
Petra[a]
Ich habe dieses Anliegen schon einmal ins Forum gestellt, als es noch nicht so dramatisch war und weiß mir keine andere Möglichkeit, als es nochmal zu versuchen. Bei meiner Freundin (43 J. Astro III, OP Ende 9/04, 90% des Tumors entfernt) trat ca. 2 Wochen nach der OP der erste fokale Anfall (rechte Hand und rechte Gsichtshälfte) auf, der erst mit massiven Medikamenten nach 2 bis drei Stunden gestoppt wurden konnte. Seitdem kommen die Anfälle immer häufiger, seit ca. drei Wochen im 10-Minuten Takt. Mittlerweile schwillt auch die rechte Hand ziemlich an. Ihr Allgemeinzustand ist entsprechend schlecht. Im Krankenhaus nach ersten langen Anfall wurde ein CT und EEG gemacht, ohne dass der Anlass ermittelt werden konnte (MRT soll erst nach Abschluss der Bestrahlung gemacht werden).Sie ist bei einem Neurologen in Behandlung und bei einer Strahlenärztin, denn mittlerweile (nach Beginn der Krämpfe) wurde mit der Bestrahlung begonnen. Sie bekommt ein Krampfmittel in hoher Dosierung und nun auch Psychopharmaka. Sie sagt, dass sie Vertrauen zu diesen Ärzten hat. Ich kann mir angesichts dieser Entwicklung aber nicht vorstellen, dass sie in optimaler Behandlung ist, weiß aber auch keinen konkreten anderen Weg. Gibt es nicht irgend jemanden, der ähnliches durchgemacht hat? Oder einen Rat, an wen man sich in solch einer Situation noch wenden kann? Herzlichen Dank für jeden Hinweis!