Hallo onneb,
also ich kenne das auch. Man sollte das vorsichtshalber von seinem Neurochirurgen abklären lassen, ob das okay ist oder nicht.
An welcher Stelle und wie groß ist deine OP-Narbe? Wenn ich fragen darf.
Ich hatte das Anfangs auch ziemliche Probleme damit, es fühlte sich an, als würden die Knochenplatten an den Rändern aneinander reiben. Aber inzwischen beschränken sich die leichten Beschwerden (vielleicht so einmal monatlich nur noch) darauf, dass ich das Gefühl habe, dass sich Gewebe, welches sich rund um die OP-Stelle befindet, hin und wieder ablöst. Das ziept dann mal kurz, ist etwas unangenehm und danach ist die Stelle wieder ruhig.
Allerdings ist meine OP nun schon 3 Jahre und fast 3 Monate her (Vorn rechts frontal - einmal quer fast rüber sozusagen).
Dennoch erinnere ich mich sehr gut daran, dass es zum Teil auch bis heute noch so ist. Meine Schädelplatten verschieben sich nicht mehr und sie wurden bei der OP mit zwei Nieten befestigt, allerdings entschied ich mich vor der OP, dass man mir die Narbe nicht tackert sondern lediglich die Haut zusammen nähen sollte. Vielleicht lag es daran?
Ich wollte partout keine Tackerklammern im Kopf haben, weil ich mal eine Frau kennen lernte, die auch eine Hirntumor-OP hatte und die mir sagte, dass diese Tackerklammern für sie das Schlimmste an all dem war.
Ob der Schädelknochen wieder zusammenwächst, ist wohl auch altersabhängig, weil mit zunehmenden Alter gerade der Schädelknochen nicht mehr so das Wachstum hat, wie in jüngeren Jahren.
So zumindestens meine Erfahrungen und Ausagen meiner behandelnden Neurochirurgen.
Ich wünsch dir alles Gute!!!
LG Andrea