Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Bonobo

Ich wurde vor etwa zweieinhalb Wochen mit Meningeom operiert. Die gute Nachricht ist, dass die Operation gelungen ist. Soweit man auf den MR-Aufnahmen sehen kann, wurde der Tumor vollständig entfernt. Es zieht derzeit sehr stark die Wunde. Ich will auch nicht ständig Schmerzmittel einnehmen. Oder sollte ich doch Medikamente nehmen? Wegen der Wundheilung sollten die ziehenden Schmerzen, Spannungsgefühl normal sein, oder? Ich brauche gute Ratschläge und Aufmunterung.

antje0077

Hallo,
Ich würde ebenfalls am16.11. Opperiert. Ich habe ebenfalls noch Kopfschmerzen, denke aber das das normal ist. Ab und zu nehmen ich mal eine schmerztabletten, ansonsten halte ich viel Ruhe!....das hilft!!!

Bonobo

Danke, antje0077! Ich kann nur momentan nicht liegen, weil dann zieht die Wunde noch mehr.

dine93

Liebe bonobo,
Das ist soweit och weiß ganz normal. Mir hat meine narbe auch sehr gespannt und was noch viel toller war in der zeit ich holte mir ne dicke grippe ein was das ganze nicht besser machte da konnte ich gar nicht ohne Schmerzmittel sein den da hatte ich extreme Kopfschmerzen.
Mach dir nicht so viele sorgen das geht vorbei :)
Liebe grüße
Nadine

Stern77

Hallo Bonobo,

ich habe den Schnitt noch einige Zeit gespürt, das ist nicht ungewöhnlich. Schmerzmittel habe ich aber keine genommen, die Schmerzen waren gut auszuhalten.

Sind die Fäden schon gezogen bzw. die Klammern entfernt? Heilt die Wunde gut? Sollten die Schmerzen stärker werden, würde ich sicherheitshalber zum Arzt gehen. Du kannst auch fragen, ob und ab wann Du die Narbe z.B. mit einem Narbengel oder Öl behandeln darfst. Das kann die Spannungsgefühle lindern.

Und herzlichen Glückwunsch zur gelungenen OP!

LG Stern77

fasulia

ich denke das hängt davon ab, an welcher Stelle am Kopf, die OP war, dort wo viele Muskeln, die Kopfhaut mit bewegen schmerzt es sicher mehr z.B. hinterm Ohr beim Kauen oder Lachen ... vllt. ist die Kopfhaut auch durch deine Angst oder Anspannung noch gespannt- es gibt Entspannungsübungen, die die Kopfhaut entspannen oder vllt. eine Massage... und JA alles wird gut!

Harte Nuss

Ich denke das ist normal und würde auch Schmerzmittel nehmen wenn es gar nicht mehr auszuhalten ist.
Meine Operationen sind jetzt 24 und 33 Jahre her und gerade jetzt bei dem Herbst-/Winterwetter merke ich jeden Wetterwechsel mit Druckkopfschmerzen im Narbenbereich und über dem Auge. (re. Temporallappen + Hippocampus sind weg)
2012 wurde ich in Freiburg an einem Tumor am Stammhirn operiert. Diese Wetterlage in Freiburg bekommt mir überhaupt nicht, was ich auch immer wieder bei Nachuntersuchungen merke. Ich glaube die Kopfschmerzen haben auch etwas mit den Lustdruckveränderungen zu tun.
Wollte mich schon mal als Wetterfrosch melden.

Deine OP ist ja wirklich noch nicht lange her, habe Geduld.
LG von der harten Nuss

Bean

Hallo bonobo,
herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Operation.Ich habe bis heute,die OP war 2010 noch Schmerzen in der Narbe,vor allem bei Wetterwechsel.
Gruß
Bean

Kopf hoch

Hallo Bonobo,

leider kann ich nur dem Gesagten zustimmen. Ich bin bereits zweimal operiert worden und bis auf die Narbe merke ich in der Regel nichts mehr. Es wird aber mit der Zeit besser. Bitte habe also etwas Gebuld.

Alles Gute

Bonobo

Danke für die Antworten. Es ist nur so ein komisches Gefühl in meinem Kopf. Der Tumor war auf der linke Seite. Es fühlt sich an, als wäre mein Kopf schwerer auf der linke Seite. Vielleicht deswegen, weil jetzt dort Platz für die Gehirnflüssigkeit ist? Ich habe auch nachgedacht, dass am Montag, als ich draußen war, sehr kalt und windig war, ob ich nicht deswegen Kopfschmerzen hatte. Es machen mir die Schmerzen Sorgen, weil ich in einem Monat wieder arbeiten möchte. An manchen Tagen tut die Narbe aber den ganzen Tag so weh, dass ich fast gar nichts machen kann.
Liebe Grüße
Bonobo

Stern77

Hallo Bonobo,

meine OP ist über fünf Jahre her und wenn es kalt wird, bekomme ich immer noch Kopfschmerzen, allerdings nicht mehr so sehr an der Narbe, es ist mehr ein Druck von oben auf den Kopf.

