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Gerd[a]

ich habe ein 3,5 cm grosses Astro II, dass bei meiner dritten Op. stehen bleiben musste. Vor drei Monaten bekam ich eine Behandlung mit Seeds.
Auf den gestrigen MRT-Aufnahmen ist der Tumor zwar auf 1,5 cm geschrumpft, aber das Kontrastmittel hat sich das erste mal, solange es MRT und CT gibt, angereichert.
Was kann die Ursache sein? Ist aus dem Astro II ein Astro III geworden? Die Strahlung war im Kern bei 200 Gray. Da müsste doch alles abgetötet sein. Sollte man diesen Bereich rausoperieren?
Gerd

Babsi T.

Hallo Gerd,

hast du deinen Strahlentherapeuten mal gefragt, ob es sich vielleicht um Narbengewebe durch die Bestahlung handeln könnte? Das hört man doch öfter, dass auch Narbengewebe Kontrastmittel aufnimmt und dies dann im MRT sichtbar ist.

Vielleicht bekommst du noch eine Antwort von einem der Docs.

Kay[a]

Ein schrumpfender Tumor nach Therapie spricht eher für einen Therapierfolg. Tatsächlich nehmen ja auch durch Bestrahlung veränderte Bezirke (Strahlennekrosen) nach der Therapie Kontrastmittel auf und können sogar durch ein Ödem Symptome machen. Wenn Sie Sorgen machen (was natürlich verständlich ist), sollten Sie die Bilder vielleicht an die Ärzte senden, die die Bestrahlung mit Seeds durchgeführt haben oder sich dort einen Termin geben lassen.

Gruß

PD Dr Mursch
Zentralklinik Bad Berka

Gerd[a]

Danke für die Info. Ich bin schon etwas erleichtert. Ich wusste nicht was alles Kontratsmittel aufnimmt.
Am Freitag habe ich einen Termin im Klinikum Großhadern, Neuroonkologie. Die Untersuchung wird in 3 Monaten und später in größeren Abständen auch wiederholt.
Es könnte sich ja erneut ein Rezidiv bilden.
Gerd

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