Hallo Anne!
Ja, auch ich leide an solchen Anfällen, was ich mir lange Zeit nicht eingestehen wollte.
Denn irgendwie merke ich nicht wirklich etwas davon, denke oft war es das, oder ist das erst der Vorbote.
Auch ich bin seit meinen Operationen auf antiepileptische Mittel eingestellt.
Tegretol retard 1000 mg am Tag
Rivotril 1 mg am Tag
Zu einem richtigen Anfall ist es seit den Operationen aber gottseidank nicht mehr gekommen. Allerdings muß ich sagen, daß ich seit dieser Zeit nicht wirklich mehr einen Anfall gehabt habe, jedenfalls nicht mehr in dem Ausmaß.
Du schreibst von einem Kribbeln im Arm. Fühlt sich das so wie Ameisenlaufen an?
Ich leide auch seit geraumer Zeit darunter - denke aber daß es bei mir nichts mit den Anfällen zu tun hat.
Früher hatte ich nur Absenzen, manchmal kommt es vor daß ich einfach ein ungutes Gefühl bekomme, und dann versuche ich einfach mich zu beruhigen.
Meist klappt das auch bei mir.
Soweit ich weiß, darf man nach einer Gehinoperation mal 3 Monate nicht Auto fahren, und sollten Anfälle auftreten, muß man eine bestimmte Zeit anfallsfrei sein.
Auch ich will mal Kinder bekommen, und ich laß mir da von dem Neurologen sicherlich nichts drein reden. Allerdings kann ich nicht sagen, wie es aussieht, falls man diese Medikamente schon über einen längeren Zeitraum einnimmt.
Lag bei Dir eigentlich der Tumor rechts?
Dann noch einen lieben Gruß,
und laß Dich nicht unterkriegen!
Angel