kujessu

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Ich habe eine Frage...

Unmittelbar vor meiner OP (Tumor Verdacht auf Astrozytom II, sich später als Astrozytom III herausgestellt) nahm mein Tumor kein Kontrastmittel auf. Auch 3 Monate davor nicht. Während dieser 3 Monate war er auch nicht gewachsen. Aber im MRT sofort nach der OP wurde die minimale Kontrastmittelaufnahme nachgewiesen! Das kann also definitiv kein Zufall sein.

Mir wurde vor der OP nicht gesagt, dass die OP selbst eine solche negative Auswirkung auf die Eigenschaften des Resttumors haben kann. Warum?

Ich weiß, ich selbst hatte keine Wahl. Ich war sogar bereit, von der Narkose nicht mehr aufzuwachen, so stark waren meine Symptome vor der OP.

Aber es gibt hier nun mal eine ganze Menge von Zufallsbefundspatienten, die sich sofort nach der Diagnose für die OP entscheiden (ohne die 3 - 6 Monate abzuwarten, ob der Tumor wächst), weil sie von dieser möglichen Konsequenz der OP nichts wissen (eine mögliche postoperative Epilepsie und alles Mögliche in Kauf nehmend, selbst nach der Aufklärung!).

Warum darf der Patient die Möglichkeit einer solchen Entwicklung (Anfang der Konstrastmittelaufnahme erst nach der OP) nicht schon vor der OP wissen? Steht das Ausmaß der Kontrastmittelaufnahme denn nicht im direkten Zusammenhang mit dem Wachstumspotenzial des Tumorgewebes? Wenn ja, fände ich es als Patient essentiell, von diesem OP-Risiko schon vor der OP zu wissen.

Und eine weitere Frage: warum bekommt man im Krankenhaus die Visitenkarte dieses Forums erst nach der OP und nicht schon nach der Diagnose?

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