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Sonne Wagner

Hallo zusammen!
Mein Mann befindet sich aufgrund eines epileptischen Anfalls im Oktober 2014 und des daraufhin diagnostizierten Gliosarkoms rechts (parietooccipitotemporal), nicht operabel, seit Januar 2015 in einer adjuvanten Langzeitchemo mit Temodal. Außerdem nimmt er jeden Tag Levetiracetam 2000 mg zur Verhinderung von epileptischen Anfällen.
Während des stationären Aufenthaltes im Uniklinikum Essen von Oktober bis Dezember 2014 wurde mit Bestrahlung bis 60 Gy und Temodal therapiert.
Meinem Mann geht es verhältnismäßig gut. Er verträgt die Chemotherapie gut, ist guter und positiver Stimmung und geht seit Januar auch wieder arbeiten.
Der aktuelle MRT-Befund ergibt eine progrediente und zunehmend konfluierende ringförmige Kontrastmittelanreicherung, d. h. die Turmorherde wachsen aufeinander zu. Der behandelnde Onkologe will jetzt die Temodal-Therapie abbrechen und anstatt dessen mit dem Antikörper-Medikament Avastin (Bevacizumab) und einer begleitenden intravenös verabreichten Chemotherapie mit Irinotecan behandeln. Der dazu an die Krankenkasse gestellte Antrag wurde heute abgelehnt.
Jetzt habe ich 4 Fragen:
Gibt es hier jemanden mit einer ähnlichen Diagnose?
Hat jemand Erfahrung mit dieser Medikamenten-Kombination Avastin/Irinotecan?
Hat jemand Erfahrung mit abgelehnten Kostenübernahmeanträgen?
Hat jemand Erfahrung mit alternativen Medikamenten?
Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen!
Herzliche Grüße an alle!

Kopf hoch

Hallo,

zunächst einmal freut es mich, dass nicht nur mein Pferd als Profilbild dient. ;-)

Meine GKV hat den gestellten Avastinantrag abgelehnt. Zunächst müsste ich jede andere Therapieform ausnutzen, war die Begründung. Zum Thema Avastin gibt es einige Beiträge hier im Forum. Gib einfach oben rechts unter Beitragsuche Avastin ein.

Seit der Ablehnung habe ich meine Ernährung noch einmal umgestellt. Es gibt einige, übrigens auch sehr leckere, angiogenesehemmende Lebensmittel. Das ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

Alles Gute Euch

Kopf hoch

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