Hallo, zusammen
Ich weiß nicht ob dieses Forum das richtige ist. Auch ich schreibe normalerweise über das körperliche Befinden meines Vaters. Doch es reicht nicht aus, dass diese tückische Krankheit das Leben der Betroffenen und der Angehörigen von Grundauf verändert. Jetzt muss man sich auch noch mit irgendwelchem Bürokratischen Papierkrieg beschäftigen. Das ist ziemlich anstrengend für meine Mutter, weil sie sich nicht damit auch noch auseinandersetzen möchte. Nicht schon jetzt.....
Es geht um einen Brief der Rentenkasse. Es sieht wohl so aus, dass die Krankenkasse meinen Vater böse gesagt, abgeschrieben hat und die Rentenkasse über die Krankheit informiert hat. Diese hat sich nun gemeldet, dass mein Vater einen Antrag auf Krankenrente stellen soll. Das würde bedeuten, dass die Versicherung aus dem Schneider ist und nicht die eigentlichen gesetzlichen 1,5 Jahre Krankengeld bezahlt. Ich verstehe nicht, was der Krankenkasse das Recht gibt so zu handeln. Mein Vater hat 40 Jahre in die Krankenkasse eingezahlt und jetzt wollen die so schnell wie möglich loswerden. Ist das überhaupt zugelassen. Bei noch so schweren Krankheiten steht einem doch der komplette Zeitraum an Krankengeld zu bevor man an irgendeine Rente denkt? Denn dies würde nicht nur in diesem Augenblick weniger Geld bedeuten, sondern auch in seiner "richtigen" Rente in hoffentlich 3Jahren und noch viel mehr auch die zukünftige Rente meiner Mutter würde somit geringer ausfallen. Hat jemand Erfahrung damit? Es tut mir echt Leid dieses Forum mit diesem Zeug zu "bemüllen". Aber ich wäre um jeden Rat dankbar. LG und das Beste weiter an alle Betroffenen und Angehörigen.