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Andrea

hallo,
meine Gehirntumoroperationen (Biopsie und Resektion) sind jetzt mittlerweile 5 Jahre her (ich war da 13), trotzdem bekomme ich bei Erschütterungen, wie Hüpfen o.ä., Kopfschmerzen und ein schwindelartiges Gefühl. Hängt das noch mit der OP zusammen? Heilt das so langsam?Der Tumor lag in Bereich der Glandula pinealis. Ist so etwas häufig?
Für Antworten wäre ich dankbar.
liebe Grüße

Ashitu

5 Jahre postoperativ ist eine Operationsfolge im Prinzip auszuschließen. Eine Abklärung (MRT, CCT) in Abhängigkeit bzw. Kenntnis der Vorgeschichte sollte aber erfolgen. Nachtrag: Sorry, ich dachte die Symptome seien neuartig und vorher nicht aufgetreten.

Prof. Mursch

Unspezifische Beschwerden nach Operationen sind nicht ungewöhnlich. Wahrscheinlich wird ja auch regelmäßig kontrolliert, um kein erneutes Wachstum nicht zu übersehen.
Sie sollten auf jeden Fall aber bei "Abklärungen" als 18-jährige eher ein MRT bekommen, wenn nicht aus bestimmten Gründen ein CCT unabdingbar ist. Die Strahlen sind auf Dauer nicht ohne.

Prof- Dr. Mursch
Neurochirurg

Andrea

Danke für die Antwort Herr Prof Dr Mursch. Bei meinen Kontrolluntersuchungen werden immer mittels MRT Bilder gemacht, ein CT wurde nur nach der OP durchgeführt, seither nicht mehr. Seit der OP habe ich auf dem linken Auge eine leichte afferente Pupillenstörung, die mir meine behandelnden Ärzte mit einer Störung im Bereich der Vierhügelplatte erklärt haben. Kann das mit den Erschütterungen (bei Sport und Niesen) auch damit zusammenhängen oder kann man das so nicht sagen?

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