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Hanna[a]

Mein Mann hat ein Glioblastom, die übliche Therapie läuft. Reha lehnt er ab, weil er zu große Angst hat. Ambulant machen wir so einiges, unter anderem Krankengymnastik, da die Lähmung der linken Körperhälfte langsam zunimmt.
"Bringt" es eigentlich etwas, die Übungen durchzuführen oder bedeuten diese Belastungen nur zusätzliche Quälerei, da die Ursache der Lähmung ja nicht beseitigt ist?

Danke für Eure Meinung,
Gruß, Hanna

Klaus[a]

Da Hirntumorpatienten überdurchschnittlich viele Thrombosen und Embolien erleiden, halte ich schon aus diesem Grund Krankenggymnastik als Prophylaxe für angezeigt. Außerdem kann diese sehr unterschiedlich sein, z. b. nach Feldenkrais mehr auf Dehnung und Enstpannung aus sein, wichtig zur Kontrakturenprophylaxe.Bewegung fördert auch die Vernetzung der vorhandenen Reserven an Intakter Hirnsubstanz. Von daher , Hilfe , wenn richtig gemacht.

Ingrid-OL

Mein Mann (GBM) bm vom Nueologen eine "sanfte " Krankengymnastik verordnet: Vojta-Gymnastik.
Zur Thrombose-Prophylaxe spritzt er täglich Clexane. Einem Artikel zufolge soll das auch direkt gegen den Tumor gerichtet sein.

Einen schönen Sonntag wünscht Ingrid

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