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bridget

Meine beste Freundin ist an einem Gliosarkom mit PET Anteil erkrankt.
Bei der Operation konnte der Tumor nicht vollständig entfernt werden.
Seit dem 21.10.14 ist die Kombitherapie mit Temodal und der Bestrahlung nun beendet (ging über 6 Wochen).
Weiterhin bekommt sie dann das Temodal nach dem Stupp Schema.
Bei der Vorbesprechung hiess es, dass ca.6 Wochen nach der Bestrahlung ein Kontroll MRT gemacht wird.
Die Schwellung und das vernarbte Gewebe könnten den Befund verfälschen...deswegen erst etwas später,was auch einleuchtend ist.
Nun aber erzählte mir meine Freundin, dass überhaupt kein Kontroll MRT gemacht wird!!!
Ein MRT nur wenn sie klinisch wird, wieder Symptome, wie Verwirrtheit und Wortfindungsstörungen zeigt.
Und das verstehe ich nicht, es ist doch wichtig jetzt zu sehen, wie die Therapie bis jetzt angeschlagen hat.
Und wenn sie wieder Symptome eines neuen Tumorwachstums zeigt, muss man doch ein MRT zum Vergleichen haben ?!
Abgesehen davon...sind nicht regelmäßige MRT Kontrollen angesagt?!!!
Ich verstehe das überhaupt nicht und mache mir Sorgen!!

LG bridget

TumorP

Hallo Bridget,
am besten noch einmal beim Arzt nachfragen. Da ist bestimmt etwas "verhört" worden. Wahrscheinlich dauert der Zeitraum wenige Monate länger.
Alles Gute
Tumor P

seit2013

Hallo Bridget,
Bei meiner Frau war nach Chemo und Bestrahlung eine Kontrolle mit MRT . Bei uns ist alle 3 Monate ein MRT
Da musst du noch einmal mit den Ärzten reden und gegebenenfalls auch kämpfen das das stattfindet ihr habt sonst kein Vergleich über den Verlauf.
Viel Kraft und alles gute Peter

Morgensonne

Hallo Bridget,
MRT ca. 8 - 10 Wochen nach Ende der Bestrahlung ist ganz wichtig. War damals (2007) die Empfehlung von Prof.Va. dem Chef der Neurochirurgie der Berliner Charité. Da uns (betroffen war meine Frau) damals das MRT regelrecht verweigert wurde (die negativen Auswirkungen der Gesundheits-
reform, sprich Fallpauschale), war für uns ein Klinikwechsel unausweich-
lich. Da auf dem MRT keine eindeutigen Dinge ersichtlich waren, wurde ein PET gemacht u. nochmal operiert. Diese 2. OP war noch viele Jahre unser Gesprächsthema, soll heißen, wir waren davon überzeugt, dass diese 2. OP meiner Frau noch viele gute Jahre beschert hat. Sie mußte zwar Ende Juni diesen Jahres nun doch sterben, aber wir hatten dadurch noch sehr viel schöne Zeit. Kontroll-MRT müssen unbedingt sein, zumal bei Deiner Freundin ein sichtbarer Rest vorhanden ist. Ich bin jetzt zwar in der Reha, aber schauhe immer wieder hier vorbei. Also falls ich noch helfen kann, laß es mich wissen. Auch al PN
Alles Gute u. viel Kraft, Gernot

bridget

Erst einmal vielen lieben Dank für eure Antworten.
Ich denke immer wieder darüber nach, und glaube, dass meine Freundin etwas falsch verstanden hat.
Sie ist kognitiv schon noch eingeschränkt. ..verwechselt Dinge...kann sich auch nicht alles merken.
Ich war bei der Vorbesprechung ....ihr Partner wird bei der Abschlussbesprechung mit der Radioonkologin dabei sein. Ihm werde ich diese Frage "mitgeben".
Jetzt gehen die Beiden erst mal in Urlaub...ich sage es ihrem Partner danach.
Denn den sollen die Beiden unbeschwert geniesen.

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