Hallo, bei meinem Mann wurde im August ein Glioblastom 4, nicht methyliert, Wildtyp, auf dem Sprachzentrum diagnostiziert. Er wurde operiert und es konnten 95% des Tumors entfernt werden. Jetzt hatte er 6 Wochen Bestrahlung. Während der Zeit ist er täglich mit dem Rad von der Klinik bis nach Hause (18km) gefahren. Ich bin fast geplatzt vor Stolz über seine. Leistung. Jetzt 2 Wochen nach der Bestrahlung gehts ihm zunehmend schlechter. Er klagt über Kopfschmerzen auf der Tumorseite und ein Druckgefühl. Seine Sprache, seine Aufmerksamkeitsspanne und seine Aufnahmefähigkeit haben sich deutlich verschlechtert. Hinzukommt, dass im Rahmen der Medikamentenstudie ein MRT gemacht werden musste, das eine höhere Aufnahme von Kontrastmittel zeigt. Die Ärzte sagen, dass das noch von der Bestrahlung sein kann wegen der Entzündung. Meinem Mann zieht das jetzt aber sehr runter. Ich finde grade nichts, das ihn motiviert. Hat jemand Erfahrung damit?