich mit ihren Ärzten abzusprechen.

Es ist jedem Betroffenen (der es nicht unbedingt kann), vor allem aber jedem Angehörigen (der meist gesund genug ist) freigestellt, zu den Hirntumorinformationstagen zu fahren und sich von den acht Hirntumorexperten und den mehrere hundert Erfahrenen Informationen aus erster Hand zu hören und zu erfragen.

Ich bitte Sie, weitere persönliche und falsche Unterstellungen mir gegenüber zu unterlassen.

KaSy

GMT

Zitat @KaSy:
"ICH habe Sie nicht angegriffen"

Das habe ICH auch NICHT behauptet! Ich fühle mich auch nicht angegriffen.

Zitat @KaSy:
"Sie haben mehrere Links eingestellt, um Ihre Ansichten zu unterlegen. Ich habe dort gelesen. Dafür war der Link doch gedacht. Und nun akzeptieren Sie genau das nicht, was Sie selbst (aus einer Apothekenzeitschrift von 2014) veröffentlicht haben."
In dem Link sind mehrere Studien/Berichte eingestellt (immer mit einer kleinen Zahl hinter den betreffenden Worten), die eben das im farblich unterlegten Kasten NICHT aussagen - dass das offensichtlich eine Empfehlung des Artikelzusammensteller ist - finde ich zumindest kann man erlesen.
In den USA kann man scheinbar damit umgehen, denn die Fallberichte zeigen es auf.
Dass in DE vieles nicht geht und das obwohl es weder Untersuchungen noch Studien dazu gibt, erstaunt vielleicht nur mich.

Zitat: "Wenn Sie wollen, dass es Ekrems Frau während der Strahlentherapie gut geht, dann sollten Sie bitte auch akzeptieren, dass sie wegen jeglicher zusätzlicher Mittel mit dem Radioonkologen spricht, um die Wirkung der Strahlentherapie nicht zu gefährden."
Ich habe zu KEINER Zeit behauptet, dass @Ekrems Frau ihre Ärzte umgehen soll - ganz im Gegenteil!
Zitat @KaSy:
"Eine Strahlentherapie ist wirklich anstrengend genug. Sie werden das vermutlich nicht aus eigener Erfahrung wissen. Ich habe 3x30 Tage Bestrahlung erlebt und weiß, wovon ich rede. "
Ich hoffe nicht, dass man eine Entschuldigung von mir erwartet, dass ich nur Angehörige eines Glioblastom -Patienten war, der 1x 60 G Bestrahlung bekam und ich sehr wohl erleben konnte, wie und was da am Wirken war.
Zitat @KaSy:
"Ekrems Frau ist bereits geschwächt. Und nun empfehlen Sie, Mittel ohne Absprache mit den Ärzten zu nehmen, die der Bestrahlung entgegen wirken?
Wo bleibt Ihre Verantwortung den Betroffenen gegenüber?"
Tut mir leid, dass Sie hier etwas gründlich missverstanden haben oder eventuell falsch gelesen haben.
Weder habe ich "empfohlen" auf Ärzte zu verzichten noch ANGEBLICH Mittel "einfach mal so einzunehmen" …
Zitat @KaSy:
"Es ist ein Unterschied, ob man eine "schulmedizinische" Therapie mit komplementären Mitteln kombiniert ODER, ob man vor oder nach dieser Therapie alternativ handelt."
Das ist Theorie und noch nicht der Weisheit letzter Schluß - es gibt z.B. in München-Pasing Radiologische Praxen, die sehr wohl mit komplementären Mitteln und den dazugehörigen Fachleuten gemeinsam mit dem Patienten arbeiten (übrigens aus meiner Sicht der Idealfall!)
Zitat @KaSy:
"Ich möchte nicht, dass Sie mir weiterhin unterstellen, ich wäre gegen die Verbesserung der Lebensqualität mit komplementären und alternativen Mitteln und Methoden, nur weil ich Fachinformationen und eigene Erfahrungen mit einbringe sowie die Betroffenen darum bitte, sich mit ihren Ärzten abzusprechen."

Ich habe Ihnen GAR NICHTS unterstellt - Sie sind ja keine Onkologin! Auch ihre persönlichen Erfahrungen sind rein subjektiv und beziehen sich auf die Behandlung eines Meningeoms.
Zitat @KaSy:
"Es ist jedem Betroffenen (der es nicht unbedingt kann), vor allem aber jedem Angehörigen (der meist gesund genug ist) freigestellt, zu den Hirntumorinformationstagen zu fahren und sich von den acht Hirntumorexperten und den mehrere hundert Erfahrenen Informationen aus erster Hand zu hören und zu erfragen."
Ich war bei Hirntumorinformationstagen und habe ausreichend Betroffene kennen gelernt und mit ihnen gesprochen - leider leben die meisten nicht mehr.
Zitat @KaSy:
"Ich bitte Sie, weitere persönliche und falsche Unterstellungen mir gegenüber zu unterlassen."

Ich bitte Sie noch einmal in Ruhe gründlich nach zu lesen, was tatsächlich geschrieben wurde um dann eventuell selber zu erkennen, dass ich Ihnen weder persönliche noch falsch Unterstellungen gemacht habe!
Mit geht es ausschließlich um die Sache, den Gedankenaustausch und Fragen, die ich mir selber stelle und die sich eventuell andere nicht mehr zu stellen wagen - oder sich nur darüber auszutauschen - weil hier mitunter aggressiv reagiert wird - ob aus persönlicher Eitelkeit oder aus eigener Verzweiflung? - ich weiß es nicht.

P.S. nicht nur für Sie - @KaSy - nicht, dass es als persönliche Unterstellung aufgefasst wird:
Ich würde auch niemals Beiträge "melden" oder sperren lassen - egal wie schräg es sich liest - weil ich einfach der Auffassung bin, dass man nur weiter kommt wenn man aufrichtig und ehrlich zu- und miteinander umgeht.
Auch das kann Hilfe sein weil es neue Horizonte eröffnet - denn keiner weiß alles!

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