Meiner Tochter 13 wurde im Februar 2021 ein Menigeom WHO I entfernt. Wir waren beim Kontroll MRT, und der Neurochirurg hat eine Verdickung der Dura festgestellt. Ganz klein und kaum zu sehen. Er meint, es könnte sein, dass es sich um Narbengewebe handelt oder dass aus den verbleibenden Zellen, die man ja nie ganz ausschließen kann ein neues Meningeom entsteht er möchte jetzt abwarten, wie es nächstes Jahr im Mai aussieht. Vielleicht bleibt es gleich. Vielleicht verändert es sich, man müsste es abwarten und dann schlägt er gegebenenfalls eine erneute OP vor. Im Moment würde er davon allerdings abraten, da die Stelle sehr klein ist und er meint, es wäre jetzt unnötig gleich eine OP zu machen.
Wie ihr euch vorstellen könnt, habe ich wahnsinnige Angst und bin sehr verunsichert. Der Arzt meint, sollte es eine neuer Tumor sein, sei die Stelle sehr unkritisch und das Problem sollte mit einer OP problemlos behoben werden können. Trotzdem mache ich mir natürlich Sorgen.
Bis Mai ist ja noch lange hin, was ist, wenn es in der Zwischenzeit doch mehr schneller wächst als gedacht? Glaubt ihr, es kann wirklich nur Narbengewebe sein? Wahrscheinlich bleibt nichts anderes als abwarten.
Ich hab so Angst, auch wenn er sagt, selbst wenn, würde man es halt entfernen und gut.