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tovajo

Hallo,habe Ende November 2014 einen Krampfanfall gehabt. Es war das 2.mal.Den ersten Anfall hatte ich 2010.MRT Kopf ohne Anzeichen.EEG linkstemporaler Herd.Kein Meningeom.Einzelne gliöse Marklagerveränderungen in beiden Großhirnsemisphären..Nach MRT im Januar 2015 1x1x0,5cm Konvexitätsmeningeom entdeckt links hochfrontal frei ,nicht raumfordernd mit Ausläufern entlang der Mengiden .Nachweis mehrerer Entmarkungläsionen über sämtliche Abschnitte.
War natürlich erschrocken über diese Diagnose und möchte ES am liebsten schnellstens operiert haben,da es zwar langsam,aber doch wächst.Außerdem muß ich seit dem letzten Anfall Leviracetam 2x 500g nehmen und darf somit kein Auto fahren.Auch deswegen denke ich,wäre eine OP sinnvoller,als zu beobachten,oder?Zwar könnte durch die Op eine Narbe entstehen,die wieder Anfälle auslösen könnten,aber dies würde man erstmal testen...Tja,was tun?Nebenwirkungen der Medis machen mir auch zeitweise zu schaffen.Habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion mit 2 Zysten,die auch beobachtet werden...

krimi

Hallo tovajo,

bei mir wurde nach zwei Grand Mal-Anfällen im Jahr 2010 ein Konvexitätsmeningeom entdeckt und Anfang 2011 operiert. Ich bekam damals Keppra und heute eben Levetiracetam.

Mehrere Monate nach der OP hatte ich noch einen GM. Zwei Mal durfte ich ein Jahr kein Auto fahren. Unter Levetiracetam habe ich z.Zt. keinen großen Anfall mehr und fahre auch wieder Auto.

Die Garantie, ob du nach einer OP keinen Anfall mehr bekommst, kann dir niemand geben. Es kommt auch darauf an auf welche Areale jetzt das Meningeom drückt und später evtl. entstehendes Narbengewebe.

Die Zeit nicht Auto fahren zu dürfen ist nicht schön. Aber die eigene Sicherheit und die anderer Menschen sind für mich immer vorrangig gewesen.

Dass du auch noch mit der Schilddrüse Probleme hast tut mir leid. Ich kann das gut nachempfinden.

Gehe einen Schritt nach dem anderen.
Was sagt der Neurochirurg zum Meningeom und OP?

LG krimi

tovajo

Hallo,krimi,
danke für die Info.Das mit dem Fahrverbot ist nicht so schlimm,da ich sowieso z.Zt.lieber die Straßenbahn nutze..Also,mein Neurologe sagt,daß es aufgrund der Anfälle,die durch das Meningeom wohl ausgelöst wurden und dieses wächst,man auf kurz oder lang an einer OP nicht vorbei kommt.Näheres erfahre ich beim nächstenTermin Mitte Juni.Dann wird auch eine Gefäßuntersuchung und nochmal ein EEG durchgeführt.Ich hätte natürlich auch Angst vor einer OP,aber ich denke,besser,wenn ES noch klein ist,oder?Denn je größer ES wird,desto mehr Probleme könnten entstehen..Außerdem ist das Risiko kleiner,denke ich.Man weiß es nicht und es ist bei jedem anders.Liebe Grüße und weitere Info nach dem nächsten Termim.tovajo

tovajo

Hallo,habe da noch eine Frage wegen der sogenannten Ausläufern,,Nach Entfernung des Meningeoms bleiben diese drin oder werden diese auch entfernt?Oder bleiben sie und wachsen auch zu Neuen?Gruß tovajo

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