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Marion[a]

Nach etlichen Recherchen und einem langen Brief an die für meinen Vater zuständige Krankenkasse, meinte der Sachbearbeiter, dass er noch eine Bestätigung von seiten des Hausarztes im Hinblick auf die Notwendigkeit für das H15 benötige. der Hausarzt meinte,dass eine Kostenübernahme nicht möglich wäre und er deshalb auch keinen Kontakt mit der Krankenkasse aufnehmen müsse.
Ich vermute, das der Hausarzt an sein "Budget" denkt.Er ist ein sehr zuverlässiger und engagierter Arzt, aber hier scheint er doch Probleme zu haben.
Die Kosten für das H 15 belaufen sich mittlerweile auf über 150?. monatl.Hat jemand
einen Tip für mich, wie ich weiter verfahren soll?

Kay[a]

Der Hausarzt denkt nicht an sein Budget. Er hat bei H15 in dieser Hinsicht nichts zu befürchten, da die Kostenübernahme von dem Goodwill der Kassen abhängt. Da aber H15 in Deutschland letztendlich nicht zugelassen ist, hat er auch keinerlei Verpflichtung, es zu verschreiben. Man kann keinen Kollegen zwingen, etwas zu verschreiben, womit er keine Erfahrung hat. (Das soll nicht heissen, dass H15 nicht wirkt.)
Problematisch ist es allerdings, dass es in der öffentlichen Meinung noch so ist, dass Hausärzte als geld"orientiert" dargestellt werden. Wer heute Geld verdienen will, wird kein Arzt. Viele niedergelassene Kollegen stehen finanziell sehr schlecht da.

Gruß

PD Dr Mursch
Bad Berka

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