Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Jeder Beitrag hilft.

Jetzt spenden

andere mama

Ich bin während des ersten Corona Shutdowns erkrankt und durch die Kombination Glioblastom mit Corona fühle ich mich sehr allein.

Vielleicht geht es euch ähnlich.

Ehrlich gesagt, gab es wohl auch schon vorher keine Selbsthilfegruppe in Ulm. Meine Versuche Menschen zu finden endeten mit einigen einmaligen Telefonaten.

Gerade habe ich mal wieder die Mutmacher auf dieser Internetseite gelesen und gemerkt, wie gut mir diese Geschichten tun!

Ich merke in meinem sozialen Umfeld zuviel direkte Betroffenheit, d.h. ich will diese Menschen mit meiner Krankheit nicht belasten. Freunde wiederum können meine Probleme nicht verstehen, sie leiden zu sehr selbst unter Corona...

Also, gibt es Menschen, möglicherweise sogar im Großraum Ulm, die Interesse am Austausch hätten? Mögliche Themen wären:

Welche Behandlungsoptionen gibt es?

Gibt es Ärzte mit denen ihr gute oder schlechte Erfahrungen gemacht habt?

Vielleicht auch: was sollte ich eigentlich tun bzgl. Arbeitsplatz, Rente o.ä.?

Welche Erfahrungen mit Arbeit habt ihr gemacht?

Gerne schreibe ich dann auch meine Erfahrungen zu den Themen!

Blubbblubb

liebe andere Mama ,
das Forum hier ist schon mal toll zum Austausch. Ansonsten kann man sich auch bei der Hirntumorhilfe informieren, sie können Kontakte herstellen.

Hast Du schon einmal die Kontaktfunktion getestet?
https://forum.hirntumorhilfe.de/kontakte/kontakt-suche.html

wishusluck22

@andere mama:
Den Hinweis auf die Umkreissuche hast Du ja schon bekommen. Das Sorgentelefon der deutschen Hirntumorhilfe kennst Du hoffentlich auch schon? (03437-999-6867, dienstags 10h-15h).

Zu den Behandlungsoptionen: Ja, da ist das Forum hier wirklich sehr gut, siehe z.B. hier unter dem Thema "Wie geht's nach der Chemo weiter?": https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/wie-geht-s-nach-der-chemo-weiter-15636.html
-einfach mal ein bisschen herumstöbern, das hilft schon bei der Orientierung.

-Oh, übrigens: Bei Euch am Uni-Klinikum in Ulm forscht Frau Prof. Marion Schneider, die 2017 eine Methode zur Deaktivierung von immunsuppressiv wirkenden Zellen in Tumoren entwickelt hat, die seit kurzem auch schon in ersten kommerziell angebotenen Immuntherapien ergänzend zum Einsatz kommt (Suchfunktion nach ihrem Namen).

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.