Ich war übrigens über sechs Monate krankgeschrieben bevor ich wieder gearbeitet habe. Setz Dich - wenn möglich - wegen der Arbeit nicht zu sehr unter Druck. Lass Dir die Zeit, die Du jetzt brauchst, das war alles kein Spaziergang. Dein Kopf sagt Dir schon, wann was wieder geht.

Alles Gute für Dich!

LG Stern77

TumorP

Hallo Bonobo.
lass "langsam gehen. Die Op (Meningeom) ist etwas über 3 Monate her. Auch Kälte empfindlich. Ebenso bei der Sonne (gibt es auch im Winter) aufpassen. "Der Kopf" (das Gehirn) schwillt dann an. Kopfbedeckung auf. Das braucht alles Zeit.
Viele Grüsse
TumorP

Spiedie

Hallo zusammen ,ich wurde am 2.9.2014 operiert.Das Meningiom hat den Sinus Sagitalis befallen und sich auch im rechten Bewegungszentrum breit gemacht.Gestern war ich zur 1. Kontrolle.Mein Arzt ,der mich auch vorher sehr gut informiert hat,erklärte mir nochmal alles ganz genau.Der Tumor konnte nicht vollständig entfernt werden und wird auch nicht entfernt werden können aber er ist gutartig.Es geht mir jetzt etwas besser ,aber die Kopfschmerzen sind noch da und auch die Konzentration ist schwach.
Der Arzt meint es sei ein Wunder das ich diese schwere OP so gut ohne Ausfälle geschafft habe und muss nun Geduld haben im weiteren Heilungsprozess.

Bonobo

Spiedie, es freut mich, dass Du die OP so gut geschafft hast.
Was ist der Sinus Sagitalis? Wie groß war dein Tumor? Jeder muss Geduld haben, ich auch. Es fällt mir schwer fast alles, was ich tun muss, was früher selbstverständlich war, Einkaufen im Supermarket, mit dem Bus zu fahren, usw. Dabei arbeite ich gar nicht, bin im Krankenstand. Die Kopfschmerzen spüre ich oft den ganzen Tag. Obwohl ich weiß, dass die Wunde heilt, halte ich die Schmerzen irgendwann schwer aus.

Spiedie

Hallo Bonobo, Mein Tumor war 4x3x1,5cm groß.Leider konnte nicht alles entfernt werden und mit den Kopfschmerzen muß ich irgendwie klar kommen,wenn;s ganz schlimm wird reibe ich den Nacken mit Pfefferminzöl ein das lindert etwas.Ich habe langsam angefangen in kleinen Läden und dann nach und nach in größere,aber ich muss auch feststellen ,das nicht jeder Tag gleich ist.Ich bin auch noch im Krankenstand und versuche mich den alltäglichen Aufgaben zu stellen.Hatte am 3.12. die 1.Nachuntersuchung und der Arzt meinte es dauert eben lange und ich soll froh sein über den guten Verlauf.

Bonobo

Ich bin auch froh! Heute war nach drei Wochen der erste Tag als ich keine Kopfschmerzen hatte. (bis jetzt) Ich denke, ich muss abwarten und meinen Kopf genügend Zeit lassen, um sich zu erholen. Wann gehe ich arbeiten, ist nicht so wichtig. Spiedie, wolltest Du schreiben, dass dein Tumor einen Blutleiter befallen hat? Mein Tumor war auch im rechten Bewegungszentrum und ganz nah zu einen großen Blutleiter, war aber nur 3x2,6x2,5 cm groß. Den Blutleiter konnte man nicht aufmachen, da es zu sehr geblutet hätte. Hoffentlich ist nichts darunter geblieben. Den sichtbaren Tumor konnte man entfernen. Ich war froh nach der OP, dass ich meine Beine und Hände bewegen konnte.
Ich wünsche Dir gute Besserung!

Spiedie

Hallo Bonobo, ja das große Blutgefäß ist befallen ,daher ist eine vollständige Entfernung nicht möglich ,auch im Bewegungszentrum ist noch was.Aber ich denke die Zeit heilt alle Wunden und so lange das Ding nicht nachwächst ist es ok.
Dir auch alles gute

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.