Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Erika[a]

hallo, im Aug.2003 wurde mir im Kleinhirn ein Hämangioblastom entfernt. Die erste Kontroll-MRT war vollkommen in Ordnung und zeigte keinerlei Hinweise auf einen Resttumor. Bei der zweiten Kontroll-MRT im Mai 2004 zeigte sich folgendes Bild:...cystische Defektkomponente, an deren Randbereich eine angedeutet nodulär konfigurierte Kontrastmittelanreicherung zur Darstellung kommt, die unbedingt kontrollbedürftig ist...
Der Radiologe und der Neurochirurg meinten, das könnte, müßte aber nicht neues Tumorwachstum sein. Gibt es noch andere Methoden außer einem MRT, dies festzustellen? Leider habe ich auch wieder eine leichte Symptomatik wie vor der Operation und bin deshalb sehr beunruhigt.
Wer hat schon mal so was ähnliches gehört und kann mir einen Rat geben? Vielen Dank. Erika

S.81

Hallo,

bei mir wurde ein SPECT gemacht. (Zeigt wohl den Stoffwechsel des Tumors). S.

Beat

Bei meiner Tochter (Medulloblastom-Op01/2001) wurde eine PET-Analyse vor der OP, d.h. PositronenEmissionsTomographie, durchgeführt - mit duchschlagendem Erfolg, nach erfolgtem MRI/MRT mit uklaren Ausssagen.
PET-Aufnahme mittels radioaktiver Glukose, da Krebszellen eine sehr hohe Stoffwechselrate besitzen und mehr umsetzen als ihre benachbarten Zellen, können sie einfach in der PET erkannt werden.
Die Tumorzellen können die radiokative Glukose nach Aufnahme in den Zellen nicht weiter verstoffwechseln, so dass sich der markierte Zucker immer weiter anreichert.

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.