Nach einem schweren epileptischen Anfall vor Weihnachten 2015 wurde im Spital bei Untersuchungen linksseitig ein gutartiges Meningeom (Grad I) gefunden. Seitdem muss ich Keppra 2x täglich 750 mg nehmen. Am 4.2.16 folgte eine schwere OP. Eigentlich wusste ich vor der OP nicht, was es bedeutet einen Hirntumor zu haben, wie so eine OP genau verlaufen würde und was das für mich danach überhaupt bedeutet. Nach der OP hatte ich einige Tage ziehmlich Mühe mich kommunikativ auszudrücken oder fand teilweise die richtigen Worte nicht. Am schwierigsten ist es für mich immer noch die richtigen Worte zu finden damit ich jemandem die OP mündlich erklären kann. Seit der OP spüre ich die linke aufgeschnittene Kopfaussenseite nicht mehr. Es fühlt sich an als wäre eine Platte drin. Zur Befestigung des herausgesägten Schädelknochens setzte man ca. drei Titanplatten ein. Seit 2 Wochen gehe ich 3x in der Woche in die Ergotherapie und einmal in die Logopädie. Meine Fragen:
- Wird die linke Kopfaussenseite wieder Gefühl entwickeln?
- Weshalb ist meine Konzentration nach ca. 4 Std. (Lesen, Konzentrationsübungen, Sprechen...) am Boden? Oftmals muss ich mich danach hinlegen oder mich sogar schlafen legen. Am Hirn selber wurde nichts gemacht, da der Tumor an einer Hirnhaut war.
- Bis Ende März bin ich 100% krank geschrieben. Das Keppra muss ich noch bis ca. Ende April nehmen.
- Werde ich in Zukunft wieder "normal" belastbar sein und arbeiten können?
Danke für die Antworten.